News TomTom jetzt auch für Android erhältlich

KainerM schrieb:
Das Kartenmaterial für VW-Navis Westeuropa kostet bspw. 200€... Bei einem 1000€ Navi. Also würde ich es mir überlegen, 60€ für den gleichen Umfang als Wucher zu bezeichnen.

Gibt es jemanden der in Auto eingebaute Navis als nicht überteuert empfindet?
Selbst als man sich "normale" Navis ins Auto gehängt hat war das schon.

Der Vorteil mit der Boardelektronik verbunden zu sein ist mir zumindestens nicht so viel Geld wert. Wenn ich irgendeinen Weltbewegenden Vorteil vergessen haben sollte, sag bescheid.

Aber das soll kostenmäßig auch nicht Maß der Dinge sein, sondern ist eine andere "Kategorie"
 
KainerM schrieb:
Das Kartenmaterial für VW-Navis Westeuropa kostet bspw. 200€... Bei einem 1000€ Navi.

Das sind ja auch Mondpreise, was die Autobauer da immer noch verlangen. Oder willst Du mir jetzt bitte den Mehrwert zwischen dem VW Navi und irgendeinem "mit Saugnapf an die Scheibe klatsch" Navi erklaeren?

Gerade im Ausland ist man froh, wenn man eine Nvai App hat, welche die Karten lokal gespeichert hat und man nicht staendig ueber Roaming sich Daten aus dem Netz ziehen muss.
 
Lars-G90 schrieb:
Leider eben nur recht begrenzte Kartenausschnitte, das reicht nur für die nähere Umgebung. Und Navigation klappt unverständlicher Weise nur online, führt das Prinzip also mehr oder weniger ad absurdum.
Kommt daher, daß die Route dummerweise bei Google berechnet wird, also geht offline nix. Offline bekommt man nichtmal eine alternative Route angezeigt, wenn man mal von der Route weg ist (grad im Ausland sehr ärgerlich).

Wozu soll man sich den Kartenausschnitt sonst runterladen? Um Straßennamen auswendig zu lernen?
Man kann so zumindest immer seinen Standort auf der Karte sehen, als Fußgänger ist das ok, als Autofahrer allerdings nicht mehr so toll (zum Navigieren).
 
riDDi schrieb:
Korrekt. Wenn man die Route eingibt erhält man doch die Möglichkeit, sämtliches nötige Kartenmaterial offline bereitzustellen.
Wäre nett, wenn das funktionieren würde, geht aber nicht so einfach. Bei "offline bereitstellen" mußt du danach einen Bereich auswählen und das geht nur sehr begrenzt (Downloadgröße ist auf ca. 80MB beschränkt, bei längeren Strecken geht das nicht oder nur durch mehrere Downloads. Aber für kostenlos ist es akzeptabel
 
Stimmt, du hast recht. Hab das gerade ausprobiert, meine Erinnerung war dann doch sehr getrübt. Außerdem scheint in der aktuellen Version die Einstellung für die Cache-Größe auch verschwunden zu sein (oder die hab ich ebenfalls dazu halluziniert).
Also hat man dann wohl zwei Möglichkeiten. Entweder man kauft sich eine Navi-Software und lebt mit den Einschränkungen (eingeschränkte Kartenupdates und Zusatzkosten für andere Dienste, die evtl. wieder Internet benötigen), braucht dann aber zum Navigieren kein Netz. Oder man navigiert mit Google und braucht eine Netz-Flat, hat allerdings keinen Spurassistenten. In diesem Zusammenhang sind evtl. sogar die Tagesflats der Provider interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins muß man bei diesem Thema immer wieder bedenken: Nokia hat mit seinem Map-Tool echt ein super Verkaufsargument. Ein klasse Navi für "Welt". Das ist das erste was ich vermisse, nach meinem Umstieg auf ein Defy+ (von Nokia C7).

Gebt TomTom noch was Zeit für andere Auflösungen. Ist doch heutzutage so, das nicht nur Software im "unfertigen Zustand" auf den Markt gelangt.
 
Ist schon wahr, dass Google Maps kein vollständiges Navi ersetzt. Da ich aber nur sehr selten eins benötige (da ich Karten immernoch angenehmer finde), genügt mir Google Maps mit bereits heruntergeladenem Material voll und ganz.
 
