Telekom = Kasperletheater 2.0 - Weiß nicht mehr weiter

Oh, das ist echt blöd.
Hast Du schon höflich nach einem LTE Rotuer gefragt für die Zeit bis das gelöst wird?
 
homer092 schrieb:
die Techniker kommen nie zu mir selbst sondern melden sich nur telefonisch (Wenn überhaupt), dass sie jetzt am Verteiler sind. Bisher waren 5 Techniker an diesem Verteiler bis der letzte gesagt hat die Linecards fehlen hier kann ich nichts machen ....


Kannst die ja am Telefon trotzdem nach dem Namen fragen. Dann noch drannhängen:
"kleinen Moment, ich habe ja ihre Telefonnummer hier auf dem Display. Die schreibe ich mir gerade noch auf."

Ist zwar total egal, da man die sowieso in der Anruf-Log hat, hat aber einfach nen schönen psychologischen Effekt.
 
Du wohnst in FFM und mühst dich mit ner Hotline ab wo es drölfzig Telekom-Läden dort gibt?^^
Hingehen, Problem schildern, weitere Schritte schriftlich festhalten lassen, parallel bis Störungsbehebung durch ist um LTE-Router bitten.
Mit bockigem Verhalten oder Einschüchterungsversuchen wie manche sie hier empfehlen kommst du nicht weit.
maxik schrieb:
orderst auch noch eine entschädigung für die Tage ohne Internet
Du siehst zu viele US-Serien... Nur real entstandene Schäden können entschädigt werden in DE. Kein hätte-wäre-könnte.

In den AGBs steht drin, welche Verfügbarkeit gewährleistet wird, das sind vermutlich irgendwas zwischen 95 und 99%. Dies ist natürlich inzwischen klar nicht erfüllt also schriftlich auf Vertragserfüllung bestehen und den Vollzug annahmen und Fristsetzung zur Behebung des Problems. Frage nach konkreten Terminen wann $Linecard verfügbar ist, wann diese eingebaut wird etc.

Bietet Telekom keinen LTE-Router als Ersatz an, lass dir dies schriftlich bestätigen. Dann kannst du selbst für Ersatz sorgen und dir diese Kosten entsprechend erstatten lassen, Stichwort Entschädigung. Gleiches gilt für Anrufkosten zur Hotline, Bahntickets in die Stadt oder Parkgebühren, etc. pp.

Bleibe stets sachlich aber konsequent. Halte Vereinbarungen und Zusagen schriftlich fest.

Ja, die Situation ist doof und ein Fehler der Telekom wenn diese die Vermarktung zu früh starten aber dafür können weder die Leute im Callcenter noch die Techis draußen vor Ort etwas.

Parallel sachlich mit der Bundesnetzagentur in Kontakt treten. Davon wirst auch nicht schneller dein VDSL bekommen aber garantiert den alten Anschluss oder LTE als Ersatz.

Bei beruflichen Nachteilen wirst du Pech haben, denn du hast einen Privatkundenanschluss gebucht.
 
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snaxilian schrieb:
Du siehst zu viele US-Serien... Nur real entstandene Schäden können entschädigt werden in DE. Kein hätte-wäre-könnte.
Serien? Wie kommst du drauf?

Jeder Provider hat eine gewisse Zeti einen Anschluss zu schalten. Schafft er es nicht hat er ein Problem. Mein Onkel (frag mich nicht welchen Prodivder und Vertrag) wurde auch vieles Versprochen, Verfügbarkeit war da aber die Leitung ging einfach nicht. Nach gewisser Zeit hat er eine Entschädigung bekommen pro Tag. Kein Business Vertrag, das ist sicher
 
Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, konsultiere einen Anwalt. Der freut sich schon auf den Job...
 
Das ist ja eine wirklich ungünstige Situation.

homer092 schrieb:
Den Tarif auf den neuen Entertain (Magenta TV S) umstellen? geht nicht, über den Kasten nur ohne TV möglich
Dann würde ich versuchen, dass man den Auftrag auf MagentaZuhause S (ohne Entertain) ändert.
Das wird wie dein alter Anschluss hoffentlich nicht über die Technik am Straßenrand (Outdoor sprich "Kasten") sondern im Hauptverteiler (Indoor) realisiert.
Mit Entertain wird vermutlich versucht Outdoor zu schalten, was ja zur Zeit nicht möglich ist.
Nachdem der Ausbau fertig ist, dann du in den größeren Tarif wechseln und für die Zwischenzeit TV über (Waipu oder Zattoo) beziehen.

Wenn das nicht geht kannst du noch versuchen deinen Fall im OK-Forum zu schildern. Dort werden immer wieder mal schwierige Fälle wie deiner gelöst.
 
