News Synology NAS: DS425+ ist ab heute in Deutschland erhältlich

devebero schrieb:
Das da Daten abwandern. Das würde man ja selbst kaum merken
Na, das ist mir zu schwammig. Das klingt wie: Ich habe Angst vor etwas, weiß aber auch eigentlich nicht wirklich, warum überhaupt.

Welche Art von Daten? Anonymisierte Daten zum Nutzungsverhalten? (Produktverbesserung / Fehlerprotokolle) Legitim.
Deine IP für UGLINK? Legitim bzw. notwendig, wenn man den Dienst nutzen will. (Sonst zb. Tailscale oder ähnliches)
Deine privaten Bilder? Bist Du irgendwie für die Chinesen interessant?
Kontodaten / Passwörter / Den Bauplan deiner noch nicht patentierten Zeitmaschine?
Sowas legt man sowieso nicht ungeschützt auf ein NAS, egal von welchem Hersteller. (Synology kommt aus Taiwan, direkt nebenan, auch wenn das unsere Dudes sind)

Gerade bei einem chinesischen Produkt werden sich Sicherheitsfritzen längst angeguckt haben, was, wie nach Hause telefoniert und ob da nicht irgendwo ein Chip drin steckt, der da nicht hingehört.

Wie heißt noch mal der chinesische Geheimdienst, bei dem Edward Snowden gearbeitet hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
racer3 schrieb:
Ich bin auch etwas verwundert und hatte das Glück, diese CPU bereits vor fünf Jahren in der DS720+ gekauft zu haben. Der Ausflug von Synology zu AMD hat ja gezeigt, dass eine stärkere CPU kaum Mehrwert bringt und mehr Strom verbraucht.
Ich bin sogar der Meinung, dass der „Peak of Efficiency” von CPUs bei geringer Auslastung bereits überschritten wurde. Alle neueren CPUs haben höheren Idle-Verbrauch. Deshalb fällt mir auch keine aktuelle CPU ein, die ich lieber in einem NAS hätte. Ich brauche auch keine VMs etc. auf einem NAS.
Selbst unter diesem Argiment wären Intel N5105 effizienter.
 
BassCatBall schrieb:
Und das gibt es nur bei Synology?
Ugreen braucht ständige Wartung?
Hast Du überhaupt ein NAS von Ugreen? Eigene Erfahrung? Höhrensagen?
" Da war mal was.....vor sieben Monaten.....oder so "
" Der Typ auf Youtube hat aber gesagt....das geht nicht "


Ich habe kein NAS von UGREEN, ich brauche auch keines, um ein Produkt beurteilen zu können.
Genauso wenig, wie ich erst eine WatchGuard-Firewall kaufen muss, um zu wissen, dass ich lieber an einer FortiGate-Firewall arbeite. Die Informationen der Hersteller reichen aus, um dies beurteilen zu können.

Ich schaue mir auch keine YouTube-Videos zu PRodukten von bezahlten Influencern an, genau das lernt man schon früh im Studium. Gerade in der Informatik, aber eigentlich in jeder wissenschaftlichen Disziplin, ist es unerlässlich, Quellen kritisch zu hinterfragen und unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen. Wer sich nur auf eine einzige Quelle verlässt inbesonders Youtube, läuft Gefahr, Fehlinformationen zu übernehmen oder sich ein einseitiges gekauft Bild zu machen.

Aber jeder wie er möchte ;)


BassCatBall schrieb:
Es geht nicht darum wieviel RAM reichen, sondern das man für den gleichen Preis (oder sogar günstiger) bei anderen Herstellern mehr bekommt.

Wenn es in erster Linie ums Geld geht, kannst du dir auch einen günstigeren ChinaNAS oder ähnliches holen. Darauf lässt sich problemlos ein eigenes TrueNAS-System aufbauen. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern gewinnst auch praktische Erfahrung und hast Freude am Basteln.


