Thema Gehalts- und Vermögensunterschiede in der Gesellschaft

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@VsteckdoseV Es gibt die Theorie, dass sich in unserem demokratischen System sich nichts ändern kann, bis auf die vermeintlichen Repräsentanten, sodass sich im Grunde nur die Figuren, aber nicht die Handlungen ändern. Das will ich einfach mal so stehen lassen, ohne dem zuzustimmen oder es abzulehnen.

Ich für meinen Teil würde nicht behaupten, dass wir in einer Bubble leben, sondern eher die Akteure. Es mangelt an einer wahrhaftigen Interessensvertretung. Der Normalo hat keine Lobby mit nem Riesenhebel. Global Player, Superreiche & Co. hingegen schon, und das auf eine sehr extreme Art. Selbst jene, die anfänglich mit Tugend an die Sache rangehen, finden sich später im Korsett des Systems wieder, sodass sie entweder nur ein weiteres, übliches Zahnrad des Systems oder als nichtkompatibles Stück wie ein Exzess rausgetrieben werden.

Klingt durchaus irgendwie nach Schwurbelhausen 3000, aber so richtig realitätsfern ist es dann doch wieder nicht. Die Regierung ist nie ein direkter Spiegel der Mehrheitsmeinung. Insbesondere nimmt sie die Mehrheitsgesellschaft gerade bei kritischen Themen nicht ernst. Das liegt an der repräsentativen Struktur der Demokratie gepaart mit Sachzwängen, Lobbydruck, Parteidisziplin und Elitenkonsens.
 
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areiland schrieb:
Auch Bill Gates war kein Programmiergenie, sondern ein etwas besseres Verkäufer, der einmal eine sich bietende Gelegenheit wahrnahm.
Womit er dies schonmal >99% allen anderen voraus hatte, die weder nach Gelegenheiten suchen noch diese ergreifen, weil sie scheitern könnten oder weil es ihnen schon nur zuviel Arbeit bereitet.

wuselsurfer schrieb:
20 Jahre danach hätte niemand mehr ein solch einflußreiches Unternehmen gründen können.
Die Betriebssysteme waren erstellt und die Hardware (IBM-PC, MacIntosh) verbreitete sie.
Es gibt Leute, die immer nur der Vergangenheit hinterher heulen und der Meinung sind, dass es keine neuen Chacen mehr gibt. Und dann gibt es die, die voraus schauen und die Möglichkeiten ergreifen, die sich ihnen bieten.

VMWare war bei weitem nicht so groß wie MS, ist aber selbst im IT-Bereich nur eines von vielen Unternhemen, das lange nach MS seine Nische gesucht und gefunden habt.

Nur weil Nokia, Palm und co zu einfallslos waren, um damals selber ein Smartphone (inkl. dem zugehörigen Ökosystem) auf den Markt zu bringen, hat es Apple gemacht. Es fehlten nicht die Möglichkeiten, sonden die Visionen.

Aber damit war/bin ich dann natürlich in meiner Bubble, egal ob ich das auf die "große" Firmen beziehe oder auf die Möglichkeiten in den letzten 40 Jahren bis heute, sich selber ein Vermögen aufzubauen (so, wie ich das für mich definiere, also u.A. so, wie in Beitrag #21 am Anfang definiert).

VsteckdoseV schrieb:
Also: sind wir hier in einer Bubble? Interessiert das den Ottonormalverbraucher alles nicht?
Das ist schon seit mind. 40 Jahren so. Die einen suchen sich ihre Wege, um trotz der drohenden/absehbaren Probleme für sich ein (kleines) Vermögen aufzubauen und die anderen kapitulieren. Das Interesse, dafür die Massen mobilisieren zu wollen, ist nicht vorhanden. Bzw. an den wenigen Stellen, an denen sowas u.U. mal absehbar war, scheint es zumindest heutzutage ganz schnell verallgemeinert zu werden.

VsteckdoseV schrieb:
Und dennoch sind immer dieselben politischen Akteure an der Macht und es ändert sich nichts.
Die versuchen seit Jahrzehnten nur, ihre Macht zu sichern. Damit nähern sie sich immer mehr an einander an.

VsteckdoseV schrieb:
kein Wunder, dass die wichtigen Themen untergehen,
Schon diese definiert jeder für sich anders. Das fängt für mich schon bei dem ersten Satz von ShiftC bzgl. Rente an, bei dem ich mir nur meinen Teil denke.
 
