Ich kenne die Kombination deines MoBos und des RAMs nicht aus eigener Anschauung - aber müssten nicht in den CPU-Infos bei SPD bei Voltage erhöhte Werte stehen? Ich sehe dort die default-mässigen 1.350 V, empfohlen wurden aber 1.36 und später gar 1.38 V.
Diese (winzigen) Änderungen können für die Stabilität eines Systems eine grosse Rolle spielen. Wenn man - mittels winzigen Hundertstel-Volt-Schritten und unter Zuhilfenahme von Memtest - ermittelt hat, welche Spannung den RAM stabil betreibt, sollte man das nicht wieder wechseln.
[Nebenbemerkung: Man kann natürlich ein System mit Basistakt und Undervolting betreiben, beispielsweise für Office, und ein entsprechendes BIOS-Setting als "Basis" ablegen, und daneben ein BIOS-Setting "Turbo" (oder so ...) speichern, mit Übertaktung von CPU und/oder RAM und angepasster Stromversorgung. Mit andern Worten: Der PC muss nicht für jede Anwendung mit erhöhter RAM-Spannung laufen. Aber in deinem Fall ist das anders, da suchen wir eine Einstellung, in der dein RAM keine Zicken mehr macht. Also Spannungserhöhung auf 1.36V im BIOS eingeben und SPEICHERN.
Im Anschluss an die Bemerkung von
@Silver Server zum Takt der Hinweis, dass dein RAM möglicherweise "eine Macke" hat. Es handelt sich ja um ein Viererpack von werkseitig übertaktetem RAM. Es wäre meines Erachtens sinnvoll, wenn du in deinen PC einmal ganz anderen (natürlich kompatiblen) RAM steckst, mit Standardwerten und (wenigstens zu Beginn) maximal zwei Riegel.
Aber der zweite Hinweis sollte erst dann in Betracht gezogen werden, wenn die Anhebung der Spannungsversorgung des RAMs auch weiterhin nichts bringt.