@VsteckdoseV Es gibt die Theorie, dass sich in unserem demokratischen System sich nichts ändern kann, bis auf die vermeintlichen Repräsentanten, sodass sich im Grunde nur die Figuren, aber nicht die Handlungen ändern. Das will ich einfach mal so stehen lassen, ohne dem zuzustimmen oder es abzulehnen.
Ich für meinen Teil würde nicht behaupten, dass wir in einer Bubble leben, sondern eher die Akteure. Es mangelt an einer wahrhaftigen Interessensvertretung. Der Normalo hat keine Lobby mit nem Riesenhebel. Global Player, Superreiche & Co. hingegen schon, und das auf eine sehr extreme Art. Selbst jene, die anfänglich mit Tugend an die Sache rangehen, finden sich später im Korsett des Systems wieder, sodass sie entweder nur ein weiteres, übliches Zahnrad des Systems oder als nichtkompatibles Stück wie ein Exzess rausgetrieben werden.
Klingt durchaus irgendwie nach Schwurbelhausen 3000, aber so richtig realitätsfern ist es dann doch wieder nicht. Die Regierung ist nie ein direkter Spiegel der Mehrheitsmeinung. Insbesondere nimmt sie die Mehrheitsgesellschaft gerade bei kritischen Themen nicht ernst. Das liegt an der repräsentativen Struktur der Demokratie gepaart mit Sachzwängen, Lobbydruck, Parteidisziplin und Elitenkonsens.
Ich für meinen Teil würde nicht behaupten, dass wir in einer Bubble leben, sondern eher die Akteure. Es mangelt an einer wahrhaftigen Interessensvertretung. Der Normalo hat keine Lobby mit nem Riesenhebel. Global Player, Superreiche & Co. hingegen schon, und das auf eine sehr extreme Art. Selbst jene, die anfänglich mit Tugend an die Sache rangehen, finden sich später im Korsett des Systems wieder, sodass sie entweder nur ein weiteres, übliches Zahnrad des Systems oder als nichtkompatibles Stück wie ein Exzess rausgetrieben werden.
Klingt durchaus irgendwie nach Schwurbelhausen 3000, aber so richtig realitätsfern ist es dann doch wieder nicht. Die Regierung ist nie ein direkter Spiegel der Mehrheitsmeinung. Insbesondere nimmt sie die Mehrheitsgesellschaft gerade bei kritischen Themen nicht ernst. Das liegt an der repräsentativen Struktur der Demokratie gepaart mit Sachzwängen, Lobbydruck, Parteidisziplin und Elitenkonsens.