• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen bleiben „Pay 2 Win“

avengerlx schrieb:
es wurde noch etwas im Vergleich zur Beta geändert:
Wenn man Star Cards hat bekommt man jetzt Credit anstelle von Schrott.
Zumindestens bei den Hero Crates. (Bei Trooper und Daily hab ich das nicht beachtet)

Und deine persönliche Meinung? Ist es Pay to Win oder eher Pay to boost?

Mit letzerem könnte ich leben wenn man nicht gezwungen ist Geld aus zu geben um gewinnen zu können wie z.B bei WOT und dafür auch im Gegenzug neue Maps etc. kostenlos sind.
 
Glückwunsch Computerbase, wenigstens eine Seite die sich nicht von EA kaufen lässt. Andere Seiten kriegen die Reise bezahlt und nennen das Kartenspiel dann Innovativ !

Golum zb o,ä,
 
Schwierig zu beantworten. Habe erst knapp 4 Stunden hinter mir. Man kommt mit bezahlten einfach früher an Star Cards, welche einen leichten Boni bringen. Ob dieser Spielentscheidend ist? Keine Ahnung.
Zum Beispiel muss man einige Helden freikaufen für 60000 Credits (bekomme als vermutlich unterdurchschnittlicher Spieler 200-500 Pro Runde). Alternativ werden Sie aktiviert, wenn man Star Card lvl 5 erreicht. In einer Heldenbox sind im Schnitt 2 Karten für Helden dabei. Aber es gibt nun sehr viele Helden. Und Doppelte werden als Credits ausbezahlt.

Haben andere es bereits gespielt? Euer Gefühlt? Sind die Boost durch Star Cards gewinn entscheidend?
 
Jo definitiv man hat sehr starke Vorteile dadurch. Hab auch schon einige Viele (mehr als mir lieb is) mit mehreren Epiccards rumlaufen sehen und die auf gewissen Helden ausgerüstet sind halt einfach nur krank.

Rey und Han-Solo haben son Sturmangriff mit der epischen Starcard sind das - glaube es waren, 40% Schadensreduzierung oder gar 60% während der Dauer, dass das einen Unterschied macht ob man nun in maximal 3-4 Leute reinrennt oder gleich in 10 dürfte klar sein.

Bei Kylo Ren kann man schön diese eine Fähigkeit wo die Leute stunnt ausbauen, da gibts ne Karte die erhöht die Dauer wenn man mehr als 3 Ziele trifft und eine andere erhöht die Reichweite um 40%, mit dem Kram macht man halt direkt 10-15 Gegner auf einmal platt wenn man in gewissen Engpässen zu Werke geht.

Eigentlich macht das Spiel schon Spaß (zumindest hat man nach 10 Stunden noch nicht den "ich fass das Spiel nie wieder an" Faktor), aber die Probleme schrecken mich stark ab.
Man wird im Prinzip gezwungen sich die Karten zu erspielen oder eben in einigen Situationen aufn Popo zu bekommen wenn man es nicht tut...

Manche Maps sind auch nicht gerade toll durchdacht bzw. macht die Engine da n schönen Strich durch die Rechnung wie ich finde KASHYYYK z.B. auf 200 Meter wird kein Gegner gerendert und ab 40 Meter schauts aus wie 480p Grafik die hochskaliert wird und man erkennt auch wieder nichts.
Weiß nicht warum ich teils 180-260 FPS auf Ultra brauche, wenn das Game auf Distanz so krass "abpixelt" - hätten ruhig ein besseres Level of Detail mit in die Optionen reinwerfen können und dem Nutzer die Entscheidung geben was er mit seiner Performance macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den MP angeht: ohne ein Squad-System, ohne wirklich eine Spielmechanik die Teamplay erfordert und fördert, Nein, Danke... Aber das ist nur ein Grund, von vielen, warum ich es mir nicht zulegen werden. Hatte heute erst einige äußerst spaßige Runden in BF1 mit meinen Kumpels. Das wird mich bzw. uns auch noch eine Weile bestens unterhalten. Bleibt nur zu hoffen, dass E$ beim nächsten BF nicht in die gleiche Kerbe schlägt, wie jetzt bei BF2.

Wegen des SP, gerne vom Grabbeltisch für 15.- €
 
avengerlx schrieb:
Zum Beispiel muss man einige Helden freikaufen für 60000 Credits (bekomme als vermutlich unterdurchschnittlicher Spieler 200-500 Pro Runde). Alternativ werden Sie aktiviert, wenn man Star Card lvl 5 erreicht.
Die Aussage war falsch, man kann den Held doch nur kaufen, aber eben schon die Kartenslots freischalten.
 