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s0undjan schrieb:
Das setzt voraus, das man überhaupt Geld am Ende des Monats übrig hat, um es irgendwo anlegen zu können.
In Deutschland ist es problemlos möglich den Arbeitgeber zu wechseln.
Es ist niemand! Verdammt ewigkeiten auf mindealohn nivaou zu verdienen. Es gibt zahlreiche fort, weiter, und Umschulungs Angebote.
Jedes Jahr bleiben tausende ausbildungsstellen unbesetzt.

Es gibt auch genügend Jobs mit mehr als mindeslohn die man mit einem durchschnittliche Hauptschule Abschluss ergreifen kann.
Man muss es nur machen.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Die Frage kann jeder für sich beantworten und ob es gerecht ist, dabei möchten die linken Phantasien nicht, dass Elon Musk auf dem Geldlevel einer Pflegekraft heruntergestuft wird, sondern das eine Pflegekraft in Relation gerechter vergütet wird.
Für diese Dinge wurden Gewerkschaften erfunden.
Aus unerfindlichen Gründen, sind die Gewerkschaften insbesondere in diesen berufszweigen äußerst schwach unterwegs, wenn man es mit anderen Gewerkschaften vergleicht, wie der IGM, EVG oder GDL.

Ohne gemeinsames erstrecken von besseren bedinungen haben Arbeitnehmer es schwer.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Das habe ich nicht geschrieben und wird doch schon mit Musks Vermögen beantwortet. Ich denke, dass Musk für seine Leistung mehr als ausreichend Geld erhält.
Musk hat vor allem Unternehmens Vermögen in seinem Besitz.
Dass meiste Vermögen von reichen Leuten liegt nicht auf giro und tagesgeld Konten. Sondern ist investiert.

Ich selber habe ebenfalls mehr als 90% meines Vermögens nicht in der Form vor dass ich es ohne dinge zu verkaufen nutzen kann.

Wenn ich jetzt eine Steuer auf Vermögen zahlen müsste, wie vorgeschlagen müsste ich ein komplettes Haus verkaufen, oder Maschinen aus meiner GmbH die ich für meine tägliche Arbeit benötige.
Danke für nix also kann ich auch direkt alles in Deutschland verkaufen und in ein Land auswandern, dass nicht meine exisitenz mit aller Gewalt vernichtet wie es DIeLiNKE und andere umvertwilubgs fanatsien , die einer Enteignung gleichen, vor haben.

Durch die Investitions feindlichkeit Deutschlands kommt es hierzulande kaum zu Gründungen neuer Firmen, Geld Mittel werden lieber im Ausland mit besseren Rahmen Bedingungen investiert.
Das liegt im übrigen nicht am Lohn nivaou hierzulande für Fachkräfte sondern primär an Genehmigungen, abgaben, und Infrastruktur.
Selbst die Schweiz als hochlohn Land ist miterweile attraktiver.
 
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ShiftC schrieb:
Klingt durchaus irgendwie nach Schwurbelhausen 3000, aber so richtig realitätsfern ist es dann doch wieder nicht. Die Regierung ist nie ein direkter Spiegel der Mehrheitsmeinung. Insbesondere nimmt sie die Mehrheitsgesellschaft gerade bei kritischen Themen nicht ernst. Das liegt an der repräsentativen Struktur der Demokratie gepaart mit Sachzwängen, Lobbydruck, Parteidisziplin und Elitenkonsens.
Natürlich ist das kein Schwurbelhausen, man schaue sich nur die üblichen Karrierewege der Politiker an. Dort kommt man ja nicht in höchste Ämter wegen besonderer Bildung, außerordentlicher Intelligenz oder rhetorischen Geschicks. Man steigt in der Partei auf, weil man Bündnisse schließt, Versprechen abgibt, jemanden „mitnimmt“ und „mitgenommen“ wird.

Dies ist dann auch der Grund, warum nach jeder neuen Regierungsbildung die staatlichen Stellen im Regierungskomplex ordentlich anwachsen: Das sind alles Versorgungsposten. Der Staatssekretär ist schon lange kein „Fachberater“ für den Minister mehr, es ist das Dankeschön, irgendwann mal mitgenommen worden zu sein, und ein zukünftiges Versprechen, dann wieder mitgenommen zu werden. In diesen Sumpf treten dann noch Interessenvertretungen, Wirtschaftslobbys, NGOs, „Berater“ und viele mehr, es wird mitgespielt, wo es möglich ist.

