News Swift 7 (2018): Acer legt das „dünnste Notebook der Welt“ neu auf

@Opa Hermie: Dann überleg mal, wodurch die Masse entsteht. Ein großer Teil der Masse kommt durch den Akku, das Kühlsystem mit den Heatpipes und das Metallgehäuse. Auch das Displaypanel wiegt ein paar Gramm. Die Geräte werden dünner, weil die Platinen schrumpfen und der Platz des optischen Laufwerks und der Festplatten nicht mehr benötigt wird. Das spart zwar ein paar Gramm, aber das Gewicht fällt nicht proportional zur Dicke. Mit ARM-Prozessoren könnte man beim Kühlsystem noch was sparen, ein Kunststoffgehäuse würde auch ein bisschen Gewicht einsparen auf Kosten der subjektiven Wertigkeit und der Stabilität. Ansonsten bedarf es neuer Akkutechnologien, darüber liest man zwar immer wieder etwas, aber im Markt kommt davon wenig an.

Und letztendlich "muss" ein Notebook auch eine ausreichend schwere Baseunit haben, damit man das Display mit einer Hand öffnen kann und das Gerät nicht zu kopflastig ist und hinten überkippt, Gerade wenn es ein Touchpanel hat.
 
Alles richtig, es gibt bereits sehr leichte Geräte, die Teile des Gehäuses aus Kunststoff nutzen. Und besonders klug die Variante von Acer, mittels passiv gekühltem i5, bei dem das Gehäuse zur Wärmeabfuhr mitgenutzt wird, lt. Tests funktioniert es sogar.

Touch kann man getrost weglassen, gibts überhaupt jemanden, für den das ein Kaufgrund ist? Ich habe es nur als Dreingabe verstanden, bei Convertibles ok, aber wer bedient seinen Laptop die ganze Zeit mit ausgestrecktem Arm? Das ist völlig ermüdend.
 
In solchen Fällen hätte ich lieber ein Surface-ähnliches Gehäuse in dieser Größe mit abnehmbarer Tastatur.
Außerdem glaube ich nicht, dass es ein "Trend" ist, immer dünnere Geräte auf den Markt zu werfen. Hin und wieder mal versucht sich ein Hersteller daran, ein solches Produkt zu veräußern. Trotzdem ist es doch ganz offensichtlich, dass nicht alle versuchen mitzumischen. sonst gäbe es ja gar keine "dicken" Notebooks mehr.
 
Dezor schrieb:
Und bei realistischer Nutzung im Alltag bleibt von den 10 Stunden Laufzeit wahrscheinlich nicht viel übrig.
Laut Artikel sind das 10% mehr als beim Vorgänger. Laut Notebookcheck schaffte der Vorgänger knapp 7,5h. Daher kann man vermuten, dass bei realer Nutzung etwa 8h über bleiben.

So langsam fällt sogar die Dicke des USB-C Anschlusses ins Gewicht. Interessante Entwicklung, aber ich habe dann doch lieber ein Notebook, dass 5 Mal aus nem Meter Höhe runter fallen kann und heile bleibt (mein Thinkpad X220 hat die entsprechenden Stürze sicher schon hinter sich)
 
Auch wenn ich, müsste ich jetzt ein Office-/Arbeitsnotebook kaufen, auf ein möglichst dünnes Notebook mit trotzdem noch guter Akkulaufzeit achten würde, so müsste es mindestens einen 15W-Quad Core haben.

Nicht nur hat dieses Notebook nur einen Dual-Core, es ist sogar noch ein popeliges 4,5W-Modell. Sobald man auch nur etwas konstante Last hat, kracht einem bei solchen Teilen die Performance in den Keller... Und dann wird das Teil überflüssig früh aus Performancegründen ersetzt werden.

Mit 15W-CPUs lassen sich auch lange Laufzeiten erreichen... Die 4,5W-CPUs dienen den Herstellern doch nur dafür, noch mehr am Akku sparen zu können - denn dafür erreichen die meisten Core m/Y-Notebooks vergleichsweise lächerliche Akkulaufzeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@iGameKudan: Ich würde auch eher zu einem Quadcore greifen, gerne auch von AMD. Allerdings reicht ein 4,5 W-Dualcore für den üblichen Office-Alltag mit Word/LaTeX, Excel/Origin, Powerpoint, Browser, Mails, ... völlig aus. Das MacBook von einem Kollegen im alten Büro war für den Officebetrieb subjektiv immer flott und spürbar schneller als mein Desktop mit i3 mit SSD. Zudem ist die oftmals passive Kühlung lautlos, was im Büro sehr angenehm ist. Ja, 15 W-CPUs ermöglichen lange Laufzeiten, 4,5 W-CPUs ermöglichen es den Herstellern in erster Linie passive Kühlsysteme und den Einsatz in Tablets, wo sonst nur ein Atom (bzw. dessen Nachfolger unter dem Namen Pentium) möglich wäre. Wenn dann am Akku gespart wird ist das Sache des Herstellers, aber das ist nicht die Schuld der CPU selbst. Und es gibt auch Beispiele für Notebooks mit 4,5 W-CPU und langer Akkulaufzeit. 9 Stunden (https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-12-2017-Laptop.229174.0.html) reichen für den Büroalltag normalerweise aus, wenn nicht kann man einfach eine Powerbank anschließen.
 
Artikel-Update: Das Acer Swift 7 (2018) ist immer auch mit einem LTE-Modem von Intel sowie Nano-SIM-Schacht und eSIM ausgerüstet. Dieses Detail war in der ursprünglichen Meldung nicht erwähnt worden. Laut Acer USA wird das Notebook in den Vereinigten Staaten 1.699 US-Dollar zuzüglich Steuer kosten. Einen Preis für Deutschland wird Acer mit näher rückendem Markstart im März nennen können.
 
Wow viel zu teuer, vor allem wegen der Tatsache, dass die Hardware veraltet ist.
 
Der Preis für Deutschland wird zu 100% identisch zum US-Preis sein, wenn nicht sogar höher ausfallen.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass es zwar schick aussieht, das Geld aber definitiv nicht Wert sein wird.
 
Zer0DEV schrieb:
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass es zwar schick aussieht, das Geld aber definitiv nicht Wert sein wird.

Weil du mir sicherlich ein anderes Notebook <9mm mit besserer P/L empfehlen kannst :rolleyes:
 
hmm lol, ich hab "Acer legt das dümmste Notebook" gelesen..

ich glaub ich sollte weniger rtl-nau gucken ;D
 
Warum heulen denn alle so rum, also ich hab das aktuelle Swift 7 und bin bisher zufrieden damit.
Das einzige was mir nicht so gefällt ist der relativ breite Rand neben dem Display.
 
Zurück
Oben