Ständig Abstürze mit "neuem" Zusammenbau

daivdon

Lt. Commander
🎅Rätsel-Elite ’24
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Dez. 2012
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1.174
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): 13700KF (gebraucht, vor Kurzem gekauft)
  • Arbeitsspeicher (RAM): Teamgroup-UD4-3200 (neu, anhand QVL-Liste gekauft!)
  • Mainboard: GIGABYTE B760 GAMING X DDR4 (gebraucht, vor Kurzem gekauft)
  • Netzteil: BeQuiet Pure Power 850W (vollmodular) (Gebraucht)
  • Gehäuse: Lianli 207 (neu)
  • Grafikkarte: zuerst Sapphire pure 9060 XT, jetzt Asus prime 5070 (neu)
  • HDD / SSD: OS: Lexar NM790 2TB, 2te SSD: Verbatim VIirgendwas 4TB (1. neu 2. relativ neu)
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):
  • Wakü AIO von Thermalright 360er, CPU ist mit Contactframe und Thermalright 7 paste verbaut (alles neu außer CPU)

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Abstürze. komplett random Abstürze, ob 10min aufm Desktop im Browser, mal in einem Game.
OCT-Test lief 1 Stunde lang ohne Absturz, Cinebench lief durch ohne Absturz, diverse 3DMark Benchs ebenso.
Dann mache ich etwas völlig leichtgewichtiges > Absturz. Mal nach Stunden Desktoptätigkeit, mal nach 5Min.
Temperaturen sind absolut unauffällig.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
OCCT-Tests, Intel Processor Tool (alles grün im Standarddurchlauf). Ram hatte ich anfangs gebraucht gekauft, aber
war wohl ein Reinfall, daher neue Riegel, die im alten PC auch einwandfrei funktionieren. Windows ist neu aufgesetzt.
Im Bios habe ich einen (wahrscheinlich dilettantischen) Versuch übernommen, zu untertakten (NACH den Problemen!), dann aber aufgrund Unübersichtlichkeit alles wieder auf Standard gesetzt.
Und natürlich auch den einen oder anderen Tipp in Foren bei ähnlichen Problemen ausprobiert (XMP ausschalten geht mal gar nicht).
In Ereignisanzeige durch Fehlermeldungungen versucht, die Ursache einzugrenzen, bin aber mit dem Debugtool von MS noch nicht studiert genug, um zu verstehen, was es sagt.
Die Stop Meldungen sind unterschiedlich. Allerdings:
Die Ereignisanzeige "Bugcheck" hatte ich noch bei keinem Rechner gehabt. Ein paar Minidumps hätte ich vorrätig.

Ich gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es am Board oder CPU liegt und das nicht reparabel ist,
aber ich würde es gerne sicher eingrenzen.
PS: Windows Speichertest verlief auch ohne Fehlermeldung.

P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest duda bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
BIOS und Chipsatztreiber aktuell? Steck die Verbatim-SSDs mal ab. Vlt. ist es auch das Brett oder Netzteil... 🤷
Ich hab keine Ahnung vom Intel-Dingens-Tool, aber wenn das nichts findet dann ist die CPU vermutlich nicht defekt? Wie dem auch sei, tippe daher erstmal auf das Brett oder Netzteil.

E:
daivdon schrieb:
Und natürlich auch den einen oder anderen Tipp in Foren bei ähnlichen Problemen ausprobiert (XMP ausschalten geht mal gar nicht).
Wie XMP ausschalten geht nicht? :confused_alt: Hä?
 
Erstens: warum? Was ist der Hinweis, dass es sich definitiv um die CPU handelt?
Zweitens: mit einer gebraucht gekauften CPU zu Intel?
Ergänzung ()

K3ks schrieb:
BIOS und Chipsatztreiber aktuell? Steck die Verbatim-SSDs mal ab. Vlt. ist es auch das Brett oder Netzteil...
Das gros der Tests habe ich nur mit der OS-SSD durchgeführt, die 2te SSD habe ich angeschraubt weil
ich dann "sicher" glaubte. Biios ist natürlich aktuell, Chipsatztreiber auch. Ist ja auch nicht gerade das erste mal.
Allerdings das erste mal mit dieser Intel Gen, mein letzter war ein 4790K.
 
Stichwort übermäßige Degradation, also Alterung durch fehlerhafte BIOS-Parameter, diverse Spannungen zu hoch usw.

Weil Intel mit der Brechstange versucht mehr Leistung aus den CPUs zu quetschen
und sich manche Mainboard-Hersteller zusätzlich auch nicht so genau an Intels Vorgaben halten bzw. gehalten haben.

Ist das eine gebrauchte CPU, kann man nicht auschließen das diese bereits vorgeschädigt ist.
Intel tauscht solche CPUs aus. Wie die Prozedur genau funktioniert, weiß ich aber nicht.
 
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KnolleJupp schrieb:
Stichwort übermäßige Degradation
Das ist quasi der Elephant im Raum xD Aber ob für Intel (falls sie Gebrauchte überhaupt austauschen) oder für mich selbst: wie kann ich feststellen dass es genau das Problem ist, oder doch das Board?
Detaillierte Infos dazu habe ich noch nicht gesehen.
 