Das betrifft alle Parteien ohne Ausnahme. Vermutlich ist dies auch der größte Nachteil einer Parteiendemokratie: Große Reformen und vorausschauendes Anpassen sind nahezu unmöglich. Darum wird sich auch an der Lastverteilung und ökonomischen „Gerechtigkeit“ in den nächsten Jahren schlicht nichts ändern. Es ist noch genug Spielraum (Schulden, Sozialsysteme etc.), um systemverändernde Reformen zu vermeiden, denn solche sichern keine Mandate.
 
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Nazrael schrieb:
Vermutlich ist dies auch der größte Nachteil einer Parteiendemokratie: Große Reformen und vorausschauendes Anpassen sind nahezu unmöglich.
Und wer wählt die Parteien ins Parlament?
 
@foofoobar Die Wähler, denen die Kandidaten allerdings grundsätzlich leere Versprechungen machen, die sie niemals einzuhalten gedenken.

Und das beschränkt sich auch nicht auf einzelne Parteien, sondern ist ein Kennzeichen vor allem der deutschen Demokratie und ihres Parteiensystems.

In Deutschland kann man wirklich nur noch konstatieren, dass unsere Politiker ihre Wähler abgrundtief verachten. Denn es wird wirklich jedes einzelne Wahlversprechen spätestens zehn Sekunden nach der Wahl kassiert - außer es handelt sich um milliardenschwere Geschenke an Konzerne und Reiche.

Der gemeine Bürger wird nur noch systematisch abkassiert und über den Tisch gezogen und darf die immerwährenden Weltenretterphantasien der deutschen Politik finanzieren.
 
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Kyouko schrieb:
Es ist niemand! Verdammt ewigkeiten auf mindealohn nivaou zu verdienen.
Kyouko schrieb:
Man muss es nur machen.
Das sind gewagte Thesen aus der eigenen Wohlstandsverwahrlosung heraus, die so absolut formuliert einfach maximal unterkomplex und nicht haltbar sind.
 
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@Reglohln Also welcher normal gesunde Menschen in Deutschland, ist dazu verdammt auf ewig 45 Jahre lang mindestlohn zu verdienen ?

Selbst bei Aldi an der Kasse, oder regal einräumer bei kaufland, verdient man mehr als 12,50€ in der Stunde (aldi wirbt z.b. mit 16€) in den hier bereits aufgeführten Pflegeberufen liegt man übrigens auch im Durchschnitt deutlich darüber.

Übrigens selbst mit mindeslohn und 40std/Woche vollzeit hat man ein brutto von rund 2200€/monat, also ungefähr 1700€ netto. Absurd sind hier eher die bereits bei diesem Gehalt anfallenden Steuern & abgaben.
Das liegt übrigens oberhalb der armutsgrenze in Deutschland liegt dass ist man offiziell nämlich erst bei unter 1400€ netto.
 
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@MrMorgan bist du auf ewig dazu verdammt dort zu arbeiten?

Mit 1800€ netto kannst du deine Miete & mietnebenkosten in der Regel problemlos bezahlen, dein Essen ebenso, es Ist auch genug für Urlaub und um 50€ im monat fürs Alter anzusparen.

50€/monat in einen msci world auf 45 Jahre macht bereits bei angenommer Wertsteigerung von 5% ein Vermögen von 100 000€ vor Steuern, bei einer eigenleistung von rund 27000€ über 45 Jahre.
Aktuell geht man sogar eher von um die 6% aus, ich rechne sowas aber gerne vorsichtiger.
 
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Kyouko schrieb:
In Deutschland ist es problemlos möglich den Arbeitgeber zu wechseln.
In Deutschland kann nicht jeder im Hochlohnsegment arbeiten, den Bedarf haben wir gar nicht und wir sind zudem darauf angewiesen, dass auch die Tätigkeiten im Niedriglohnsektor erledigt werden.
Für den Einzelnen mag ein Jobwechsel und eine Weiterbildung möglich sein (die auch Geld kostet), aber die unteren 50% haben nicht deshalb kein Vermögen, weil sie sich nicht weiterbilden wollen, sondern weil die Lebenshaltungskosten ihr Einkommen/Rente/Sozialleistungen soweit beanspruchen, dass nichts zurückgelegt werden kann, oder zumindest nur als Notgroschen. Die können keine 45 Jahre 50€ pro Monat investieren.
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Kyouko schrieb:
Jedes Jahr bleiben tausende ausbildungsstellen unbesetzt.
Wir reden von mehr als Tausenden Menschen.
 
