News Sony schrumpft Einsteiger-DSLR-Kameras

Naja, Schuster bleib bei Deinen Leisten, und Sony sollte sich wieder aufs Musikmachen konzentrieen. Wer vernuenftig fotographieren will, kauft sich "ne Canon oder Nikon oder Pentax, oder hat schon jemand Sony im Feld der Profis gesehen? Ich nicht.
 
Ich habe auch eine A700 und möchte keine kleinere DSLR haben. Ein Klappdisplay mit Liveview wäre aber schon was feines auch wenn ich ganz gut ohne sowas leben kann.
 
CHEE KO PEK schrieb:
Wer vernuenftig fotographieren will, kauft sich "ne Canon oder Nikon oder Pentax, oder hat schon jemand Sony im Feld der Profis gesehen?
Nein, aber auch Pentax ist dort weitgehend nicht vertreten.
 
Arne schrieb:
CCD-Sensoren sind schon lange nicht mehr deutlich besser oder schlechter als CMOS-Sensoren, sie haben beide ihre Vor- und Nachteile. Derzeit scheint aber die CMOS-Technik leicht die Nase vorn zu haben.

Trinitron: Anhand der D300 vs. D200 dem CMOS ein besseres Rauschverhalten zu attestieren ist von der Kausalität her zweifelhaft ;) Prinzipiell ist es eher andersrum. Die Lichtempfindlichkeit und dadurch weitgehend auch das Rauschverhalten war immer Domäne der CCDs, da CMOS das aber heute genauso gut kann und noch weitere Vorteile hat wird heute eben weitgehend CMOS verbaut bei den SLRs.

Sagen wir es mal so früher waren die CMOS in der Tat erheblich schlechter als die CCDs. Die Technik war noch nicht so weit und das Rauscheverhalten war bei den CCDs sogar besser von Anfang an. Jeddoch hat sich viel in der CMOS-Technik getan so dass verstärkt CMOS-Sensoren eingesetzt werden. Sicherlich der Vergleich D200 vs. D300 lässt sich nicht pauschalisieren und übertragen auf die gesamte Sensortechnik von CCD und CMOS-Sensoren.

Der CMOS zeichnet sich aber auch durch Dinge wie zum Beispiel kaum Blooming aus. Der CCD prinzipiell neigt zu erheblichen Blooming, aber dies versuchen die Hersteller zu kompensieren. Auch muss man sagen das die Dynamik eines CCD generell besser waren. Heute ist eben so manches doch anders.

@Ycon: Wie gesagt Fujis Super CCD Prinzip, das bezahlbar ist und keine Kühlung braucht bietet bessere Dynamik über großen ISO-Bereich gegenüber jeden anderen Sensor.

Dies wird auch im dxomark-Test deutlich:
http://www.dxomark.com/index.php/eng/Image-Quality-Database/Fujifilm/FinePix-S5-Pro#

Auch ein Mittelformat-Sensor rauscht sozusagen wie sau und geht nur bis ISO 400, die Dynamik ist bei diesen nur gut. Rauschen ist auch ein Faktor der vom Pixelpitch abhängt.


@CHEE KO PEK: Echte Profis in der Werbe- und Modebranche eher mit einer Mittelformatkamera a la Hasselblad arbeiten oder Architekturfotografen lieber mit einer Großformatkamera. Und ich rede nicht von den Pressefotografen. Da wird sich sowieso fast auschließlich Canon und Nikon größtenteils wiederfinden, da diese auch den größten Teil der D-SLR Marktanteile haben und um den ,,Thron" kämpfen. (Ein Kopf an Kopf Rennen) Und Pentax ist da sicherlich nicht mal auf Platz 3. ;-) Und wie sah es wohl aus als es noch Minolta gab?

Aber genug OT jetzt.

@XxJakeBluesxX: Wer möchte das schon, wenn man schon was höher angesiedeltes hat. :D Die kleinen Alphas sind auch eher was für Anfänger, diesmal aber richtig...
 
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Profis kaufen D3(x) und Eos 1D(s) Mark III. Hasselblad ist da noch immer exotisch, und es ist auch fraglich obs für die Hasselblad Fotografen nicht auch eine Highend Nikon/Canon tun würde. Und bitte nicht sagen, dass man XY megapixel braucht, das beste Printmag druckt vielleicht 6MP auf eine ganze A4 Seite und für Plakate reichen meist auch 10MP oder sogar weniger(wäre auch sinnfrei, wenn man weiß dass das Auge sowieso nur rund 4MP wahrnehmen kann und die wenigsten ein paar cm an ein Plakat gehen um Details zu suchen ;)). Der Auflösungswahn dient sowieso hauptsächlich der Ausschnittvergrößerung und wenn man gleich den richtigen fotografiert ist das auch unwichtig. Außerdem habe ich noch keine Bilder einer Hasselblad gesehen die mit entsprechender Ausrüstung nicht auch auf einer Nikon oder Canon möglich gewesen wären.

