News Synology NAS: DS425+ ist ab heute in Deutschland erhältlich

mavvy schrieb:
Mein Aquarium-Setup hat immer mehr verbraucht und hat sich nicht wirklich auf der Stromrechnung bemerkbar gemacht und das kann weniger als das NAS :D
Aber 'isch 'abe doch gar keine Aquarium! Ich möchte gerne ein NAS, dass nachts im Stand-By-Modus 10 Watt oder weniger verbraucht.
 
Dann nutze ich mal die Chance und Frage hier, ob ein Umzug von Synology zu einem anderen Hersteller problemlos von statten geht, oder ob man was beachten muss (Platten raus, Platten rein, fertig ist die Laube?).

Habe noch eine DS714+ mit 2 HDD. So langsam darf mal was neues kommen :D

Ich brauche auch keine detaillierte Antwort. Dafür würde ich dann einen thread aufmachen oder Google bemühen.
 
Platten raus und das neue Gerät rein klappt Herstellerübergreifend nicht. Sind ja unterschiedliche Betriebssysteme.
 
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BassCatBall schrieb:
Gerade bei einem chinesischen Produkt werden sich Sicherheitsfritzen längst angeguckt haben, was, wie nach Hause telefoniert und ob da nicht irgendwo ein Chip drin steckt, der da nicht hingehört.
Zumindest sind sie nach ETSI EN 303 645 zertifiziert, glaub aber nicht, dass das viel aussagt oder?
BassCatBall schrieb:
Deine privaten Bilder? Bist Du irgendwie für die Chinesen interessant?
Kontodaten / Passwörter
Es reicht ja schon wenn man Homosexuell ist, das ist in China illegal. (Einreise ins Land, Vergabe von VISA für Expat etc.) Kontodaten und Passwörter sind sicher auch interessant. Oder allgemein einfach Daten zum antrainieren von KI - Systemen.

Bei mir steht grad ein Ugreen NAS im Wohnzimmer, vorher von Amazon geliefert. Ich weiß echt nicht, ob Ich's auspacken soll. Wenn es Synology nur nicht so grandios verkackt hätte dieses Jahr.
 
GER_Ryze schrieb:
Magst du hier deine Komponenten posten bitte? Vielleicht komm ich billiger weg als mit einem Ugreen 2-bay NAS.
  • Eolize SVD-NC11-4 MiniITX 4 Bay Gehäuse
  • AMD Ryzen 3 2200G
  • Biostar B450NH MiniITX Mainboard
  • FlexATX Netzteil 350W 80Plus Gold
  • Noctua NH-L9a AM4 Kühler
  • 2x 8 GB DDR4-3200 RAM
  • 128 GB M.2 SSD
  • PCIe 2.5 GBit LAN Karte mit Realtek-Chip (wird von Debian von Haus aus unterstützt)
Gebaut hab ich den im Oktober 2022 - ist also schon ein bißchen her. Einige der Komponenten sind nur noch schwer zu bekommen. Kam alles zusammen so um die 500 Euro. Die CPU hab ich damals schon gebraucht für 40 Euro oder so in der Bucht geschossen. Heute würde ich vermutlich ein MiniITX-Board mit verlöteter Mobile-CPU kaufen, sowas gabs da noch nicht (zumindest hatte ich da von sowas noch nicht gehört). Das ist dann noch etwas sparsamer und sowas gibts auch heute schon mit verbauten 2.5 GBit NIC oder höher - muss nur auch mindestens 4 SATA-Ports haben. Die Drehzahlregelung des Boards ist Biostar-typisch mies, daher hängt da ein 120mm-Lüfter per Drosseladapter mit Widerstand dazwischen am Lüfteranschluß des Boards. Das Gehäuse hat nur für den einen Lüfter platz, der kühlt dann aber auch die Laufwerksschächte.

Installiert ist Debian 12, dafür ist die 128 GB M.2 SSD schon Overkill - kostet aber eh nur 20 Euro oder so, lohnt also nix kleineres - denn die Installation belegt gerade mal 3 GB. Ist ja auch alles baremetal installiert, also keine Container. 3 4 TB SATA-SSDs sind in den Laufwerksschächten im RAID 5.

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So sieht er aus. Ist recht winzig und steht hinter einer Tür im Computertisch. Dahinter liegt ein 4-Port 2.5GBit Switch, der wiederum per LAN-Kabel über 2 Stockwerke ins Dachstudio meines Hauses und zur FRITZ!Box 5690 Pro geht. Darüber liegen 3 der 4 6 TB-Festplatten für die zusätzliche redundante Datensicherung - die mach ich dann aber vom PC aus per USB-HDD-Dock.