BassCatBall schrieb:
Bei einem 4 Bay-NAS (DS425+) mit unzähligen Terabytes eiert man nicht mit einem 1 Gbit-Switch rum. Wer will sich das antun?
Das ist " Hinter dem Mond - Hardware " erklärt dann aber auch, warum sich die Leute immer noch mit Synology´s " Hinter dem Mond - Geräten " abfinden. Synology ist beim Thema Hardware eine Evolutionsbremse. (Immerhin speichern sie ihre Daten nicht mehr auf zertifizierten Schallplatten)
Einen 2,5 Gbit-Switch bekommt man schon recht günstig hinterhergeworfen. Die meisten Mainboards bieten längst 2,5 Gbit. Wenn mehrere Instanzen gleichzeitig auf das NAS zugreifen? So oder so ist 1 Gbit ein Fall fürs Museum.
Wenn Dein Keller mit Wasser vollläuft, nimmst Du doch auch keinen Strohalm, sondern den dicken Schlauch mit der großen Pumpe.

Wenn ich täglich mehrere TiB an Daten verarbeite, greife ich sicherlich nicht zu einem leistungsschwachen DS425+ mit einem Intel-Celeron 2 Kern Prozessor. Wer ernsthafte Performanceanforderungen hat, entscheidet sich für ein entsprechend leistungsfähigeres System, die gibt es ebenso bei Synlogy.
In meinem Synology RS822+ steckt ein 10G NIC mit entsprechenden SPF+ Modul.

Wer solche Anforderungen an Bandbreite und Verarbeitung stellt, aber dann auf einsteiger Consumer-Hardware wie die 425+ setzt, trifft schlichtweg schon zu beginn die falsche Entscheidung und kann nur entäuscht werden.


BassCatBall schrieb:
Du musst es nicht, aber Du kannst wenn Du möchtest. Das ist ein Stück zusätzliche Freiheit.
Das ist ein Pluspunkt, den Synology nicht bietet.

Als letzten Strohalm klammert man sich an Synology´s DSM. Auch der Zug ist abgefahren.
Synology wird gerade verblasen und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, wenn sie nicht endlich mal in die Puschen kommen.
Aktuelle Hardware nutzen und den Festplatten-Quatsch vergessen.

Das ist nichts weiter als rein spekulatives Gerede, fast schon esoterisch.
Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, wie sich der Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Nicht einmal deine Glaskugel.

Selbst wenn Synology im Bereich der Hobby-Heimanwender an Boden verlieren sollte, bleibt das Synolgy für viele Großkunden und Unternehmen weiterhin relevant, nicht zuletzt aufgrund seiner ausgereiften und stabilen Software, der sehr langfristigen Produktpflege (updates) und des professionellen Supports (paid).


Außerdem sollte man nicht vergessen, dass UGREEN als chinesischer Hersteller für viele Unternehmen in Deutschland und Europa, insbesondere im KRITIS-Umfeld, keine ernsthafte Option darstellt, allein schon aus Gründen der Compliance und Sicherheitsrichtlinien.



Freut mich, dass du so außerordentlich zufrieden mit deinem UGREEN-NAS bist. Deine Begeisterung erinnert schon fast an jene besonders engagierten missionarischen Menschen, die sonntags von Tür zu Tür ziehen, um anderen ihre Überzeugungen näherzubringen, ob sie wollen oder nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist als Besitzer von aktuell 6 Synology und ehemaliger Besitzer von noch deutlich mehr Geräten absolut unklar, wieso hier Leute den Support von Synology loben können.
Da gibt es nur maschinell übersetzte Satzbausteine, die meist überhaupt nicht kit den geschilderten Problem zu tun haben. Das absurdeste war die Frage nach einem SMART Test meiner Festplatten, als ich Probleme mit der Persistenz von MTU Einstellungen meiner Natzwerk Schnittstelle nach Reboot bemängelt habe.
 
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devebero schrieb:
Das wäre auch meine Idee. Aber ich bin mir sehr unsicher ob ich mit TrueNAS klarkommen würde. Ist doch etwas komplizierter als Synology out of the Box.

Und dann die Unsicherheit, ob die Chinesen ggf. Daten auch so abgreifen können, wenn ein anderes OS drauf ist
Ist relativ simpel das TrueNAS Scale hab das selbst im Einsatz glaube nicht das du da irgendwelche Probleme mit haben wirst mit etwas Eingewöhnung.