Aber genug offtopic: Sony scheint tatsächlich hier und da einzusparen, vorallem bei den Innovationen. Es wäre zB wirklich langsam an der Zeit einen voll schwenkbaren Display für SLRs zu präsentieren, das schafft Olympus schon seit 3 Jahren und jetzt sogar Nikon. Auch hätte man die Display Auflösung ruhig auf 640x480 erhöhen können. Was rechtfertigt denn bitte den deutlichen Mehrpreis zu den Vorgängerinnen? Der kleinere Body?!
 
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Vendetta schrieb:
Profis kaufen D3(x) und Eos 1D(s) Mark III. Hasselblad ist da noch immer exotisch, und es ist auch fraglich obs für die Hasselblad Fotografen nicht auch eine Highend Nikon/Canon tun würde. Und bitte nicht sagen, dass man XY megapixel braucht, das beste Printmag druckt vielleicht 6MP auf eine ganze A4 Seite und für Plakate reichen meist auch 10MP oder sogar weniger(wäre auch sinnfrei, wenn man weiß dass das Auge sowieso nur rund 4MP wahrnehmen kann und die wenigsten ein paar cm an ein Plakat gehen um Details zu suchen ;)). Der Auflösungswahn dient sowieso hauptsächlich der Ausschnittvergrößerung und wenn man gleich den richtigen fotografiert ist das auch unwichtig. Außerdem habe ich noch keine Bilder einer Hasselblad gesehen die mit entsprechender Ausrüstung nicht auch auf einer Nikon oder Canon möglich gewesen wären.

Ist das dein Ernst? Vielleicht schreibe ich später noch was dazu, wenn ich endlich mit dem Lachen aufgehört habe.



Gruß fetzie
 
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Vendetta, es gibt Ausbelichtungen jenseits von A4. Und eine D3 oder 1D im Studio... is klar...
 
Vendetta schrieb:
Profis kaufen D3(x) und Eos 1D(s) Mark III. Hasselblad ist da noch immer exotisch
Klingt nicht so als ob du jemals mit diesem Bereich zu tun gehabt hättest. Versuch mal, ein 4 MP Foto an irgendeinen Autohersteller zu verkaufen, viel Spaß. Und schau dir bei Gelegenheit mal ein 4x5"-Dia an.
 
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50MP oder 24MP ist jetzt auch nichtmehr die Welt. Klar die Hasselblad bilder werden noch schärfer ausfallen als mit den teuersten KB-Optiken aber der Pixel Pinch ist bei der Hasselblad sogar höher was sich auch in höherem Rauschverhalten wiederspiegelt(ok so schlimm ists nicht, denn über Iso 400 kommt man sowieso nicht). Rein von den technischen Daten her finde ich das alles nicht viel besser, vorallem wenn man bedenkt wie gut so eine D3x abschneidet...

"Und eine D3 oder 1D im Studio... is klar..."

Und wieso nicht?!

Ihr könntet ja kurz sagen wo der Riesenvorteil des Gerätes liegt wenn ihr ihn alle kennt, an der grademal doppelten Auflösung wird es wohl nicht liegen?!
 
Weil es keine Studiokameras sondern robuste und nahezu unverwüstliche Arbeitstiere sind. Im Studio wird auch gerne eine 5D Mark II eine 1D vorgezogen, rate weswegen. Eine Hasselblad H3D-22Mb hat einen völlig anderen Zweck zu erfüllen, als 'ne D3/1D.
Hier ist mal ein Vergleich D3/Hassi. Staune.
 
Das ist jetzt vlt nicht das beste Beispiel, da ich das Ganze bei Offenblende machte inklusive Fokusfail, aber ich denke selbst du wirst etwas erkennen.

Eckdaten:

Kamera: Mamiya 645 AF D III
Objektiv: Mamiya 120mm 4 Makro
Digiback: Leaf Aptus 65

ISO 100, Zeit dürfte 1/125 gewesen sein, rest steht oben.

100% Crop, out of cam, nicht nachgeschärft.




D3x und Co sind für DSLR's zwar sehr gut, aber erreichen noch lange nicht die Qualität von Mifo/GF.

"Und eine D3 oder 1D im Studio... is klar..."

Und wieso nicht?!

Weil es dafür besseres gibt.



Gruß
 
Farbtreue und Schärfe also? Der Vergleich ist allerdings auch etwas seltsam mit dieser Puppe und für schlappe 12MP im vergleich zur dreifachen auflösung schneidet die D3 relativ gut ab imo, wobei die MP ja auch nichts über die Auflösung aussagen, Messwerte wären da eventuell noch interessant. Und Gut die Eos 1D ohne s kann man wohl wirklich nicht vergleichen, da sie ja nen nochmal kleineren Sensor hat, ist aber auch eher ein serienbildwunderwerk.

@fetzie: Ja ok, das ist schon extrem detailliert, liegt wohl auch an den besseren, größeren Objektiven. So eine schärfe bringt wohl auch die D3x nicht, zumindest nicht nachgeschärft.

Naja lassen wir das, ist sowieso nur offtopic, diese Mittelformat Kameras sind eben etwas für Perfektionisten.
 
