News Streit zwischen Verlagen und Google eskaliert

Google ist noch gar nicht weit genug gegangen, komplett aus dem Index werfen.
 
Yahoo macht das schon länger. Die listen die Seiten schon gar nicht mehr.
 
Konkret betroffen sind laut Google unter anderem bild.de, bunte.de und hoerzu.de.

DAS ist für einige ein herber Verlust und für andere eine Erlösung (die gedruckte Version beleidigt sogar jeden Hintern, wenn man es als Klopapier benutzt)
 
Google verhält sich hier doch sehr human. Bild.de & Co. sollte man einfach ausbluten lassen. Auf diese "journalistischen Ergüsse" kann man gut verzichten.
 
VG Media = Kartell

Und jede andere VG ebenfalls.

Das Leistungsschutzrecht ist übrigens ein perfektes Beispiel wie kaputt unsere Demokratie ist...
 
ich versteh das problem nicht. verlag fordert geld für textausschnitte, google ist damit nicht einverstanden und entfernt textausschnitte des klägers. ist doch ganz normales buisiness. ich sehe auch keine erpressung oder machtausnutzung googles. die gegenseite erpresst, zahl geld oder wir klagen und versucht die zahlung zu erzwingen.
 
Das ganze ist doch sowieso nur albern... hunderte Tageszeitungen die nur stumpfsinnig voneinander abkupfern bangen um ihre Sichtbarkeit im Netz. Die Zeiten haben sich geändert. Früher wo es keine vernetzte Kommunikation gab hatte jede ihren Platz, aber der ist nun übrig. Das ist dasselbe wie eine Maschine die die Arbeit von 100 Menschen erledigt.

Es läuft im Grunde beides auf einen Zusammenbruch des Systems hinaus wenn das bisherige Modell des Verdienstes (Geld) beibehalten wird. Keiner will es ändern, auch die Staatsoberhäupter sprechen kein Machtwort. Und so läuft alles immer weiter den Bach runter.
 
bild.de, bunte.de und hoerzu.de

öhm, und warum die ganze Aufregung? Das sind doch alles Seiten ohne Informationsgehalt... ein Wunder, dass die überhaupt gelistet werden... spricht nicht gerade für den Such-Alg. von Google.
 
Anstatt mit Google zusammenzuarbeiten und das Ganze auszuweiten, hat eine Gruppierung um den Springer-Verlag die Expertise vorgelegt, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. An Googles Stelle würde ich noch weiter gehen und die Webseiten, welche in der VG-Media vertreten sind, komplett außen vor lassen. Schliesslich wollen die das im Grunde ja. :lol:
 
Ich bin kei nFreund vom Datenkracken Google, war ich nie aber

Philipp Justus, Managing Director von Google Deutschland, kündigte an, Nachrichten der in der VG Media organisierten Verlage nur noch mit Überschrift und Link auf Google News darzustellen.

aber das ist viel zu wenig ich würd die gnadenlos verhungern und gänzlich rausnehhmen
 
Auch haben die Verleger Google nicht aufgefordert, Nachrichten nicht mehr auf irgendeiner der Google-Oberflächen anzuzeigen.
Ist das eine indirekte Aussage seitens VG Media? Wenn ja schwingt da doch ein "Zeig uns an, aber gib uns Geld dafür" mit, oder interpretiere ich das falsch? Wäre es egal, ob die Seiten verlinkt werden, wäre der "Seitenhieb" ja nicht nötig.
 
@KwickskoOp:

Tauschhandel wäre keine Lösung. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre ein kommunistisches System in Verbindung mit einer Regierung, die gewisse Richtlinien und Standards forcieren müsste. Doch das sprengt den Rahmen des Threads. Aber man wird irgendwann erkennen, dass die schreienden Zeitungen und Leute nur Symptome des jetzigen Systems sind - und verschliesst die Augen davor.
 
Das Lächerliche ist doch, dass die Verlage beides wollen, die Klicks und dazu noch das Geld von Google. Das heißt sie wollen von Google gelistet werden, das aber nach Möglichkeit ohne jeden Content, und dann wollen sie auch noch Geld seitens Google sehen.
Das ist schon nicht mehr lächerlich, sondern einfach dreist. Was man ganz klar verkennt ist die Tatsache, dass ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis besteht. Google braucht Seiten, die Content liefern, sonst können sie nix anzeigen, gleichzeitig brauchen die Seiten aber Google, um Klicks zu generieren. Der springende Punkt ist aber, dass Google der absolute Monopolist ist, und nicht auf einzelne Verlage oder Verlagsgruppen angewiesen ist, während das umgedreht der Fall ist.
Google sollte die entsprechenden Seiten einfach komplett aus dem Index nehmen, wäre interessant zu sehen, ob die Verlage mittelfristig nicht sogar erwägen würden, Google für die Klicks zu bezahlen. :D
 
Google wird das schon regeln, wie sie das mit Youtube vs. GEMA handhaben.
 
Pjack schrieb:
Das Lächerliche ist doch, dass die Verlage beides wollen, die Klicks und dazu noch das Geld von Google. Das heißt sie wollen von Google gelistet werden, das aber nach Möglichkeit ohne jeden Content, und dann wollen sie auch noch Geld seitens Google sehen.
Das ist schon nicht mehr lächerlich, sondern einfach dreist. Was man ganz klar verkennt ist die Tatsache, dass ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis besteht. Google braucht Seiten, die Content liefern, sonst können sie nix anzeigen, gleichzeitig brauchen die Seiten aber Google, um Klicks zu generieren. Der springende Punkt ist aber, dass Google der absolute Monopolist ist, und nicht auf einzelne Verlage oder Verlagsgruppen angewiesen ist, während das umgedreht der Fall ist.
Google sollte die entsprechenden Seiten einfach komplett aus dem Index nehmen, wäre interessant zu sehen, ob die Verlage mittelfristig nicht sogar erwägen würden, Google für die Klicks zu bezahlen. :D


Google macht das so schon richtig. Man zeigt die Überschriften, ohne weiteren Content (ist erlaubt). Das bedeutet für die Verlage weniger Klicks und Google muss nicht zahlen. Würde Google die Seiten komplett rauslassen, würden sie verklagt werden (weil Google -> Monopolstellung).
Also rechtlich aktuell auf der sicheren Seite und die Verlage sind gefickt, weil sie weniger klicks und kein Geld von Google bekommen. Irgendwann werden die Verlage von selbst nachgeben, denn letztendlich profitieren sie von Google bzw. beide Parteien profitieren von einander.
 
SoilentGruen schrieb:
öhm, und warum die ganze Aufregung? Das sind doch alles Seiten ohne Informationsgehalt... ein Wunder, dass die überhaupt gelistet werden... spricht nicht gerade für den Such-Alg. von Google.

Das ist wahrscheinlich deren Problem. Die Überschrift sagt bei deren Artikeln schon alles, was man dazu wissen muss. Und die Überschrift steht bei Google News :D
 
bild wirds geld knapp oder was?
...
also naja vorurteile hin oder her,
niveuloser gehts nicht?

"nein, nein, nein, wir stellen keinen antrag, dass ihr uns nicht mehr verlinken dürft, wir wollen nur geld von euch dafür! nein, nein, nein..."

Blöde_Inzestuöse_Larifarijournalismus_Drogenopfer(bewusste Wortwahl um sich dem niveu des umschriebenen subjekts anzunähern) schreiben ewig volksverblödenden schwachsinn und wollen sich nun auch noch dafür bezahlen lassen, dass google ihnen die sonst fernbleibenden Kunden aufm silbertablet serviert?
 
Zurück
Oben