News Synology NAS: DS425+ ist ab heute in Deutschland erhältlich

Ist man am Ende mit einem DIY NAS nicht sogar günstiger ohne künstliche Platten-Limitierung?!
 
Für nen Celeron 250 Euro zu teuer mMn. Dazu die Gängelung mit zertifizieren Festplatten... den Dreck dürfen die gerne behalten.

@E1M1:Hangar auf jeden Fall. Mein selbst gebauter Server war unterm Strich billiger und versägt das Teil mit seinem Ryzen 3 2200G lässig. Hat auch 4 drive bays und ich kann dank Debian installieren und reintun was ich will.
 
Einige stehen vor der Himmelspforte (UGREEN) sehen sich aber ständig um obwohl das Glück zum greifen nahe ist und sagen dann: Ich nehme dann doch die Hölle (Synology)
Man listet alle Vorteile von Ugreen (oder QNAP etc.) gegen die Nachteile von Synology auf und am Ende entscheiden sich die Leute für................Synology. W T F

Ugreen:
Aktuelle Hardware
Bessere Verarbeitung
Keine Festplattenlimitierung
Ab Werk (deutlich) mehr RAM
min. 2,5Gb/s oder auch 10 Gb/s
Trotz allem günstiger als der alte Synology-Plastikeimer
Guter, schneller Support
Ein solides OS (ja das ist es)
Wenn man will lässt sich dennoch ein anderes OS nutzen
und sicher weitere Dinge die ich vergessen habe

" Ja....ok.....ne....ich nehme dann Synology "

Was stimmt mit Euch nicht?
Das ist sachlich nicht mehr zu begründen.
 
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Irgendwie bekomm ich immer mehr Bock mich mal mit nem Selbstbau zu beschäftigen, wenn mein Qnap 453 irgendwann mal ersetzt werden muss. 😁
 
BassCatBall schrieb:
Einige stehen vor der Himmelspforte (UGREEN) sehen sich aber ständig um obwohl das Glück zum greifen nahe ist und sagen dann: Ich nehme dann doch die Hölle (Synology)
Man listet alle Vorteile von Ugreen (oder QNAP etc.) gegen die Nachteile von Synology auf und am Ende entscheiden sich die Leute für Synology.

Ugreen:
Aktuelle Hardware
Bessere Verarbeitung
Keine Festplattenlimitierung
Ab Werk (deutlich) mehr RAM
min. 2,5Gb/s oder auch 10 Gb/s
Trotz allem günstiger als der alte Synology-Plastikeimer
Guter, schneller Support
Ein solides OS (ja das ist es)
Wenn man will lässt sich dennoch ein anderes OS nutzen
und sicher weitere Dinge die ich vergessen habe

" Ja....ok.....ne....ich nehme dann Synology "

Was stimmt mit Euch nicht?
Das ist sachlich nicht mehr zu begründen.

Es gibt Menschen (>99%) die wollen sich gar nicht mit dem Betriebssystem beschäftigen. Die wollen einfach ein sicheres NAS, das leicht zu bedienen ist, zuverlässig läuft und keine ständige Wartung braucht.
Genau dafür ist Synology gemacht.

2/4 GB RAM reichen für ein NAS völlig aus. Die oft kritisierten 2/4 GB RAM reichen für den typischen Einsatz zu Hause völlig aus. Die meisten brauchen keine 8 oder mehr GB, wenn es einfach nur ums Speichern, Streamen oder Sichern geht, selbst Plex läuft auf einem 218+ mit 2GB gut (4K Streams).
Ich selbst hab 18GB in meinem 822+, das Ding langweilt sich.

Auch der 2,5 Gbit/s-Anschluss klingt zwar gut auf dem Papier, aber zuhause nutzen fast alle sowieso nur 1 Gbit/s-Switches. Der Geschwindigkeitsvorteil bringt also in der Praxis oft gar nichts. Wenn es um Geschwindigkeit geht und du Daten mit 10 Gbit/s lesen und schreiben möchtes, gibt es andere Lösungen.

Ein anderes OS installieren? Warum? Es soll einfach funktionieren. Da muss nichts angepasst oder umgebaut werden.

Das ist wie früher bei Android/Apple: Manche haben sich ein Android-Smartphone geholt, nur um es komplett umzubauen, wie sie es haben wollten. Die Mehrheit will aber etwas, das direkt läuft, ohne viel Aufwand, rumgebastel und genau das bietet Synology.

Wenn du basteln willst oder Geld sparen möchtest, dann bau dir selbst was mit Unraid oder TrueNAS oder hol dir ein günstiges Gerät wie von Ugreen. Aber wenn du einfach ein zuverlässiges System willst, das ohne viel Aufwand läuft die nächsten 10 Jahre im Serverschrank im Keller die Arbeit verrichtet dann nimm Synology/QNAP.
 
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Warum soll er dann Synology/QNAP nehmen? Warum sollte z.B. UGREEN das nicht auch können?
 