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Möchte mich noch einmal einmischen:

Wundert mich, dass Glasfaser in Frankfurt ein Thema sein soll. Ist das etwa ein fake-thread?
In Freiburg i.Br. wurden Glasfaserkabel verlegt als moderne Telefonie und Internet überhaupt noch kein Thema war.
Btx höchstens...
(Also eine Ewigkeit her; fast schon prähistorisch)
 
Es ist wohl die Glasfaser zwischen dem MFG und dem betreffenden Verteiler gemeint.
Hat also nix mit FTTH zutun....
 
Zuletzt bearbeitet:
@doubleballend Berlin und andere Großstädte haben ähnliche Situation. Verkabelung in Innenstädten ist uralt, erst in den äußeren Gebieten gibt es schnelles Internet, "innen" oft nur 16 MBit/s wobei sich mit Vektoring die Situation wohl gebessert haben soll vor ein paar Jahren.
 
snaxilian schrieb:
@doubleballend Berlin und andere Großstädte haben ähnliche Situation. Verkabelung in Innenstädten ist uralt, erst in den äußeren Gebieten gibt es schnelles Internet, "innen" oft nur 16 MBit/s wobei sich mit Vektoring die Situation wohl gebessert haben soll vor ein paar Jahren.
Thanx for Info
Ergänzung ()

end0fseven schrieb:
@doubleballend Komme aus der Schweiz.
Ergänzung ()


Ä Löli also. Grüezi
 
@homer092 du kannst hier eigentlich relativ wenig machen. Das scheint mir ein extremer Sonderfall zu sein, kein Wunder dass Techniker, Hotline und Buchungssysteme nicht weiter kommen.
Ich denke bei den Leuten von @Telekom hilft bist du am Besten aufgehoben. Spreche den Punkt mit dem LTE Router als Übergangslösung an, das wird in der Regel gemacht. Andernfalls kläre, ob die du Kosten für eine eigene Anschaffung erstattet bekommst.
tco95ttocs schrieb:
Melde dich damit bei der Bundesnetzagentur und deren Beschwerdestelle. Die Telekom ist ja verpflichtet dir einen funktionierenden Anschluß zur Verfügung zu stellen....dann sollte es eigentlich recht schnell gehen!
In den AGB ist die Verfügbarkeit geregelt und die ist bei einem 0815 Privatkundenanschluss bei fast jedem Provider bei 97% im Jahresmittel. Das entspricht ca. 11 Tage Ausfall. Sobald diese überschritten sind, ist man in der Position ein Sonderkündigungsrecht zu fordern oder die Grundgebühr für den Zeitraum anteilig erstattet zu bekommen.
Die Telekom ist zu keiner 100% Verfügbarkeit verpflichtet!
Auch die Bereistellungszeit ist nicht vorgegeben.
doubleballend schrieb:
Immerhin wird die Telekom ohne Kündigung den Preis für den Neuvertrag abcashen & du hast zusätzliche Nachteile wie z.B. Verdienstausfall.
Die Telekom erstattet in der Regel die falsch berechneten Grundgebühren nach der Behebung des Problems.
maxik schrieb:
Nach gewisser Zeit hat er eine Entschädigung bekommen pro Tag. Kein Business Vertrag, das ist sicher
Das war dann aber reine Kulanz.
 
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homer092 schrieb:
Das Team ovn Telekom Hilft schreibt mir täglich mehrmals wie ratlos sie sind

Das kann ich kaum glauben, schließlich ist es schlicht eine Störung dass Dein Anschluß im Moment nicht funktioniert.
@Telekom hilft : Könnt ihr mal global-galaktisch erklären warum ein irrtümlich umgeschalteter Anschluß nicht einfach wieder zurück geschaltet werden kann?
 
Sondersituationen sind häufig nicht vorgesehen in starren "Prozessen" von Konzernen. Im konkreten Fall: Bau abgeschlossen > Info an Vertrieb > Verträge verkauft > Leitung wird geschaltet.

Techis & CallCenter haben da wenig Spielraum und eine Störung in dem Sinne liegt streng genommen nicht vor da nur etwas gestört sein kann, was einmal funktionierte. Hier wurde schlicht und einfach eine Dienstleistung verkauft, die die Telekom Stand heute nicht erbringen kann weil eben der Bau nicht 100%ig abgeschlossen ist.

"Einfach" den Altvertrag wieder reaktivieren geht kaum, da sich alte Verträge idR nicht wieder buchen lassen wenn diese einmal ausgelaufen sind., zumindest nicht für die durchschnittlichen Sachbearbeiter. Da hilft dann wirklich der Druck über die bereits erwähnt BNetzA. Zwar traurig, dass man immer/oft diesen Hebel nutzen muss aber anders geht's kaum bis sich eine Lösung findet.
 