Das Google Navigation nur mit Internet funktioniert stört mich ja nicht mal... ein Smartphone ohne Internettarif ist nicht mehr zeitgemäß ;-) Aber meine bisherigen Erfahrungen damit zeigen einfach das es in der Praxis selbst einem uraltem TomTom unterlegen ist.
 
Eine ordentliche Turn-by-Turn Navigationsapp mit der Genauigkeit, das sie dich auf den richtigen Spuren navigiert, die Geschwindigkeitsbegrenzung kennt, dich bei Stau oder Baustellen schnell umleitet, für Fahrten durch die Pampa kein Internet benötigt und nicht nur "rechts abbiegen" und "links abbiegen" mit einer schrecklichen Stimme sagt, ist Google Maps um Welten überlegen. Vor allem wenn man ins Ausland fährt und da Roaming-Gebühren fällig würden.
Wer wirklich viel reist bzw. schnell navigieren muss lernt die Apps schnell zu schätzen. Schon die Zieleingabe ist bei Maps viel zu frickelig.

Die Navigon App kann das übrigens alles was die TomTom auch kann und hat kein Paket mit monatlichen Kosten. Dafür sind ein paar Pauschalpreise höher, aber das amortisiert sich schnell. Gibt soweit ich weiß auch keine Auflösungsbegrenzung und für Telekom-, Debitel-, Talkline- und Mobilcom-Kunden ist sie sogar gratis. Mein Navigon hat mich in Polen vor vielen Blitzern gerettet :D
 
einfach ein TomTom navi für 100€ Kaufen... dann muss man auch keine "Pakete" dazukaufen, die letztendlich über den Verkaufspreis des fertigen und echten Navi liegen!
Dieser App zielt einfach auf eine Gruppe, die sich ausmelken lässt!
 
Und bei dem 100€ TomTom ist wirklich alles inklusive? Außerdem: Dynamische Staumeldung hab ich bisher nicht vermisst... also kostet mich das ganze einmalig 30€ und ich krieg auch noch die Kartenupdates. Und ich hab kein extra Gerät rumfliegen.
 
nex0rz schrieb:
Weitestgehend keine Alternative zu Google Maps, v.a. Wohl qualitativ nicht. Internetverbindung hin oder her - die hat man meistens.


Also ich nutze auch das Navi in Google Maps und mir reicht das, aber das ist ja wohl mal das minimalste, was man als Navigation bezeichnen kann... mit einem richtigen Navi samt Fahrspurassistent etc. ist das doch nicht zu vergleichen.
 
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Lars-G90 schrieb:
...Und Navigation klappt unverständlicher Weise nur online, führt das Prinzip also mehr oder weniger ad absurdum...

Das die Navigation nur Online funktioniert ist völlig selbstverständlich, die Routenberechnung wird serverseitig ausgeführt (wie ja auch auf dem Desktop).
 
Was Offline-Navigation angeht bin ich mit Navigon Select soweit zufrieden, immerhin Dient es nur als ersatz Navi, dann sollte es auch nichts kosten. (Für Telekom-Kunden kostenlos, dafür eingeschränker Funktionsumfang gegenüber der Kaufapp und nur D-A-CH-Lux).

Das mit der Auflösung ist natürlich nicht optimal, aber ich denke Momanten werden die meisten Android-Geräte diese Auflösung haben, höhere Auflösungen findet man nur auf Tablets und im Preissegment ab 350€.
 
Ich hätte ja gern erst eine Testversion bevor ich so ein haufen Geld dafür ausgebe. . .
Neue Apps sind ja oft stark verbuggt.
 
Strenni schrieb:
Auf Lebenszeit mit aktuellsten Kartendaten versorgt? Genial! Da ist die App ein echtes Schnäppchen. Verstehe nicht, wie man da noch rum mosern kann!? Ein neues brauchbares Navi kostet knapp 200€ und da sind vielleicht Updates für 1-2 Jahre enthalten. Ihr benutzt Smartphones, die jenseits von 300-400€ gekostet haben, bezahlt jeden Monat Flatkosten von x € und hier bietet jemand ne Einmalzahlung für ne Lebenszeit-Kartengarantie an... ich verstehs nicht.