Nun, mein letztes EA-Spiel war Sim City Anfang 2013. Da habe ich für mich persönlich den Schlussstrich unter EA gezogen. Es gab aber immer mal wieder den ein oder anderen Titel bei dem ich mich schon arg beherrschen musste nicht schwach zu werden. SW:BF2 ist nun wieder so ein Fall. Nicht wegen einem Multiplayer, der interessiert mich ohnehin herzlich wenig, sondern wegen der Kampangne. Mal schauen ob das Spiel irgendwann im Aktionspreis seinen Weg auf Steam findet. Sonst geräts für mich wie die anderen auch wieder in Vergessenheit.
 
Wenn ich den unfairen Vorteil anstrebe, stecke ich die 100 Euro besser in einen Wallhack+Aimbot. :freak:
 
süß wie hier alle schreiben "Buh Mikrotranskationen Buh" und letzetndlich wird mehr Geld mit Mikrotransaktionen gemacht als mit dem Verkauf des Spieles selber.
Wenn der Inhalt und vor allem der Langzeigtspielspass passt, wieso nicht Geld in die Hand nehmen und etwas in sein Hobby investieren? Ich selber bin Berufstätig und halt eben kein 16 jähriger mehr, der um 13 Uhr nach Hause kommt und dann bis 2 Uhr vor seinem Rechner hocken kann, um sich alles stundenlang zu erspielen. Daher ist sowas eine richtige Alternative für mich, damit in irgendeiner Form mitgehalten werden kann. Spiele die ich über Jahre spiele, da bin ich auch gerne bereit mal Geld zu lassen.

Wieviel jeder investiert, dass muss man selbst entscheiden, wenn man halt mit einem 1000€ Netto Einkommen jeden Monat 800€ in ein Spiel investiert, dann hat das wenig mit den bösen Publishern, sondern viel mehr mit der eigenen Unfähigkeit mit Geld umgehen zu tun.
 
@Scythe1988

Ich bin auch berufstätig und habe bei weitem nicht mehr soviel Zeit fürs Gamen als mit 16, dennoch bin ich der Meinung, dass man sich fürs Gamen die nötige Zeit geben soll.

So wie sich das Lootboxen-Mikrotransaktionssystem bei BF2 präsentiert hat meiner Meinung nach nix mehr mit Zeitersparnis zu tun, sondern eine Übervorteilung von denen, die nochmals Geld in die Hand nehmen, was aus meiner Sicht nur sehr schwer für den ehrlichen Spieler zu erreichen sind.
 
Nicht mehr so viel Zeit zu haben rechtfertigt aber nicht solche Machenschaften zu unterstützen wie sie EA abzieht.

Wer sich Elemente in Form von Lootboxen für ein Vollpreisspiel kauft um mit den Jungen mit zuhalten, hat genau nichts verstanden und ein Problem das behandelt werden sollte. Das nennt man nämlich Minderwertigkeitskomplex. Und da bei EA viele Psychologen arbeiten die dafür sorgen wie man die Taler aus euch rausquetscht, wundert es mich nicht dass sich für Star Wars in Kombination mit Lootboxen entschieden hat, denn hier sind Menschen mit einem Minderwertigkeitskomplex eher veranlagt Geld auszugeben, weil sie sich durch das berühmte Franchsise eher gezwungen fühlen nicht als jemand Unterlegenes zu gelten und die psychologische Kriegsführung mit dem bequemsten Weg (Geld) entscheiden. Und EA wird für euch die Preise noch erhöhen. Denn EA will doch nur euer Bestes, einmal das ihr mit einem Minderwertigkeitskomplex nicht als Verlierer geltet und zweitens natürlich euer Geld. Der Einzige der hier als Gewinner rausgeht ist EA, weil EA alles auf eine Karte setzt die ultimative Blödheit der Spieler ausnutzt und deshalb sind Star Wars Spiele mit Lootboxen die ultimative Gelddruckmaschine. Die Spieler sind hierdurch nur noch ein Stück mehr geschädigt und natürlich um ein paar € ärmer. Man darf auch nicht vergessen, es wird nicht nur die Grafik verfeinert, sondern auch die Strategie wie man die Leute ausnimmt.

EA Boykott auf Lebenszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Spiel längere Zeit zu Supporten und neue Inhalte zu bieten kostet eben. Zuerst meckerst ihr wegen dlc und jetzt bekommt ihr euren content von Leuten bezahlt fie loot Boxen kaufen. Aber immer meckern. Eigentlich müsstet ihr den Leuten danken für das kaufen, da sie euere Hobby finanzieren.