Wenn da ein anderes OS drauf ist hat Ugreen keinen Zugriff mehr und können garnichts abgreifen.
 
@ev4x Das stimmt so nicht ganz. Ich möchte damit niemandem etwas unterstellen (erst recht nicht UGREEN), aber deine Aussage muss ich daher zumindest relativieren.

Zwar lässt sich das Betriebssystem Vollständig ersetzen, aber die Firmware (z.B UEFI), die eine Schicht oberhalb des Betriebssystems bildet, bleibt in der Regel erhalten und damit auch ein Sicherheitsrisiko.

In der Vergangenheit gab es zahlreiche Fälle, in denen Schwachstellen oder Backdoors in Firmware- oder UEFI-Ebenen jahrelang unentdeckt blieben und nur durch puren Zufall entdeckt wurden, FOSS ist da keine Garantie das es Sicher ist, weil es jeder Prüfen kann, siehe XZ Backdoor 2024! "Was für eine genialer Backdoor, mein Respekt"

Wenn du Lust hast, kannst du mal in Cyber-Security Seiten nach Begriffen wie Firmware-, BIOS- oder UEFI-Backdoors sowie Rootkits suchen, da findest du reichlich spannende Lektüre für die nächsten Tage :D

Hier ein lesenswerter Artikel als Einstieg:
https://www.wired.com/story/gigabyte-motherboard-firmware-backdoor/
 
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monstar-x schrieb:
Ich habe kein NAS von UGREEN, ich brauche auch keines, um ein Produkt beurteilen zu können.
Ok, man kann also gar nicht wirklich mitreden, hat aber trotzdem eine Meinung und weiß es besser?
Die besten Fußballspieler sitzen wieder mal vor dem Fernseher.

monstar-x schrieb:
Wenn es in erster Linie ums Geld geht, kannst du dir auch einen günstigeren ChinaNAS oder ähnliches holen. Darauf lässt sich problemlos ein eigenes TrueNAS-System aufbauen. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern gewinnst auch praktische Erfahrung und hast Freude am Basteln.
Das habe ich längst. (TrueNAS Scale in der Signatur)

monstar-x schrieb:
Wenn ich täglich mehrere TiB an Daten verarbeite, greife ich sicherlich nicht zu einem leistungsschwachen DS425+ mit einem Intel-Celeron 2 Kern Prozessor.
Wer solche Anforderungen an Bandbreite und Verarbeitung stellt, aber dann auf einsteiger Consumer-Hardware wie die 425+ setzt, trifft schlichtweg schon zu beginn die falsche Entscheidung und kann nur entäuscht werden.
Du bestätigst also gerade, dass die DS425+ ein lahmer Eimer ist.
Mehrere TB am Tag sind nicht mal notwendig. Du konstruierst hier Szenarien, nur damit sie deiner Argumentation dienlich sind und widersprichst Dir dann quasi selbst.
Erst reichen 1 Gbit / 2,5 Gbit, oder 2 bis 4 GB RAM (#86) dann auf einmal sind sie die großen Petabyte-Verschieber und hosten Youporn und xHamster gleichzeitig.

monstar-x schrieb:
....nicht zuletzt aufgrund seiner ausgereiften und stabilen Software
Da ist er wieder, der DSM-Strohalm.

monstar-x schrieb:
Freut mich, dass du so außerordentlich zufrieden mit deinem UGREEN-NAS bist. Deine Begeisterung erinnert schon fast an jene besonders engagierten missionarischen Menschen, die sonntags von Tür zu Tür ziehen, um anderen ihre Überzeugungen näherzubringen, ob sie wollen oder nicht.
Du darfst an altem Zeug von Vorgestern festhalten wenn Du möchtest.
Wer Synology trotz der Nachteile so sehr verteidigt und einfach alle Vorteile der Konkurrenz ausblendet, sollte sich mit solchen Sprüchen nicht so weit aus dem Fenster lehnen, sondern an die eigene Nase fassen..
Vielleicht umbenennen in Scientology?