Ich habe hier noch eine DS920+, und das wird auch die letzte Syno gewesen sein, danach gibts dann eben einen der anderen Hersteller, die in den vergangenen Jahren gute Produkte gebracht haben.
 
devebero schrieb:
Warum soll er dann Synology/QNAP nehmen? Warum sollte z.B. UGREEN das nicht auch können?

Da fallen mir schon einige Punkte ein.

QNAP und Synology sind seit über 20 Jahren auf Serverlösungen spezialisiert sind, liegt deren Kernkompetenz eindeutig in diesem Fachbereich.

UGREEN hingegen ist ein typischer „Copycat“-Hersteller, der eine breite Produktpalette anbietet von Kabeln, allen möglcihen Adaptern, Smartphone-Hüllen über Netzteile bis hin zu Powerbanks u.s.w.
Die Kernkompetenz dieses Unternehmens liegt daher eher im Bereich der Vermarktung verschiedenster Konsumgüter.

Zudem ist UGREEN neu im NAS-Markt.

Nicht zuletzt handelt es sich um ein chinesisches Unternehmen, persönlich würde ich diesem meine sensiblen Daten nicht anvertrauen.


Wenn dir diese Punkte jedoch nicht wichtig/egal sind, ist UGREEN NAS sicherlich keine schlechte Wahl.
Viel Freude damit.
 
monstar-x schrieb:
Es gibt Menschen (>99%) die wollen sich gar nicht mit dem Betriebssystem beschäftigen. Die wollen einfach ein sicheres NAS, das leicht zu bedienen ist, zuverlässig läuft und keine ständige Wartung braucht.
Genau dafür ist Synology gemacht.

Ersetze Synology durch Fertig-NAS. Ich habe auch weder Zeit noch Lust mich nebenbei noch um ein Selbstbau-NAS zu kümmern, das aktuell zu halten und zu gucken welche Apps ich dann jeweils noch auf den verschiedenen Endgeräten brauche. Früher Synology, seit einigen Jahren Qnap. Auch wenn ich die Software von Synology immer noch etwas besser finde, sind deren zunehmende Hardware-Restriktionen ein klares „kauf mich nicht“-Signal.

monstar-x schrieb:
2/4 GB RAM reichen für ein NAS völlig aus. Die oft kritisierten 2/4 GB RAM reichen für den typischen Einsatz zu Hause völlig aus. Die meisten brauchen keine 8 oder mehr GB, wenn es einfach nur ums Speichern, Streamen oder Sichern geht, selbst Plex läuft auf einem 218+ mit 2GB gut (4K Streams).
Ich selbst hab 18GB in meinem 822+, das Ding langweilt sich.

Also mit 4 GB war mein Qnap zäh, mit jetzt 12 GB für ein paar Euro läuft es super.

monstar-x schrieb:
Auch der 2,5 Gbit/s-Anschluss klingt zwar gut auf dem Papier, aber zuhause nutzen fast alle sowieso nur 1 Gbit/s-Switches. Der Geschwindigkeitsvorteil bringt also in der Praxis oft gar nichts. Wenn es um Geschwindigkeit geht und du Daten mit 10 Gbit/s lesen und schreiben möchtes, gibt es andere Lösungen.

1 GBit in der Preisklasse wäre lächerlich, die Konkurrenz bietet seit Jahren 2.5 GBit, Mainboards seit Jahren, Switche sind auch recht günstig geworden. Den Unterschied 1 GBit zu 2.5 GBit merkt man sehr deutlich wenn man kopiert oder mit auf dem NAS liegenden Dateien arbeitet.

monstar-x schrieb:
Ein anderes OS installieren? Warum? Es soll einfach funktionieren. Da muss nichts angepasst oder umgebaut werden.

UGreen wäre quasi das Selbstbau-NAS von der Stange und Skepsis gegenüber dem chinesischen Betriebssystem kann ich nachvollziehen.

monstar-x schrieb:
Das ist wie früher bei Android/Apple: Manche haben sich ein Android-Smartphone geholt, nur um es komplett umzubauen, wie sie es haben wollten. Die Mehrheit will aber etwas, das direkt läuft, ohne viel Aufwand, rumgebastel und genau das bietet Synology.

Das stimmt, bei Synology aber mittlerweile mit deutlichen Restriktionen, die erheblich höhere Kosten verursachen.

monstar-x schrieb:
Wenn du basteln willst oder Geld sparen möchtest, dann bau dir selbst was mit Unraid oder TrueNAS oder hol dir ein günstiges Gerät wie von Ugreen. Aber wenn du einfach ein zuverlässiges System willst, das ohne viel Aufwand läuft die nächsten 10 Jahre im Serverschrank im Keller die Arbeit verrichtet dann nimm Synology/QNAP.

Für mich ist aktuell nur noch Qnap kaufbar, Synology schiesst sich selbst ins Aus und UGreen muss erst mal längere Zeit am Markt bleiben. Von der grundsätzlichen Skepsis das chinesische System zu verwenden mal abgesehen.
 
Ich hab vor gut anderthalb Jahren ne 224+ beschafft und bin auch so weit zufrieden damit.