Ich würde erstmal den Verkäufer der CPU fragen, ob dieser noch den originalen Kaufbeleg, Rechnung o.ä. hat und dir zukommen lassen kann.
 
daivdon schrieb:
wie kann ich feststellen dass es genau das Problem ist
Kannst Du nicht. Aber Du könntest es ausschließen, wenn das Ding mal bei Intel eingeschickt gewesen wäre...
Ansonsten halt das nächste mal VOR dem Kauf informieren und gerne hier im Forum beraten lassen. Ggf. war das jetzt teures Lehrgeld für Dich.
 
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Raptor Lake sollte man am besten nie gebraucht erwerben. Dann lieber die 12er Gen kaufen, wenn es anders nicht geht.
 
daivdon schrieb:
Mir geht es definitiv nicht um die maximale Leistung, ich würde eher auf 5% verzichten, wenn sich das in deutliche Einsparung bei der Abwärme/Stromverbrauch niederschlägt.
und dann hast Du den gekauft? Tja...
 
Ich habe in letzter Zeit einige Intel Systeme zusammengebaut.
Für meinen Sohn, ein i5 13600K mit B760, und für meinen Schwager einen Office-PC mit CU 265K / auf einem B860 Mainboard.
Mein betagtes System hat nochmal ein Upgrade zum 14700K bekommen.
Ich würde dir grundsätzlich schon mal nahelegen für einen solchen Prozessor ein Z-Mainboard zuzulegen, hier hast du einfach mehr Möglichkeiten einzugreifen. Zudem kannst du mit dem Intel Tool XTU in einfachster Weise OC/UV ohne immer wieder ins BIOS gehen zu müssen.
Da du ja scheinbar recht versiert bist, poste doch mal deine CineBench Ergebnisse. Wenn möglich bitte mit CineBench 24.

Von HWI die Systeminfos?

BSP:

Screenshot 2025-08-03 090534.png
 
daivdon schrieb:
Erstens: warum? Was ist der Hinweis, dass es sich definitiv um die CPU handelt?
Zweitens: mit einer gebraucht gekauften CPU zu Intel?
Ergänzung ()


Das gros der Tests habe ich nur mit der OS-SSD durchgeführt, die 2te SSD habe ich angeschraubt weil
ich dann "sicher" glaubte. Biios ist natürlich aktuell, Chipsatztreiber auch. Ist ja auch nicht gerade das erste mal.
Allerdings das erste mal mit dieser Intel Gen, mein letzter war ein 4790K.


Zu "Erstens warum?"
hast du das verpasst?

https://www.computerbase.de/news/pr...ll-betroffen-kein-rueckruf-durch-intel.89022/

https://www.computerbase.de/news/pr...rantie-von-13-und-14-gen-um-zwei-jahre.89079/
 
@iWebi Es geht nicht um die Punkte, sondern um das was HWI liefert.
 
sNo0k schrieb:
Ggf. war das jetzt teures Lehrgeld für Dich.
Ich nehme das gerne in Kauf wenn mir das so superhilfreiche Kommentare erspart. Bei Gebrauchten gibt es immer ein Restrisiko, das musst du mir nicht erklären. Ich sehe schon, ich muss wohl ein paar Dinge klarstellen..

1.
sNo0k schrieb:
und dann hast Du den gekauft? Tja...
Bitte zitiere nicht wild irgendwas. Ich habe diese CPU gekauft, weil der Preis für diese Klasse verlockend genug war, wissend um das Risiko. Du zitierst eine Aussage aus einem völlig anderem Zusammenhang, auch wenn das was ich da sage, auch jetzt nicht falsch wird.
sNo0k schrieb:
Ansonsten halt das nächste mal VOR dem Kauf informieren und gerne hier im Forum beraten lassen.
Ja, das Forum ist leider bekannt für seine nicht hilfreichen Kommentare. Daher habe ich bislang noch nie hier konkret was nachgefragt. Danke für die Bestätigung, auch weiterhin lieber woanders zu fragen oder Lehrgeld zu zahlen.
iWebi schrieb:
Vom 14600KF auf 13700KF hat sich ja jetzt voll bezahlt gemacht
Ich habe noch nie eine 14600KF besessen, wenn du meine Kommentarhistorie schon liest, um hämische Kommentare zu schreiben (statt Hilfe zu leisten), dann lies doch wenigstens richtig: ich rüste von einem Ryzen 3700x auf...
assman17 schrieb:
hast du das verpasst?
Ich habe es nicht verpasst. Da steht nirgendwo dass die 13er Serie allesamt defekt ist. Die Möglichkeit war gegeben dass es funktioniert. Und wenn die CPU das Problem ist, dann ist es halt so. Leider waren alle 3 relevanten Komponenten gebraucht(cpu, ram, board), was ich normalerweise nicht so halte, deshalb gehts jetzt eher um eine Sicherstellung dass ich nicht umsonst die falsche Komponente tausche.
Bei den Ram ist das nicht so schlimm, die kann ich auch anderweitig nutzen, daher die als erste Neu gekauft.
joel schrieb:
Kommt gleich, danke.

PS: ich lasse mich ja gerne belehren, aber bitte passend zum Thema. Mit OC/UV hab ich bislang kaum was am Hut gehabt, wenn man "intuitives probieren" außer Acht lässt. Das war für mich auch wirklich nicht nötig bislang.
 
Öhm... vielleicht klingt das blöd, aber hast du mal testweise einfach die Mainboard-Batterie getauscht?

Ich hatte das gleiche verhalten mal mit einem B450 Board.
 
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