Du bestätigst die ganze Zeit das, was ich in #84 geschrieben habe.
 
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@GER_Ryze Lass mich raten: Du bist Maurer in Bielefeld, warst nie in China und wirst niemals dorthin reisen.

Was zum Geier soll Dir denn bei der Einreise passieren - falls Du tatsächlich jemals nach China reisen solltest?
Was hast Du denn mit deinem NAS angestellt, dass Dich die Chinesen foltern wollen?
EIne Xi Jinping - Meme Sammlung im Heimnetz geteilt?
 
BassCatBall schrieb:
@GER_Ryze Lass mich raten: Du bist Maurer in Bielefeld, warst nie in China und wirst niemals dorthin reisen
Falsch, Ingenieur und war schon mehr als einmal in China. Zuletzt privat im Februar dieses Jahr.

BassCatBall schrieb:
Was zum Geier soll Dir denn bei der Einreise passieren - falls Du tatsächlich jemals nach China reisen solltest?
Was hast Du denn mit deinem NAS angestellt, dass Dich die Chinesen foltern wollen?
  • Das ich nicht einreisen darf und am Flughafen abgammeln muss bevor es mit dem nächsten Flieger nach Hause geht.
  • Das ich direkt verhaftet werde.
  • Berufliche Probleme durch Ablehnung von Visa Anträgen (Bei Expat zum Beispiel).

Das ist ja das Problem an China: Man weiß eben nicht, was die Chinesen stört bzw. in Zukunft stören wird.
 
GER_Ryze schrieb:
Das ist ja das Problem an China: Man weiß eben nicht, was die Chinesen stört bzw. in Zukunft stören wird.
Du kannst ja mal die Chinesen fragen ob es ok ist, wenn Du ein NAS von Synology nutzt.....
.....das in TAIWAN produziert wurde. ¯\(ツ)
Statt Pass-Kontrolle gibt es dann die NAS-Kontrolle.
 
Kann mir mal jemand einen klaren Vorteil von Synology gegenüber Qnap aufzeigen, der für den Durchschnittsanwender zum Tragen kommt und eine damit einhergehende Gängelung bei den Festplatten rechtfertigt?
Und ich bin kein Fanboy von Qnap oder so. Vor meinem aktuellen Qnap hatte ich ein Synology- NAS und war auch soweit zufrieden. Aber als das veraltet war, habe ich Qnap mit Synology verglichen und fürs gleiche Geld bessere Hardware bekommen. Softwaremäßig mag es etwas weniger sein. Aber man kann auch mit Qnap alles umsetzen, was man möchte.
 
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Dark_Soul schrieb:
Gerade dafür, dass du das eben nicht selbst aufbauen musst. ... regelmäßig Updates einzuspielen.

Nach der Logik dürfte es keine Raspis geben. Außerdem aktualisiert sich ein Linux von alleine. Und da alles im Paketmanager ist, muss man garnichts mehr weiter machen.
 
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aluis schrieb:
Nach der Logik dürfte es keine Raspis geben. Außerdem aktualisiert sich ein Linux von alleine. Und da alles im Paketmanager ist, muss man garnichts mehr weiter machen.
Diese Betrachtung ist stark vereinfacht und wird der Realität nicht gerecht. Die Unterscheidung "Build vs Buy" im Bezug auf ein NAS umfasst eine Vielzahl von Bereichen wie z. B.:
  • Anschaffungskosten und Budgetrahmen
  • Leistungsbedarf und Hardwarefreiheit
  • Energieeffizienz im 24/7-Betrieb
  • Lautstärke und Kühlung
  • Einfachheit der Einrichtung und Inbetriebnahme
  • Wartungs- und Pflegeaufwand
  • Erweiterbarkeit und Upgrade-Möglichkeiten
  • Flexibilität beim Betriebssystem
  • Software-Ökosystem und verfügbare Anwendungen
  • Sicherheit und Update-Management
  • Integration von Backup- und Snapshot-Funktionen
  • RAID- und Speicherverwaltung
  • Support und Garantieleistungen
  • Community- und Dokumentationsangebot
  • Lernkurve und technisches Know-how
  • Kompatibilität mit Drittanbieter-Software und -Diensten
  • Netzwerkfunktionen (z. B. 10GbE, VLANs, VPN)
  • Langfristige Zuverlässigkeit und Stabilität
  • Mobile App- und Fernzugriffsmöglichkeiten
  • Zeitaufwand für Einrichtung und Troubleshooting
Ergänzung ()

Araska schrieb:
Und Stabilität hast du nur mit Original-Synology-Platten?

