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News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen sind „Pay to Win“

Corros1on schrieb:
Und das Schlimmer an der ganzen Sache ist, dass es massenhaft gekauft wird, weil Star Wars auf der Verpackung steht und EA damit durchkommen.

naja das letzte battlefront - das man zur hälfte für 60€ kaufen konnte, um dann nochmal so viel zu zahlen für die anderen 2-3 maps - zeichnete sich schon durch eine gewisse leere auf den servern aus was man hört.
ich denk die meisten spieler haben auf diese entwicklung keinen bock.

hab übrigens grad fortnite (battle royal ftp) entdeckt und mit nem kumpel zusammen ists zwar sauschwer aber macht laune.
braucht kein mensch die brüder von ea usw.
 
Da werde ich wie beim Vorgänger warten, bis es irgendwo nen Key für 5€ gibt.
 
Überrascht mich nicht, nachdem die Addon Politik nicht fruchtete. 15€ pro Addon oder 50€ für das Komplettpaket sind einfach nicht attraktiv in den Augen der Kunden.

Die Situation erinnert an das Mario Run Disaster. Nintendos Fire Emblem erwirtschaftet mit 10x weniger Downloads soviel wie das 10€ Vollpreisspiel.
 
Bis auf BF1, welches ich mir wegen "LAN-Druck" kaufen 'musste', habe ich seit ~10 bis 15 Jahren kein EA Spiel mehr gekauft und werde mich auch weiterhin daran halten.

Solche Anti-Spiele gehören reglementiert, das ist doch nicht mehr normal, dass man mit 60€ einsteigt und dann noch 300€ oder mehr lassen muss, damit das Spiel spielbar wird.
 
Mal abgesehen davon dass ich das Spiel grausam finde (habe die Beta nach fünf gespielten Minuten wieder deinstalliert), diese Praktik mit den verfluchten Lootboxen finde ich einfach nurnoch schlimm. Wenn es lediglich kosmetische Items währen könnte ich ja noch drüber hinwegsehen, das hier geht aber garnicht. Schade nur, dass es anscheinend sehr viele Leute nutzen, sonst würde das ja nicht immer mehr werden.
 
Gott sei Dank gibts für Multiplayer wieder das originale BF2.
Falls das neue eine ordentliche Singleplayer-Kampagne enthält, wird es halt über alternative Vertriebswege besorgt.
 
OdinHades schrieb:
Ich würde es dir nicht übelnehmen, wenn du zu diesem Zweck auf eine Raubmordkopie zurückgreifst. Ich wäre dir sogar dankbar dafür.

Nein ich warte bis es günstig ist weil der Shitstorm sein übriges tut. Ich entlohne gerne Menschen für ihre Arbeit.
 
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AnkH schrieb:
Mehr als eine optische Star Wars Zwischendurch Ballerei war auch das erste Battlefront schlichtweg nicht.

Stimme zu, dafür habe ich das zwischenzeitlich immer wieder gerne mal kurz angeschmissen anfangs. Aber selbst jetzt, wo die DLCs umsonst waren, reizt es nicht mehr.

Und Version 2...nun ja, habe die Beta gedownloadet, kurz ein paar Runden gespielt und für mich als viel zu hektisch und uninteressant eingestuft. Wieso fliegen da eigentlich gefühlt Millionen von Tauben aus jeder Ecke auf und was soll all das lose Blattwerk? Sieht ja erst imposant aus, nervt aber nach 2 Runden schon. Das Pay-To-Win ist dann der letzte Sargnagel für meine Ambition, das Spiel zu kaufen. Vielleicht irgendwann für 10€ wegen des Singleplayers.
 
cele schrieb:
naja das letzte battlefront - das man zur hälfte für 60€ kaufen konnte, um dann nochmal so viel zu zahlen für die anderen 2-3 maps - zeichnete sich schon durch eine gewisse leere auf den servern aus was man hört.
ich denk die meisten spieler haben auf diese entwicklung keinen bock.

Für EA sind nur die ersten paar Monate nach dem Release entscheidend, weil da der Hype und Gewinn am höchsten ist.
Was aktuell bei dem "alten" Teil los ist kann EA egal sein, die wollen nur, dass der nächste Teil gekauft wird.

Und wie schon gesagt bei Star Wars setzten bei Viele die höheren Hirnfunktionen aus.
 
Also ich will die Kampange spielen. Aber ich kauf mir das Game nicht. Die Programmierer brauchen zwar das Geld aber bei sowas greife ich mal zum Crack. Was anderes hat dieser Mist nicht verdient.

Ich war in der closed Alpha, da fand ich das game schon Grütze. Ne halbe Stunde gespielt und dann weg damit.
 
Wer's mitmacht ist selber schuld. Hoffentlich kommt die Botschaft auch mal im Mainstream an... Gibt - wenigstens im Moment noch - genug andere unterhaltsame Spiele.
 
Also ich habe die Beta ausgiebig ausprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es eine anständige Fortsetzung ist, welche die Kritik des ersten Teils gut umgesetzt hat, aber imho aufgrund des Finanzierungsmodells für mich nicht in Frage kommt. Die Beuteboxen sind komplett random und doppelte Karten können nicht mal zu Scraps verarbeitet werden wie in vergleichbaren Spielen. Das schafft einen unfairen Vorteil für Leute die da Kohlen reinbuttern oder einfach Glück haben. Viele Waffenuprades oder Star Cards sind ziemlich OP, verglichen mit der Standardausrüstung.

BF1 war spielerisch ein Flop, das hier wird ne Totgeburt weil man auf P2W setzt, obwohl das Spiel auf den ersten Blick zumindestens gut erscheint.
 