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Nein, für professionelle Fotografen, die damit und mit dem Anspruch ihrer Kunden ihr Geld verdienen. Hier geht es nicht um DSLR-Knipsen sondern um Mittelformatkameras mit ganz anderem Auflösungsvermögen. Fetzies Crop sagt doch wohl alles, oder?
 
Schärfe und Auflösung vor allem auch der dazugehörigen Optiken natürlich.

Die im Vergleich verwendete Hasselblad hat 22 MP, nichts da dreifache Auflösung. Dementsprechend sieht es genauso aus wenn du die großen Phase One Rückteile oder die 39MP-Version mit der D3X vergleichst.
 
Der größere Sensor und die großen Objektive für's Mittelformat die mehr Auflösungsvermögen bieten machen dabei den Mammutanteil der Bildqualität aus.

Aber das ist zu sehr OT. Übrigens als Beispiel 24 MP ist nicht mal die doppelte Auflösung von 12 MP. Das würde flächenmäßig schon gar nicht wirklich stimmen. Sicherlich doppelte Pixelanzahl aber Auflösung eher nicht. Da frage ich mich eher wann die Nyquisitgrenze erreicht ist.

6048 x 4032 = 24 MP vs.

4272 x 2848 = 12MP

Höhe und Breite x2, sähe die Welt eher so aus:
8544x5696 = Doppelte Auflösung
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo viel größer sind die Digiback-Sensoren für Mittelformatkameras ja nun auch nicht. Die Sensorfläche ist doppelt so groß (bei manchen sogar nichtmal doppelt so groß) wie bei einer Kleinbild-DSLR. Das ist ungefähr der gleiche Unterschied wie zwischen einer KB DSLR und einer APS-C DSLR.

Dadurch das bei Digitalsensoren problemlos auf einer rel. kleinen Fläche eine sehr hohe Auflösung zu schaffen ist (siehe Nikon D3X, Sony A900) und gleichzeitig großflächige Sensoren schwierig herzustellen und sehr teuer sind (ansonsten hätten die Digibacks schon lange größere Sensoren) rückt das Kleinbild- und das Mittelformat eben näher zusammen. Der Unterschied ist nicht mehr so groß wie früher beim Analogfilm.

D3X Samplebild:

http://chsvimg.nikon.com/products/imaging/lineup/digitalcamera/slr/d3x/img/pic_001b.jpg

Ob man Crops von einer D3X und einer Mittelformatkamera wirklich auseinanderhalten könnte, wenn man nicht weiß welcher Crop von welcher Kamera ist? ;)
 
Trinitron schrieb:
Der größere Sensor und die großen Objektive für's Mittelformat die mehr Auflösungsvermögen bieten machen dabei den Mammutanteil der Bildqualität aus.

Aber das ist zu sehr OT. Übrigens als Beispiel 24 MP ist nicht mal die doppelte Auflösung von 12 MP. Das würde flächenmäßig schon gar nicht wirklich stimmen. Sicherlich doppelte Pixelanzahl aber Auflösung eher nicht. Da frage ich mich eher wann die Nyquisitgrenze erreicht ist.

6048 x 4032 = 24 MP vs.

4272 x 2848 = 12MP

Höhe und Breite x2, sähe die Welt eher so aus:
8544x5696 = Doppelte Auflösung

Also mit meine mathematischen Kenntnissen hast du gerade ziemlich verrechnet:

Bei 12MP: x * y=xy
Bei 8544x5696: 2x*2y=4xy

Das wäre doch dann die 4-fache Auflösung,nicht die 2-fache
 
Das kommt darauf an was man unter Auflösung versteht, korrekt ist eigentlich die Betrachtung von Trinitron. Doppelte Auflösung = doppelte Anzahl Zeilen und Spalten = vierfache Bildgröße.
 
Erbsenkönig schrieb:
Also mit meine mathematischen Kenntnissen hast du gerade ziemlich verrechnet:

Bei 12MP: x * y=xy
Bei 8544x5696: 2x*2y=4xy

Das wäre doch dann die 4-fache Auflösung,nicht die 2-fache

4 fache Pixelanzahl ja, von Höhe und Breite gesehen nein. Arne hat's verstanden.
Kann man aber auch in fast jeder guten Newsseite für Fotografie nachlesen:

Doch zurück zum Sensor - die D3 hat einen Sensor mit etwa 12 Mio. Pixeln und die D3x einen mit etwas mehr als doppelt so vielen Pixeln - was bedeutet das für die erreichbare Auflösung und die Wiedergabequalität von Details bzw. Farben? Doppelt so viele Pixel bedeuten nicht doppelt so hohe Auflösung, das ist mathematisch leicht beweisbar (um eine Fläche mit 4x4 = 16 Pixeln zu verdoppeln braucht es 8x8 = 64 Pixel, das Vierfache also), aber die Auflösung ist deutlich besser als die der D3 - beeindruckend besser.

Quelle: http://www.photoscala.de/Artikel/Im-Test-Nikon-D3x (Abschnitt: Der Bildsensor, zweiter Absatz)
 
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