Die (da Syno gar keine eigenen Platten herstellt) auch lediglich umgelabelte Platten anderer Hersteller sind?
Das ist nicht korrekt. Es gibt diverse Dritthersteller die zertifiziert sind. Ich habe mich zum Beispiel für WD Red Plus entschieden, es gibt aber noch weitere Hersteller.

Edit: Danke an Araska. Speziell das NAS aus dem Artikel unterstützt tatsächlich nur Synology Platten. Mit denen habe ich keine Erfahrungen. Es gibt allerdings andere Modelle, die auch zertifizierte Dritthersteller unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark_Soul schrieb:
Das ist nicht korrekt. Es gibt diverse Dritthersteller die zertifiziert sind. Ich habe mich zum Beispiel für WD Red Plus entschieden, es gibt aber noch weitere Hersteller.

(Zumindest derzeit) nicht bei den x25+ - Modellen; siehe Artikel.
 
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Joah, musst du halt ein Modell nehmen, dass den entsprechenden Hersteller unterstützt. Ich bin fündig geworden.
 
Weyoun schrieb:
Habe mir gerade die Spec bzgl. Stromverbrauch angeschaut. Im Modus "HDD hibernation" werden 18,12 Watt angegeben. Das ist nicht gerade wenig, wenn das Teil 24/7 läuft.
Mein Aquarium-Setup hat immer mehr verbraucht und hat sich nicht wirklich auf der Stromrechnung bemerkbar gemacht und das kann weniger als das NAS :D

Cool Master schrieb:
Mit dem UGreen OS und was sind die 5% die stören?
Ja, ich nutze derzeit noch UGOS und werde voraussichtlich in nächster Zeit auch kein Unraid oder TrueNAS drauf installieren.

Aktuell fehlt mir z.B. ein WebDAV realtime-2-way-sync mit der UGOS eigenen "Cloud Drives" App, das kann bisher nur Google Drive und OneDrive. Die Synology App "Cloud Sync" beherrschte da etwas mehr Protokolle, darunter eben auch WebDAV, mit dem ich dann meine verschiedenen Nextclouds zusätzlich aufs NAS sichern konnte. Derzeit mache ich das über ein docker-rclone, aber nur one-way und in stündlichen Intervallen, was aber als reines Backup ausreicht.

Backup auf externe USB-Datenträger beherrscht UGOS mittlerweile seit dem letzten Update, aber da fehlt mir die Verschlüsselung und das inkrementelle Sichern. Das müssen sie noch bieten.

Also UGOS als Basis ist ausreichend, wenn man ansonsten eh in der Docker-Welt unterwegs ist. Und dass ich alle Apps und Docker-Container auf den NVMe SSD Volumes installieren kann und diese quasi immer sofort verfügbar sind und instantan laden ist ein großer Komfort-Gewinn im Vergleich zu meinen bisherigen DiskStations, wo ich die NVMe SSDs nur als Cache nutzen konnte.
 
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daivdon schrieb:
... zu unwesentlich anderen Preisen. Dann kauft man halt dieselbe SSD mit dem Logo von Synology drauf. Oder ist der Gedanke abwegig? Schliesst stellt Synology so oder so keine SSDs selbst her.

Hier findest Du die Antwort auf deine absolut nicht abwegige Frage. Und vermutlich auch die Preise die Synology anderen Herstellern und damit uns für die "Zertifizierung" in Rechnung stellen wird.

Wie hat es @Simanova so schön formuliert? Einfach nicht kaufen...
 
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