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Da ja aufgrund meines Fotografie Hobbys, auch der Astrofotografie, ordentlich Daten zusammenkommen (auch mal so 30-40GB) jeden Abend und ich diese Daten auch nach der Bearbeitung aufbewahre, war jetzt auch bei mir endlich mal ein NAS ausserhalb der Festplatten im PC notwendig.
Gestern habe ich mir deshalb auch das Synology DS425+ bestellt, dazu erst einmal zum Start zwei Synology 16TB Platten. Ich bin gespannt. :)
 
Welche Gründe sprachen für dich und entgegen der Kritikpunkte für ein Synology System?
Gerade als Erstbesitzer sind ja günstigere und flexiblere Alternativen verfügbar und man muss sich nicht mal umgewöhnen.
 
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Hat mir ein Freund empfohlen, der schon lange in der Materie drin steckt, auch die Infrastruktur eines großen Unternehmens lange betreut hat, jetzt die eines großen Krankenhauses. Er selbst hat die große Rackversion davon (zuvor das DS925+) und mir vor allem hinsichtlich der Software dahingehend geraten. Ich hatte mir parallel auch den UGreen Konkurrenten angeschaut, u.a. beim letzten Test bei Igor, aber die brauchen noch ein bisschen mit der Software. Und der Preis spielt bei mir (ohne dass es jetzt überheblich klingen soll) auch weniger eine Rolle. Ich werde zB auch wie er das SHR nutzen und auch Weihnachten oder Anfang nächsten Jahres, noch eine dritte Platte dazuhängen. Das geht ja auch sehr flexibel und mit unterschiedlichen Größen.
Was auch falsch hier rüberkommt: Er hat bei sich Seagate Platten verbaut. Das NAS meckert da zwar einmal rum, aber sie gehen ohne Probleme. Nur Dinge wie FW Updates out of the Box in der Box, gehen halt nur mit den Synology eigenen Platten. Grundsätzlich ist aber ein Betrieb auch mit anderen Platten an den Synology NAS möglich. Bei mir standen auch jetzt zum Kauf die Seagate EXOS 24 mit 18 TB für ca. 380 Euro im Raum (die sind leider seit dem letzten Jahr teurer geworden), aber die beiden 16GB Synology kamen jetzt jeweils 308 Euro je Platte, so dass ich mich dann für diese entschieden hatte.
 
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Wofür will Synology mehr Geld?
Für das gleiche NAS?
Das 423 und 425 ist nahezu baugleich, einzig der 2,5 GB Port ist gleich, und keinen Aufpreis wert, und hier sieht man auch wieder, dass Synology nur alte Hardware verbaut, anstatt auf aktuelle zu setzen!
Des Weiteren kommt hinzu, dass Synology nur noch seine eigenen Festplatten darin sehen will, und dies per Software blockiert, man kann schon teils eine andere Festplatte verbauen, bekommt aber ne Fehlermeldung, dass die Festplatte inkompatibel ist, was einfach nicht stimmt!

Hab auch noch nen älteres NAS hier, nach nem Software Update sind plötzlich Festplatten die zuvor einwandfrei waren inkompatibel!

Wieso der Verbraucherschutz und Gesetzgeber nicht darum kümmert ist mir unbegreiflich, ich hätte schon längst ein Verkaufsverbot verhängt
 
Wie soll ein verkaufsverbot begründet werden? Einfach mit dem Geldbeutel abstimmen!
 
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Solange Synology kein Gatekeeper wie zB Apple ist, wird da nichts passieren. Das gleiche ist zB auch bei den Sony Kameras (habe eine A7III) der Fall. Die sollen mit den aktuellen Firmwares auch rummeckern, wenn ein Fremdakku in der Kamera steckt. Aber die sind aufgrund von Canon, Nikon und Co. auch keine Gatekeeper. Ich glaube auch, dass oft des einen Vorteil, des anderen Nachteil ist. Einerseits wird sich hier und da nicht an Standards gehalten und die Hersteller suchen sich im Fehlerfall kaputt, bis sich dann oft ein Drittherstellerteil als Ursache herausstellt und auf der anderen Seite wollen wir als Kunden natürlich alles durch die Bank gemixt nutzen, aber es darf jaaa nix schiefgehen dabei, sonst ist Hersteller x immer der Dumme. Klar ist man preislich immer im Nachteil, wenn man alles aus einer Hand nehmen muss, aber dann kann man als Kunde wenigstens darauf pochen, dass ein Problem gelöst wird. Auf der anderen Seite ist mir als Kunde im Problemfall aber auch nicht geholfen, wenn der Hersteller es dann komplett auf ein Drittherstellerteil abwälzt. Philips war da zB mit ihren Fernsehern auch immer ein Kandidat. Da waren immer "die bösen Zuspieler" die Ursache bei diversen hauseigenen Problemen. Bezüglich der NAS kam ja bei mir jetzt noch hinzu, dass eben die Seagate Platten, welche der Freund von mir mit seinem Synology NAS nutzt, so teuer geworden sind, dass es jetzt für meinen Fall quasi egal war, dass ich jetzt deren eigene genommen habe.
 
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Doch nicht bei so einem Teil ohne marktbeherrschende Stellung. Wen interessiert da schon ob jetzt nur zertifizierte Platten rein können oder nicht. Als Kunde lässt man die Finger davon und gut.
 
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