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Roche schrieb:
Und dennoch wird es genügend Leute geben, die wieder massiv Kohle in das ganze System pumpen und somit den Herstellern solcher Abzockspiele die Bestätigung geben, dass es genau richtig ist, was sie da machen.

Somit ist letztendlich die Spielerschaft selbst schuld an diesen Zuständen.

Hört auf diese Abzocke mitzumachen und die Hersteller hören auf sie zu entwickeln.

Ich halte mich von solcherlei Machwerken einfach fern. Da draußen gibts so viele andere Spiele, die noch nicht auf solchen Mist setzen, da findet sich schon was zu meiner Unterhaltung.
Und im Zweifelsfall werf ich einfach eines der Spiele an, die ich schon besitze. Die haben früher Spaß gemacht und tun es heute auch noch.
Dito. Zum Glück spiele ich kaum PVP, da bin ich fein raus.
 
Corros1on schrieb:
Für EA sind nur die ersten paar Monate nach dem Release entscheidend, weil da der Hype und Gewinn am höchsten ist.
[..]
Also ich habe da nicht recht die Ahnung von aber ich würde behaupten das EA mit einen Battlefront ohne Kunden-Gängelungen nochmals deutlich(!) mehr Geld verdienen würde. Ich glaube es gibt einen Grundstock an Käufern, denen Pay2Win usw. egal ist und es sowieso kauft, aber einen mindestens genauso großen Teil an potentiellen Kunden, die sowas eben nicht mitmachen.
Interessant wäre zu wissen, ob SeasonPasses und Ingame-Käufe etc. soviel extra-Cash machen, dass man das zweite Kundensegment unter den Tisch fallen lassen kann. Das bezweifele ich aber stark,
 
Bei 3DCenter.org gab es da kürzlich einen netten kleinen Kommentar zu dieser immer krasseren Abzocke.

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde uns immer wieder vorgehalten wie schlimm doch Raubkopien sind und, dass die Spiele ja viel günstiger verkauft werden könnten, wenn diese Raubkopiererei endlich aufhört.
Mittlerweile spielen Raubkopien in der Spielebranche dank Steam und Co. eine wesentlich geringere Rolle als noch vor 5-10 Jahren.

Aber statt die Spiele günstiger anzubieten (mal abgesehen von Sales), werden sie immer teurer und zusätzlich eben noch mit diesen Mikrotansaktionen vollgestopft, die dem Kunden noch mehr und mehr und mehr und mehr... Geld aus der Tasche ziehen sollen.

Die Spielebranche hat dem Kunden in Sachen Raubkopien also schamlos ins Gesicht gelogen!
 
Ic3HanDs schrieb:
Genau wegen solchen Praktiken boykottiere ich EA schon lange.. Genau wie Ubisoft.

Dies. Mein letztes EA game muss die CnC-Sammlung von 2005(6?) oder so gewesen sein. Bei den Praktiken wird einfach nichts gekauft - gilt auch für Ubi, da muss mein letztes game auch 10 Jahre her sein.
 
XKing schrieb:
Echt ne unschöne Zukunft die uns erwartet was Gaming angeht. :(

Aber leider hat die größte Kaufkraft keine Ahnung was hier abgeht und noch schlimmer, interessiert sich auch nicht dafür.



Letzte Hoffnung bleibt wohl ein Gesetz welches das Ganze als Glücksspiel definiert und somit das Verwenden von Echtgeld verbietet.

Das Ganze ist nicht per se schlecht, es kommt auf die Umsetzung an. Warframe bspw. ist mMn ein Paradebeuspiel dafür, wie man f2p gut und fair umsetzt und dennoch Anreize schafft. Aber klar, viele Publisher gieren z.Z. einfach nur nach Geld aus Mikrotransaktionen (die meist gar nicht mal so "mikro" sind) und vergessen darüber alles andere. Das ist schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte sehr viel Interesse an dem Spiel, aber jetzt bin ich doch skeptisch. An sich ist nichts gegen Beuteboxen einzuwenden, in Overwatch beispielsweise motiviert insbesondere das Freischalten von Skins ungemein - aber da gibt es absolut und zu 100% kein Pay-to-win, auch ohne Boxen hat man keinerlei Einschränkungen und genießt den vollen Spielumfang. Auch in BF1 waren die Boxen bis auf den XP-Boost rein optionaler Art.

Wenn ich nun Waffen und Fertigkeiten in Battlefront 2 rein zufallsgeneriert durch Boxen bekomme, habe ich überhaupt keine Lust das Spiel zu zocken und werde auch nicht zugreifen. Da wird man dann nach spätestens einer Woche von irgendwelchen hochgelevelten Freaks mit Endgame-Waffen niedergemäht, dazu habe ich als "Gelegenheitsspieler" keine Lust.

Wie schaut es mit Destiny 2 aus, kann man das spielen? Da liebäugele ich auch zum Kauf der PC-Version, wenn verfügbar.
 
Schade dass die Bildunterschrift rausgenommen wurde :D

Treffender lässt sich der Artikel und die Entwicklung nicht zusammenfassen. Dem Artikel stimme ich uneingeschränkt zu, im Schatten des Krieges-Thread wurde versucht die Dinge zu relativieren, hier kann man nichts mehr relativieren, das ist dreiste Abzocke und gehört mit Nichtkauf abgestraft. Ich habe gestern noch mit nem 17-Jährigen diskutiert, der meinte dass hier alles wie bei dem alten BF2 aus 05 ist und dass hier kein Pay2win herrscht. Der bekommt den Link zum Artikel gleich erstmal.

Wie schön es wäre wenn man das alte BF2 mit aktueller Grafik+Engine aufgelegt bekommen würde und ansonsten das meiste bleibt wie es war, KEINE Lootboxen oder derlei Mist.
 
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