Test Sennheiser Momentum 3 Wireless im Test: Sehr guter Klang und effek­tives ANC in Stahl und Leder

So nochmals Rückmeldung... habe die Kopfhörer ja nun schon eine Zeit, daher mein endgültiges Statement.

Nach wie vor flasht mich der Klang, täglich ca. 4-6 Stunden in Verwendung. Wie gehabt, es ist einfach alles da, nichts wirkt zuviel... auch die Räumlichkeit einfach Hammer, wenn ich dagegen den DT-880 höre klingt alles wie ein Einheitsbrei... Na gut man muss natürlich Fair bleiben, immerhin kostet der DT-880 (130€) nur ein Bruchteil, vom Momentum, selbst wenn man den BT Bonus abzieht würden die Momentum vermutlich immer noch um die 270-300€ kosten.

Allerdings und deshalb wollte ich nochmal was dazu schreiben, habe ich Negativ Punkte gefunden.

1. Wie auch in vielen Reviews gesagt wird, die Bügelverstellung. Es passiert mir immer wieder das ich beim Aufsetzen diese verstelle. Ebenfalls scheint es so, dass Rechts ein wenig leichter als links zu verstellen ist, zumindest verstelle ich zu 99% die Rechte Seite.

2. Die Akku Laufzeit könnte besser sein! Da ich nicht an einem Stück höre kann ich nur ungefähr schätzen, aber denke mal bei ca. 15h ist Schluss.

3. Ein-/Ausschalten per Klappen ist meiner Meinung nach Mist... Wenn ich den Kopfhörer mal eine Stunde auf Seite lege (Zuhause/Arbeit), dann möchte ich diesen nicht jedesmal klappen. Hier wäre mir ein dedizierter An/Aus Schalter lieber.
 
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Ich habe mir die M3 auch mal bestellt, aber leider direkt ein paar Störfaktoren festgestellt, die ich hier einfach aufführen möchte falls irgendjemand Interesse an dem Gerät hat und einen Kauf in Erwägung zieht.
  1. Wenn man per Bluetooth mit den Kopfhörern telefoniert wechselt der M3 in den handsfree Modus. Das bedeutet es gibt nur noch Mono-Audiowiedergabe sowie deutlich reduzierte KHz, also insgesamt deutlich schlechtere Audioqualität.
  2. Den M3 kann man genau wie den M2 per USB-Kabel mit dem PC Verbinden falls dieser kein Bluetooth hat oder der Kopfhörer geladen werden muss. Beim M2 gab es jedoch den gravierenden Vorteil, dass man auch das Mikrofon zum telefonieren via TeamSpeak (oder vergleichbaren Programmen) per USB verwenden konnte, wenn auch mit den selben Einschränkungen wie unter Bluetooth (siehe 1.). Beim M3 geht das allerdings nicht, dieser kann über USB nur als reines Wiedergabegerät verwendet werden.
  3. Im Vergleich zum M2 finde ich die Lautstärkeregelung beim M3 mit den Druckknöpfen deutlich unkomfortabler als vorher. Natürlich ist das auch Gewohnheit, aber ich empfinde die Positionierung der Druckknöpfe als nicht besonders gut zugänglich.
 
Punkt 1 ist vollkommen Normal und ist bei jedem BT Kopfhörer der fall, es liegt schlicht an Technischen Begebenheiten von BT.

BT ist aktueller Stand der Technik schlicht nicht in der Lage Stereo + Mikrofon zu übertragen.
 
Es gibt jetzt ein Smart Control Update (iOS) welches unter anderem neben dem alten Grafischen Equalizer den vielfach gewünschten Equalizer beinhaltet... zwar nur 3 Band (Höhen/Mitten/Tiefen) aber dafür unabhängig voneinander.

Edit: Nun auch für Android verfügbar.
 
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Ich hab ihn nun auch. Klanglich die absolute Badewanne, sehr, sehr viel Bass, mir deutlich zuviel. Höhen könnten feiner auflösen.Sennheiser kann das viel besser. Die Bühne ist gut. Sehr gut finde ich das ANC. Und er rauscht nur minimal, was mir auch ziemlich wichtig ist, weil ich oft sehr leise Musik höre, und da stört das BT übliche Rauschen stark. Der Equalizer hat noch einiges gerettet und wegen der guten Haptik hab ich ihn behalten. Schade das es einfach kein wirklich sehr gut klingenden ANC BT Kopfhörer gibt.
 
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