Schon damals war die Abwägung sehr deutlich Software (Synology) vs Hardware (alle anderen!).
Mittlerweile ist die Schere aber derart auseinander gegangen, dass man ne Syn eigentlich nicht mehr rechtfertigen kann.

Ich hab im Rahmen meines Backupkonzepts parallel auch eine UGREEN 4800 laufen und die leistet auch ihren Dienst... 🤷🏻‍♂️
 
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monstar-x schrieb:
Es gibt Menschen (>99%) die wollen sich gar nicht mit dem Betriebssystem beschäftigen. Die wollen einfach ein sicheres NAS, das leicht zu bedienen ist, zuverlässig läuft und keine ständige Wartung braucht.
Genau dafür ist Synology gemacht.

Und das gibt es nur bei Synology?
Ugreen braucht ständige Wartung?
Hast Du überhaupt ein NAS von Ugreen? Eigene Erfahrung? Höhrensagen?
" Da war mal was.....vor sieben Monaten.....oder so "
" Der Typ auf Youtube hat aber gesagt....das geht nicht "

2/4 GB RAM reichen für ein NAS völlig aus. Die oft kritisierten 2/4 GB RAM reichen für den typischen Einsatz zu Hause völlig aus. Die meisten brauchen keine 8 oder mehr GB, wenn es einfach nur ums Speichern, Streamen oder Sichern geht, selbst Plex läuft auf einem 218+ mit 2GB gut (4K Streams).
Ich selbst hab 18GB in meinem 822+, das Ding langweilt sich.

Es geht nicht darum wieviel RAM reichen, sondern das man für den gleichen Preis (oder sogar günstiger) bei anderen Herstellern mehr bekommt.

Auch der 2,5 Gbit/s-Anschluss klingt zwar gut auf dem Papier, aber zuhause nutzen fast alle sowieso nur 1 Gbit/s-Switches. Der Geschwindigkeitsvorteil bringt also in der Praxis oft gar nichts. Wenn es um Geschwindigkeit geht und du Daten mit 10 Gbit/s lesen und schreiben möchtes, gibt es andere Lösungen.

Bei einem 4 Bay-NAS (DS425+) mit unzähligen Terabytes eiert man nicht mit einem 1 Gbit-Switch rum. Wer will sich das antun?
Das ist " Hinter dem Mond - Hardware " erklärt dann aber auch, warum sich die Leute immer noch mit Synology´s " Hinter dem Mond - Geräten " abfinden. Synology ist beim Thema Hardware eine Evolutionsbremse. (Immerhin speichern sie ihre Daten nicht mehr auf zertifizierten Schallplatten)
Einen 2,5 Gbit-Switch bekommt man schon recht günstig hinterhergeworfen. Die meisten Mainboards bieten längst 2,5 Gbit. Wenn mehrere Instanzen gleichzeitig auf das NAS zugreifen? So oder so ist 1 Gbit ein Fall fürs Museum.
Wenn Dein Keller mit Wasser vollläuft, nimmst Du doch auch keinen Strohalm, sondern den dicken Schlauch mit der großen Pumpe.

Ein anderes OS installieren? Warum? Es soll einfach funktionieren. Da muss nichts angepasst oder umgebaut werden.

Du musst es nicht, aber Du kannst wenn Du möchtest. Das ist ein Stück zusätzliche Freiheit.
Das ist ein Pluspunkt, den Synology nicht bietet.

Als letzten Strohalm klammert man sich an Synology´s DSM. Auch der Zug ist abgefahren.
Synology wird gerade verblasen und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, wenn sie nicht endlich mal in die Puschen kommen.
Aktuelle Hardware nutzen und den Festplatten-Quatsch vergessen.
 
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Das Einzige was mich aktuell bei UGreen abhält ist die Tatsache, dass es ein chinesischer Hersteller ist.
 
@devebero Das hast Du jetzt aber nicht mit einem Windows-PC geschrieben und bei Facebook gepostet? ;)
 
BassCatBall schrieb:
@devebero Das hast Du jetzt aber nicht mit einem Windows-PC geschrieben und bei Facebook gepostet? ;)
Nein, tatsächlich auf einem iPhone geschrieben. Sonst auf nen Mac
 
GER_Ryze schrieb:
@BassCatBall Naja, vom politischen System her gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen den USA und China.
Ja, da hast Du vollkommen recht.
Habt ihr denn ein paar Beispiele, was genau ihr von den Chinesen befürchtet?
 
Das da Daten abwandern. Das würde man ja selbst kaum merken
 
Rockhound schrieb:
Welche 4-Bay NAS kann man denn empfehlen für Plex-Streaming, SABNZBd usw..
Ugreen DXP4800PLUS und dann Unraid oder TrueNAS Scale als OS installieren.
 
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Das wäre auch meine Idee. Aber ich bin mir sehr unsicher ob ich mit TrueNAS klarkommen würde. Ist doch etwas komplizierter als Synology out of the Box.

Und dann die Unsicherheit, ob die Chinesen ggf. Daten auch so abgreifen können, wenn ein anderes OS drauf ist
 
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