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Der Auftrag läuft durch diverse Systeme/Software und alles was vom Schema-F abweicht muß ggf "händisch" angestoßen/bearbeitet werden. Das dauert einfach länger.
Ggf is auch nicht in jeder Software für jede Situation eine Lösung vorhanden bzw gibt es die Möglichkeit entsprechende Schritte einzuleiten.
Je mehr/weiter man sich dann einmischt durch Kündigung/Neubestellung desto komplizierter wird es bzw länger dauert es.
Der Auftrag muß 1x komplett durch sein, bis Du was neues "anstößt".

Nen LTE Router könnte ggf Abhilfe schaffen, oder so Co-Working-Office-Spaces.
Ne Backup-Lösung solltest Du Dir so oder so überlegen (wenn Du das Internet beruflich brauchst).
 
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In deiner Schilderung passen mehrere Dinge nicht zusammen.
175er VDSL ist immer Supervectoring
SuperVectoring Linecards sind abwärtskompatibel
Wenn du 200er Sync hattest ist dort auch schon eine SV Linecard verbaut

Dass die Telekom einen DSLAM zur Buchung frei gibt ohne dass dieser bereits per Glasfaser angebunden ist wäre schon sehr abenteuerlich. Fehlerhaft angeschlossen ja, Faser defekt ja, aber vergessen wäre schon eine ziemliche Kuriosität.

Für einen VDSL Sync brauchst du aber tatsächlich nur die Verbindung zum DSLAM. Ob der einen Glasfaseruplink hat dürfte für deinen Sync keine Rolle spielen.
Diese Verbindung wurde ja aber mittlerweile hergestellt / repariert wie du sagst.

Mein Tipp:
Nimm einen oder mehrere ganz tiefe Atemzüge, dann schildere das ganze sachlich, freundlich und ohne Spekulation im Onlinekosten.de Forum. Dort sind etliche Telekomler inkognito/privat unterwegs, die können für dich mal schauen an was es denn liegt. Mit Begriffen wie Kasperletheater bekommst du dort aber keine Hilfe.
 
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Es ist aber so (bzw war zumindest früher).
Da steht die Telekom auch nicht alleine, gibt auch andere Firmen vo gewisse Vorgänge nach Schema-F ablaufen müssen.
in 99% der Fälle gehts ja (von denen hört man nur nix) - besteht also keine Notwendigkeit da alles umzuwerfen/neu zu machen.
 
Dumme Frage: Was machen denn die Nachbarn und alle andern die an dem Verteiler angeschlossen sind? Das kann ja keine Lösung sein.
 
Möchte mich doch noch einmal einmischen.

Der Anschluss in der Eigentumswohnung wurde letztes Jahr von der Telekom zum 13.11.2019 vertragsgemäss gekündigt. Schriftlich. Gleichzeitig wurde ein etwa zum gleichen Preis (rund 35,-- €/Monat) ein Magenta Tarif angeboten. Internet klick & bestätigen. Dann wäre gut gewesen. Hätten wir allerdings zusätzlich einen Router gebraucht. Käuflich erworben oder zur Miete. Wir überlegten. In der Eigentumswohnung ist der Internetanschluss obsolet geworden. kein Bedarf mehr. Ich erkundigte mich zunächst bei einem Telekom Laden. Der Freundliche dort ging auf mein Anliegen ein, sah in seiner Liste nach und sicherte mir zu, dass der von mir gewünschte einfache Telefonvertrag machbar sei. Irgendwas mit basic call. Weiß ich jetzt nicht auswendig. Allerdings nicht vorort sondern nur über hotline.
Also hotline angecallt und fernmündlich Vertragsänderung vereinbart. Der Typ an der anderen Leitung sprach kaum deutsch aber sicherte mir auf Nachrage eine schriftliche Bestätigung zu. Schriftliche Bestätigung kam nicht. Also noch mal hotline angerufen. Jetzt hatte ich jemanden dran, der sich mit (Name), Frankfurt meldete. Kein Problem, meinte der, machen wir sofort. Schriftliche Bestätigung folgt. Zur Sicherheit schrieb ich seinen Namen auf. Es tat sich weiterhin nichts seitens Telekom. Beim nächsten call meinerseits & Hinweis auf die Dringlichkeit landete ich wieder in Frankfurt bei einem Kollegen des zuvor Genannten. Nach Namensbezeichnung meinte er: Ah, der sitzt mir gerade gegenüber. Ich verbinde. Jetzt wollte der Frankfurter nichts mehr von seiner Zusicherung wissen. "Da können wir auch nichts machen. Für solche Tarife ist der Sonderdienst Baden-Württemberg, Tel. ..... zuständig."
Diese Auskünft war korrekt. Die leicht schwäbische Telefonstimme einer weiblichen Echtperson gab mir alle nötigen Hinweise / Instruktionen für die von mir gewünschte Umstellung auf den Einfachtarif. Eine schriftliche Bestätigung hab ich bis heute nicht aber der Techniker hat mir übers Handy grünes Licht gegeben. Alles klar. Ich merks an meiner Kontoübersicht.

Musst du halt aufdringlich bleiben...
 
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