Sound of Synapse - Wie rhythmisch klingt eine lernende K.I.?

Rockhound

Lt. Commander
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Hallo zusammen!

Wir sind drei Mediendesign Studenten von der DHBW in Ravensburg. Für unser Semesterprojekt wollen wir ein Projekt für die Einreichung bei der „Ars Electronica“ in Linz konzipieren und umsetzen.
Unsere Idee ist es, den Lernprozess einer K.I. auf experimentelle Weise zu verarbeiten. Das heißt, wir wissen noch nicht, wie das Endprodukt aussehen wird.
Um überhaupt mit der Verarbeitung anzufangen, fehlt uns aber bisher der „Input“.

Ich habe schon einige Erfahrung in Programmierung und Datenstrukturen und bisher mit JavaScript und Processing gearbeitet.

Wir brauchen eine relativ simple K.I., bestenfalls mit neuronaler Evolution (NEAT sieht vielversprechend aus). Wenn jemand eine Möglichkeit kennt, für jede Iteration eine Datei auszugeben (ein .json oder .xml File wäre dafür unseres Wissens nach am besten geeignet) wäre das eine riesige Hilfe für uns.

Wichtig dabei: Ihr müsst keine K.I. „from scratch“ aufbauen. Es kann auf schon bestehenden Frameworks aufgebaut werden. Nach unserer Recherche ist eine der simpelsten Formen der K.I. die Erkennung handgeschriebener Zahlen.
Ein multilayer-perceptron, feedforward oder NEAT wäre gut geeignet, CNNs wollen wir aufgrund der viel höheren Komplexität eher vermeiden.

Tl; dr:

  • Wir brauchen ein neurales Netzwerk
  • Wir wollen den Lernprozess artistisch verarbeiten
  • Wir brauchen eine API, die uns die Gewichtungen und Neuronen von einer lernenden K.I. ausgibt
  • Es muss nichts „low level” programmiert werden, auf bestehenden Netzwerken kann aufgebaut werden. Nur bitte kein CNN ;)

Wenn uns jemand helfen kann – und will – schreibt einfach eine P.M.

Vielen Dank im Voraus,

Die „Sound of Synapse“-Gruppe

PS: Ich schreibe hier im Namen meiner Mitkommilitonen und hoffe das Ihr uns weiterhelfen könnt. Nochmals vielen Dank.
 
Habt ihr denn schonmal in der Informatik bei euch an der DHBW angefragt? Das scheint mir offensichtlichste Option zu sein. Interdisziplinäre Projekte werden doch häufig gerne unterstützt. Noch dazu wenn sie etwas Außenwirkung versprechen.
 
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