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News Swatting auf Ubisoft Montreal: Verärgerter Spieler für Fake-Notruf verurteilt

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Nach dem ersten Absatz dachte ich mir, dass das nach einem fairen Urteil klingt...

Bis ich von den 80 Bans und den weiteren Straftaten laß. Die Strafe ist zu milde, der Junge gehört in dauerhafte psychiatrische Behandlung inklusive Sicherheitsverwahrung. Dass artet irgendwann aus und es kommen Menschen tatsächlich zu schaden, wenn man ihm nicht hilft.
 
Mystique_ schrieb:
Ich bezweifele das ein Gericht jemanden dazu verdonnern kann sich eine Ausbildung oder Arbeit zu suchen.

Das ist auch in Deutschland keine ungewöhnliche Auflage.
 
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22428216 schrieb:
Ich will kein Gewehr im Anschlag haben, wenn das SEK (oder wie man die in Frankreich nennt) die Tür eintritt.
Montreal is in Canada und uhm ehrlich zu sein, würde ich das ganze als versuchten Mord einstufen.,
 
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Hab das im Detail verfolgt und -pardon my French (ha ha)- was für ein absoluter Volldepp!

Ich würde ja erwarten, dass der gesunde Menschenverstand sich schon vorher einschaltet, aber nö.
Für das Maß an Dummheit ist die Strafe echt ein Warnschuss gewesen. Ich hoffe, er lernt draus. Nochmal wird er kein solches Glück haben.

Ich frage mich aber auch, was bei den Leuten immer schiefläuft, wenn die über ein verdammtes Spiel dermaßen abgehen...und ich bin von uns derjenige mit psychischen Problemen -yes, really-, ich weiß, was es heißt einen Schaden zu haben.
 
alan_Shore schrieb:
Und ne rote Ampel überfahren ist hier ein recht dämlicher Vergleich
Dämlich finde ich es einen 22 Jahren alten physisch gestörten jungen Mann sofort in Haft zu nehmen, ohne richtige Therapie bzw. Therapieplatz sowie eine anständige 2te Chance aufs Leben.

Er hat misst gebaut und muss dafür geradestehen.

Da hilft es weder dem Staat noch der Gesellschaft noch dem Individuum dessen Schutz sich der selbe Staat, der ihn Verurteilt hat, auch verpflichtet hat ihn sinnlos 23 stunden in die Zelle zu schicken. Mann kann seine Zeit auch sinnvoller nutzen, wie ihn z.B 3 Jahre lang Sozialstunden leisten zu lassen und der Gesellschaft etwas zurück geben eine Ausbildung genießen und etwas mehr aus seinem Leben machen etc.

cyberpirate schrieb:
Menschen in Gefahr bringen mit einer Bagatelle zu vergleichen ist echt der Hit
Na gut wenn du es eine Bagatelle nennst womöglich andere, durch dein Fehlverhalten, in Gefahr zu bringen
fährst du wahrscheinlich auch auf der linken Spur mit dem Fahrrad obwohl es rechts einen Fahrradweg gibt und denkst dir so, ein Ghostrider sein ist cool?

Davon ab, man kann auch nicht gleiche Sachverhalte mit einander vergleichen, ich vergleiche das Prinzip der
Hoche Strafe für ein Fehlverhalten, nur um es nochmals zu verdeutlichen, da dieses Prinzip anscheint Alien ist .

:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
cyberpirate schrieb:
Schon klar. Alle brauchen Therapie. Ich sage eine vernünftige Strafe schadet dem zb sicher nicht. Eine Therapie von mir aus während der Haft. Aber die Richter sind j auch mal wieder milde gestimmt.
Die USA zeigen ganz deutlich, das Strafen ganz erheblich schaden können, aber natürlich wäre es verrückt die Art der Strafen in den USA vernünftig zu nennen… also ja, ich verstehe hier auch nicht die Milde der Strafe, aber ich habe auch nicht den ganzen Kontext und Hintergrund.
 
Ich ergänze was zum Artikel.

Ein Anruf löst nur einen Polizeieinsatz aus, die Polizei selbst entscheidet, ob sie eventuelle Verstärkung benötigt.
Die US Polizei hatte als erste mit diesen Anrufen zu tun und hat schon dazugelernt. Anrufe aus dem Ausland werden da schon kritisch gesehen, auch Anrufe aus anderen Bundesstaaten über irgendwelche Gewaltverbrechen, die in das Swatting Muster fallen.
In den USA ist die Polizei (viele die schon damit zu tun hatten) sensibilisiert und geht behutsamer vor. Vor sinnlosem und gefährlichem Gebäudestürmen wird erstmal Kontakt mit den Gebäudebewohnern etc. aufgenommen.
Die Polizei in Frankreich ist da eventuell inkompetenter, das Unisoft HQ stürmen- lol

Strafen für solche Anrufer sind notwendig, um Nachahmer abzuschrecken.
 
Kuestennebel79 schrieb:
„mehr als 80 Mal wegen Schummelns aus dem Spiel verbannt“

Wie kommt er dazu immer wieder weiterzuspielen?

Ganz ehrlich, weil offensichtlich ganz schwere psychische Probleme hat und ich hoffe ihm wird nun auch geholfen.
 