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@s0undjan

Du hast absolut Recht - deshalb darf der Staat auch nicht so großzügig sich an den Gehältern bedienen. Selbst bei der Mindestlohnerhöhung ist der größte Profiteur der Staat - durch deutlich höhere Steuer- und Sozialeinnahmen. Da geht jenseits der 50% der Steigerung des Mindestlohns direkt wieder als Abgaben an den Staat.

Es ist auch für die Arbeitgeber frustrierend, dass ein Großteil der Lohnkosten nicht zu Gunsten an die Arbeitnehmer geht, sondern der Staat hier die Hände aufhält.

Deshalb Steuern runter - SV Abgaben runter.

Bevor die Frage kommt - es finanziert sich von selbst - dann gehen wieder mehr Menschen Arbeiten und Schwarzarbeit verschwindet - weil die Arbeitsleistung auch im eigenen Geldbeutel spürbar ist.
 
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s0undjan schrieb:
dass auch die Tätigkeiten im Niedriglohnsektor erledigt werden.
Wenn Arbeitnehmer die Jobs nicht besrtzt bekommen steigen die Löhne und/oder verbessern sich die Bedingungen sonst bleiben diese unbesetzt.

s0undjan schrieb:
Wir reden von mehr als Tausenden Menschen.
Selbst das was angeboten wird wird nicht besetzt

Offensichtlich wollen die unteren 50% gar nicht erst .
 
Kyouko schrieb:
50€/monat in einen msci world auf 45 Jahre macht bereits bei angenommer Wertsteigerung von 5% ein Vermögen von 100 000€ vor Steuern, bei einer eigenleistung von rund 27000€ über 45 Jahre.
Aktuell geht man sogar eher von um die 6% aus, ich rechne sowas aber gerne vorsichtiger.
100.000 Euro in 40 Jahren sind bei einer durchschnittlichen jährlichen Inflation von 2% nur noch etwa 45.289 Euro wert. Das bedeutet, dass die Kaufkraft des Geldes stark abnimmt, und man sich in 40 Jahren für die gleiche Summe weniger kaufen kann als heute

----

das macht dich natürlich zum reichen Rentner ;)
Ergänzung ()

Kyouko schrieb:
Wenn Arbeitnehmer die Jobs nicht besrtzt bekommen steigen die Löhne und/oder verbessern sich die Bedingungen sonst bleiben diese unbesetzt.
oder er wird besetzt mit Polen, Letten, Tschechen, Ungarn etc ;)
 
MrMorgan schrieb:
das macht dich natürlich zum reichen Rentner ;)
Der DIW als linke umverteilubgstruppe möchte davon bitte nochmal 10% Sonderausgabe für die die 0€/monat weggespart und 100% ihres einkommens für consum verballert haben.

Ab einer brutto rendite von 4% liegt man übrigens über der Inflation mit seiner Anlage, nach steuern und aktuell geltenden regeln. Wir liegen im oberen Beispiel bei erwarteten 5%, also effektiv einem Vermögens Aufbau auch wenn man die Inflation abzieht.
 