Aber immer meckern, ist ein foren Phänomen. Hoffe ich
 
@dalai
Bei Mikrotransaktionen geht es längst nicht mehr um das Finanzieren, das ging auch mit DLCs. Wie Quartalsberichte zeigen, sind Mikrotransaktionen einfach lukrativer, d.h. sie erhöhen die Gewinne einfach viel stärker.

Scythe1988 schrieb:
[...]
Wieviel jeder investiert, dass muss man selbst entscheiden, wenn man halt mit einem 1000€ Netto Einkommen jeden Monat 800€ in ein Spiel investiert, dann hat das wenig mit den bösen Publishern, sondern viel mehr mit der eigenen Unfähigkeit mit Geld umgehen zu tun.

Und/oder mit Suchtmechanismen und geschickter Manipulation.
Ich selber bin Berufstätig und halt eben kein 16 jähriger mehr, der um 13 Uhr nach Hause kommt und dann bis 2 Uhr vor seinem Rechner hocken kann, um sich alles stundenlang zu erspielen. Daher ist sowas eine richtige Alternative für mich, damit in irgendeiner Form mitgehalten werden kann.

Oder man fragt sich einfach einmal, warum man überhaupt neben Skill weitere Aspekte im Spiel haben muss, die das "Mithalten" abhängig von der Spielzeit machen. Da sind wir dann bei Manipulation.

Wenn der Inhalt und vor allem der Langzeigtspielspass passt, wieso nicht Geld in die Hand nehmen und etwas in sein Hobby investieren?

Weil der Gegenwert dieser Boxen Null ist, es sich um parasitäre Systeme mit Glücksspiel-Mechanismen handelt, intransparenter Kostenstruktur... das ganze Thema hat sehr viel mit bösen Publishern zu tun.
 
Scythe1988 schrieb:
Wenn der Inhalt und vor allem der Langzeigtspielspass passt, wieso nicht Geld in die Hand nehmen und etwas in sein Hobby investieren?

Wenn die Rahmenparameter passen gebe ich durchaus auch mal Geld für DLCs oder optische Gimmicks aus. Aber hier wurde ja erst ein zeitfressendes "Feature" in Form von Aufleveln und Freispielen eingebaut nur um es dann später gegen Käufe wieder abkürzen zu können... ein original Battlefield 1942 kam ohne den ganzen Quatsch aus und hat nächtelang verdammt viel Spaß gemacht.
 
Setrux schrieb:
Die Antwort eines EA Community Mangers auf die Frage, warum es ca 40h Spielzeit braucht um einen einzigen (!) Helden ohne Mikrotransaktionen freizuschalten ist jetzt das am meisten negative bewertete Kommentar auf Reddit aller Zeiten: https://www.reddit.com/r/StarWarsBa...ously_i_paid_80_to_have_vader_locked/dppum98/

Bei -120.000 Stimmen schlägt es den letzten Rekord um 90.000. Grandiose Leistung.

Habe das sehr aufmerksam verfolgt. Das zieht grad riesige Kreise. Hunderte verlinkungen aus anderen Subreddits und selbst Forbes (!) hat schon darüber berichtet. Andere Seiten werden sicher Nachziehen. Vlt. macht CB auch nochmal ein Update zu dem Artikel oder so?

Die Community ist RICHTIG pissed. Man erwartet ja eh schon wenig von EA, aber sie schaffens trotzdem jedesmal noch einen draufzusetzen. Irgendwie beeindruckend.
 
Scythe1988 schrieb:
Wenn der Inhalt und vor allem der Langzeigtspielspass passt, wieso nicht Geld in die Hand nehmen und etwas in sein Hobby investieren? Ich selber bin Berufstätig und halt eben kein 16 jähriger mehr, der um 13 Uhr nach Hause kommt und dann bis 2 Uhr vor seinem Rechner hocken kann, um sich alles stundenlang zu erspielen. Daher ist sowas eine richtige Alternative für mich, damit in irgendeiner Form mitgehalten werden kann. Spiele die ich über Jahre spiele, da bin ich auch gerne bereit mal Geld zu lassen.

Wieviel jeder investiert, dass muss man selbst entscheiden, wenn man halt mit einem 1000€ Netto Einkommen jeden Monat 800€ in ein Spiel investiert, dann hat das wenig mit den bösen Publishern, sondern viel mehr mit der eigenen Unfähigkeit mit Geld umgehen zu tun.