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Warum erwähnt CB nicht, dass in Amerika durch Swatting auch tatsächlich in Amerika Unbeteiligte/Opfer von Polizisten selbst erschossen werden?
Ich meine das finde ich daran das Wahnsinnigste und Gefährlichste.
 
wegsperren! 2 Jahre, ohne pc
 
Schlaflos schrieb:
Aber wird das Urteil in dieser Form wirklich verhindern, dass sich das in nächster Zeit nicht wiederholt?

Wenn ich eine Glaskugel hätte ..
Sorry, ich kann nur aus meiner bescheidenen Perspektive her sagen, dass das Urteil für mich ok ist, und das auch nur nach lesen der News.
 
"Normalerweise" wird SWATTING von Teenagern als dummer-Jungen-Streich von Nachbars Telefon aus betrieben. Hier aber ist das Motiv anscheinend Rache, und auch eine Art Verschleierung der Tat hat stattgefunden. Auf mich wirkt der Junge gemeingefährlich und ein Jahr geschlossene/offene Psychiatrie ganz ohne Multimedia würden ihm denke ich ganz gut tun.
 
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Ich finde es gut wie das Gericht hier entschieden hat und den jungen Mann nicht einfach in den Knast abschiebt, sondern ihm entsprechende Hilfe zukommen lässt und ihn dazu anhält sein Leben in eine ordentliche Bahn zu lenken.

Zum Glück ist bei dieser Aktion auch niemand zu Schaden gekommen, sonst hätte das Urteil wohl auch anders ausgesehen.

Ich hoffe ja dass das Urteil auch eine Signalwirkung hat und zuküftige Swatter sich 3 mal überlegen so einen Blödsinn zu machen, oder ob es nicht besser ist einfach mal den Rechner abzuschalten und runter zu kommen.

MFG Piet
 
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Syrato schrieb:
Es ist nich gerade Zeitgemäss aber der junge Mann braucht Hilfe! Er hat Fehler gemacht aber ihn wegen so etwas wegzusperren (da es keine verletzten oder Tote gab) ist zu drastisch und bringt keiner Seite etwas. Da lobt man das Gericht für diese Weitsicht.
Ein Haufen schwer-bewaffneter Leute, die mit der Erwartungshaltung einer Geiselnahme zum Einsatz fahren, ist beileibe kein Kavaliersdelikt. Dass es keine Verletzten gab ist Glück, nicht Erwartungshaltung.

Und "Weitsicht" kann man höchstens anbringen, wenn man über sein Alter oder seine geistigen Fähigkeiten spricht, nicht jedoch auf der Basis von "ist ja nix passiert".

HorstSan schrieb:
Ich würde lieber mal darüber reden wollen, wie emotional instabil die Polizei in anderen Ländern ist, dass aufgrund eines einzigen Anrufes sofort ein Sondereinsatzkommando anrückt
Dreh die Situation mal um: Was gäbe es für einen Aufschrei, wenn die Polizei bei einem echten Terrorakt erstmal zögern und grübeln würde, ob es sich lohnt? Und das besonders in Frankreich.

MaverickM schrieb:
Sicherheitsverwahrung
Da übertreibst du aber, der ist ja weder Serienmörder noch Vergewaltiger.
 
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Der Mann braucht eindeutig psychiatrische Behandlung, wie in dem Artikel stand war er aber bereits vor den Straftaten in Behandlung, da kann man sich schon die Frage stellen wie sinnvoll das dann alleine für sich ist.

Und das was er getan hat fällt für mich schon unter etwas das ein öffentliches Interesse hervorruft vor so einer Person geschützt zu werden und somit denke ich wäre eine Gefängnisstrafe zusammen mit einer Therapie angemessen.

Wenn man selbst von so einer Straftat überhaupt nicht betroffen ist dann kann man natürlich locker flockig darüber hinwegsehen.
 
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In meinen Augen scheint da absolut kein Unrechtsbewusstsein vorhanden zu sein, wenn man so ein notorischer Cheater ist (80 mal?! gebannt inklusive vermutlicher erneuter Spielkäufe) und dann so extrem aggressiv reagiert, dass man Swatting begeht. Da ist es nur ne Frage der Zeit bis Schlimmeres passiert.

Aber… Drei Jahre Sozialarbeit ist garnicht mal so eine unerhebliche Strafe, wenn nebenher auch noch die Aufnahme von Arbeit oder Ausbildung obligatorisch sind und die Aufnahme einer Therapie verlangt wird…

Würde mich nicht wundern, wenn die Strafe kontraproduktiv werden könnte. Ausbildung/Arbeit, nebenher Sozialarbeit und dann noch ne sowieso nervige Therapie klingen nicht gerade nach nem Leben…

Schade eigentlich, ich weiß ja nicht wie der seine DDOS-Angriffe geführt hat, aber ein gewisses technisches Verständnis scheint der ja zu haben…

FR3DI schrieb:
Nicht unbedingt, denn schaue wie folgt;
[…]

Sauerei was hinter Schloss und Riegel abgeht und unter solchen umständen kann sich niemand zu einem besseren entwickeln.

Gruß Fred.
Das ist Berlin, nicht das Einzige was da nicht funktioniert. Übertrage das nicht auf den Rest der Republik.
 
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Apocalypse schrieb:
Montreal is in Canada und uhm ehrlich zu sein, würde ich das ganze als versuchten Mord einstufen.,

War aber ein Franzose, weil ein Pariser Gericht geurteilt hat.

Also Mord dem Faker anzulasten, oder dem Polizisten, der die arme Sau abknallt?
 
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