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_killy_ schrieb:
Bevor die Frage kommt - es finanziert sich von selbst - dann gehen wieder mehr Menschen Arbeiten und Schwarzarbeit verschwindet
Nein, das finanziert sich nicht von selbst. Wir haben zudem bereits Beschäftigungsrekord.
Schwarzarbeit verschwindet nicht, wenn die Steuern gesenkt werden, sondern wenn aktiv dagegen vorgegangen wird. Wer jetzt schwarz arbeitet, sucht sich keinen sozialversicherungspflichtigen Job, wenn ihm um 15€ die Steuern gesenkt werden.
Die SV-Abgaben können angesichts des demografischen Wandels nicht gesenkt werden, die werden steigen.
Kyouko schrieb:
Selbst das was angeboten wird wird nicht besetzt
Weil nicht jede Stelle auf jeden Arbeitslosen oder Niedriglöhner zugeschnitten ist.
Kyouko schrieb:
Offensichtlich wollen die unteren 50% gar nicht erst .
Das ist populistisches Stammtischgerede.
Kyouko schrieb:
Wenn Arbeitnehmer die Jobs nicht besrtzt bekommen steigen die Löhne und/oder verbessern sich die Bedingungen sonst bleiben diese unbesetzt.
Es arbeiten Millionen Menschen im Niedriglohnsektor. Die können nicht einfach auf 700.000 Stellen aufsteigen, das passt zahlenmäßig und ortsmäßig nicht und von der Expertise her ist nicht jeder Mensch auf jede Profession zugeschnitten. Umzüge und Weiterbildungen muss man sich auch erst leisten können. Zu den genannten unteren 50% zählen auch nicht nur Arbeitnehmer. Auch Kranke, Behinderte, Rentner und Alleinerziehende. Du hast einen verklärten Blick auf den Arbeitsmarkt, der nicht die Realität abbildet
 
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Kyouko schrieb:
Also welcher normal gesunde Menschen in Deutschland
Also doch schon eine Ausnahme zu "niemand"? Und ich wette, dass es noch viel mehr gibt. Also bitte verallgemeinere nicht. Jedes Schicksal ist einzigartig und kann nicht über einen Kamm geschoren werden. Wenn alles so einfach wäre, würden es die meisten Menschen auch tun und nur die in Mindestlohn (oder durch irgendwelche Tricks auch darunter) arbeiten, die damit fein sind.
 
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Und das rechtfertigt dann die Enteignung von Menschen die sich etwas aufgebaut haben, etwas riskiert haben?

Oder glaubst du meine GmbH mir einem vermögenswert von mehr als 6 000 000€, miterweile 9 mitarbeitenden ist über nacht entstanden?

Das ging nur weil es keine sondersteuern auf Vermögen gibt. Weil gäbe es diese, müsste ich kontinurlich Vermögenswerte verkaufen, und damit die Sachen mit denen meine firma Geld verdient werden kann.

Ich könnte dann nur noch hergeben und die Vermögenswerte außerhalb des linken umverteilungswahns schaffen, dann steht meine Firma eben künftig in Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Polen oder den Niederlanden.

@Reglohln


Größere Firmen tun das übrigens schon seit Jahren, eben weil in Deutschland die Rahmen bedinungen selbst ohne diese zusätzlichen umverteilungs Ideen scheise sind.
 
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Kyouko schrieb:
Und das rechtfertigt dann die Enteignung von Menschen die sich etwas aufgebaut haben, etwas riskiert haben?
Und was rechtfertigt deiner Meinung nach die Einkommenssteuer? Immerhin habe ich mir dieses Geld schwer erwirtschaftet und dann werde ich vom Staat auch enteignet....

Halten wir doch einfach fest, Steuersenkungen für die unteren 75% sind nötig, damit es wieder Bergauf gehen kann. Das Geld muss geholt werden, und zwar da, wo es ist. Beim Vererben und beim Einkommen. Beim Einkommen besonders die, die aktuell keine Steuern zahlen bzw. nur einen standard Satz von nicht mal 30%.
Da wir oben bereits festgestelt haben, dass die unteren 75% eine Senkung nötig haben und eine Anhebung dafür erforderlich ist, ist es doch logisch, das die Erhöhung nur bei den oberen 25% stattfinden kann.

Klingst wie der typische Reiche, mimimi, lasst mir mein Geld, ich will weiterhin viel verdienen und auf meine Konten verteilen. Ausgeben kann ich es nicht, dafür ist es zuviel....aber kürzt mal das BG, die haben (zuviel) Geld. Oder Ukrainische Flüchtlinge nur noch Asylleistungen. Ja, Geld bei den Ärmsten zu holen ist populär denn diese Menschenmenge ist leise. Reiche werden immer gleich laut.
 
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@Samurai76 es gibt in Deutschland bereits das Instrument der sogenannten steuer Progression für Einkommen.

Geringes Gehalt = weniger Steuern
Hohen Gehalt = mehr Steuern

Das System wurde nur nie angepasst, insbesondere nicht um Zuge der mindeslohn Erhöhungen
 
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