Das Problem bei solch einer Einstellung ist mMn immer die Kurzsichtigkeit zum Ganzen.
Kurzer Vergleich: zwei Vollpreis-Spiele, beide Spiele haben Ziele, die nur mit sehr großen Zeitaufwand erreichbar sind, die Belohnung des ganzen steht jedoch in keinerlei Relation zum Zeitaufwand. Jedoch: in einem der beiden Titel kann man die Zeit abkürzen durch den Zukauf von Items/Kisten/andere Microtransactions.

In beiden Fällen sind die Titel schlecht gebalanced was den Zeitaufwand angeht und damit vom Design her nicht gut.
Jedoch setzt der Titel, bei dem man diese Zeit abkürzen kann durch Zukauf, einen zusätzlich drauf, man bezahlt quasi die Ersteller noch zusätzlich für ihr schlechtes Balancing und Design.

Und da steigt dann das zukünftige ein: wenn solche Methoden sich durchsetzen, dann werden Titel mit Absicht so erstellt, dass sie recht zeitaufwendig sind und man für den Spielspaß quasi noch einmal in die Tasche greifen soll. Das ganze geht dann auf mehr und mehr Titel über bis auch die, die momentan dieses Gebaren noch verteidigen, selber nicht mehr die finanziellen Mittel haben, um sich ihren Spielspaß zu erkaufen.
Siehe auch was Jesterfox geschrieben hat.

Das ganze verhält sich ähnlich zur Verbreitung von DLCs. Auch da wurde damals von vielen aus meinem Freundeskreis geäußert: ach komm, die 1-2€ für ein Paar Items/Mini-Missionen schaden niemanden. Mit der Zeit wurde das immer mehr, dass letztlich ein großer Teil jener, die anfänglich dieses System noch als okay empfunden (oder auch verteidigt) haben, heute ganz anders eingestellt ist zu DLCs. Jedoch haben sie diese Verbreitung anfänglich mit getragen und bezahlt.

Und da muss man sich fragen: muss das Kind quasi erst in den Brunnen fallen bevor man reagiert? Ein simples (eigenes) "Nicht-kaufen" reicht da wenig aus, wenn letztlich noch viele andere (oftmals unbedarft oder ohne überlegung) kaufen.

Es ist letztlich eine Überzeugungsarbeit als auch Aufklärung. Vor allem letzteres, da die Methoden von Microtransactions in dem Fall schon richtung ausnutzen von Suchtmechanismen und Co. gehen. Für nicht wenige (allen voran Kinder) ist da ein "sich einfach unter Kontrolle haben" zu simpel gedacht.
Ergänzung ()

crowblade schrieb:
Die Community ist RICHTIG pissed. Man erwartet ja eh schon wenig von EA, aber sie schaffens trotzdem jedesmal noch einen draufzusetzen. Irgendwie beeindruckend.

The intent is to provide players with a sense of pride and accomplishment for unlocking different heroes.

Bei so einer Antwort für ein Freispielen eines Charakters in 40 Stunden ist das nicht verwunderlich. Das ist fast schon F2P Niveau, nur das hier vorher schon 30-60€ bezahlt werden sollen.
 
Warum nicht gleich einen private Cheat kaufen? Oder versucht EA auch hier langsam einen Anteil am Kuchen zu haben, wäre der nächste Schritt nach der Übernahme der Modderszene.

Blizzard lacht sich kaputt, machen mit Overwatch mehr Umsatz als EA mit allen Shootern zusammen und das mit kosmetischen Lootboxen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal dass das Spiel schon mit Free 2 Play Level in den Augen behalten worden ist bzw. sogar gänzlich darauf designed.
So wie das Spiel und die Starcards umgesetzt sind wird es wohl das Rettungsschiff werden, wo man im Falle zu weniger Käufer per Knopfdruck alles auf F2P umstellt, um dann mit den Lootboxen noch Gewinne einzufahren. Natürlich in der Hoffnung die Kunden denken sich dann "ach ich hab eh nix bezahlt, 20-30€ Lootboxen schaden nun nicht".

Denn die weiteren Inhalte sind ja schon geplant und werden momentan umgesetzt, wenn also das Spiel schlechte Verkäufe hat wird man natürlich versuchen es noch attraktiv zu machen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Lootboxen mehr Geld produzieren werden als Verkäufe stattfinden - Viele machen es ja auch bestens vor, für "Testzwecke" direkt 90€ reinzuballern.
Die 2. und 3. Lootbox die ich im Spiel geöffnet habe hatten direkt Duplicates drin.
 
Zurück
Oben