Also ich habe für mein Smartphone 200 Euro bezahlt und die Handyrechnung ist im Monat bei ca. 5-6 Euro. 4 Euro Grundgebühr für das 1GB Datenpaket und 1-2 Euro zum Telefonieren (4 Cent/min). Nur wenn ich im Ausland bin, kommen noch vielleicht 5 Euro Roaming dazu.

Das mit dem lebenslangen Kartenmaterial ist auch nur ein schlechter Scherz. Ein typisches Handy hält bei mir ca. 2 Jahre. Danach habe ich ein anderes und wer weiß, ob da die App überhaupt noch darauf läuft, bzw. ob es dann überhaupt ein Android Smartphone ist.

Xhool schrieb:
Wieso nicht für 0,99€? Vielleicht noch mit Blitzerwarner und HD Traffic LIFETIME??

Wieso gesagt, ein reines Navi kostet über 100€ und bietet kaum mehr Funktionen als eine Smartphonelösung. 40€ sind meines Erachtens ein sehr gutes Angebot.

Ich nutze die TomTom App für iOS seit ca. 2 Jahren und bin mit der Gesamtleistung wirklich top zufrieden. Für alle, die eine Offline-Navi haben wollen, ist die Tom Tom App sicher eine gute Alternative...

Ein reines Navi ist auch ein Hardwaregerät mit eigener CPU, Speicherkarte, GPS Empfang etc. Die 40€ sind nur für die App und das Kartenmaterial. Weiters ist die Qualität der Adresssuche bei Google Maps prinzipbedingt um Welten besser, als jedes Navi, da die Daten online verfügbar sind inkl. Hausnummern, Firmennamen etc. Bei Google gebe ich den Namen der Firma ein und habe meistens die Adresse (eventuell wird noch der Ort benötigt). Bei einem klassischen Navi habe ich schon kein Ergebnis mehr, wenn nur die Trennzeichen falsch sind. Das einzige Argument ist die nicht benötigte Internetverbindung, aber wenn das Kartenmaterial sowieso nur auf ein Land begrenzt ist, dann ist das sinnlos.
 
andr_gin schrieb:
Ein reines Navi ist auch ein Hardwaregerät mit eigener CPU, Speicherkarte, GPS Empfang etc. Die 40€ sind nur für die App und das Kartenmaterial. Weiters ist die Qualität der Adresssuche bei Google Maps prinzipbedingt um Welten besser, als jedes Navi, da die Daten online verfügbar sind inkl. Hausnummern, Firmennamen etc. Bei Google gebe ich den Namen der Firma ein und habe meistens die Adresse (eventuell wird noch der Ort benötigt). Bei einem klassischen Navi habe ich schon kein Ergebnis mehr, wenn nur die Trennzeichen falsch sind. Das einzige Argument ist die nicht benötigte Internetverbindung, aber wenn das Kartenmaterial sowieso nur auf ein Land begrenzt ist, dann ist das sinnlos.

Ein Smartphone-Navi ala TomTom verbindet beide Vorteile: Das Routing ist immer noch besser als bei Google Maps (z.B. Fahrspurassistent), hat aber eben auch eine Internetverbindung und bietet ebenfalls eine Google Suche für die Adresseingabe neben der klassische Eingabe. Deswegen bin ich persönlich der Meinung, dass eine Smartphone-Lösung prinzipbedingt einem Hardware-Navi immer überlegen ist, sofern der GPS-Fix genauso gut funktioniert.

Ich will ja auch Google Maps nicht schlechtreden, die Frage ist vielmehr, ob und wann Google zu einem echten Konkurrenten zu den Navi-Apps in der Funktionsvielfalt werden wird. Dann sind für mich 40€ ebenfalls zu teuer, aber noch rechtfertigt sich der Preis der App über den Mehrwert.

Falls Google aber noch besser in der Routenführung und auch offline verfügbar wird, sind alle Navihersteller innerhalb von kurzer Zeit pleite.
 
wieviel traffic verursacht eigentlich ein navi fürs smartphone so? und wieviel speed benötigt das? macht das noch sinn wenn man wegen nem navi ab der mitte des monats gedrosselt ist? gibts dazu angaben von den herstellern oder erfahrungswerte?
 
Bei Google Maps nervt mich, dass es einerseits offline noch immer nicht vernünftig läuft (nicht mal Positionsanzeige hat bei mir offline funktioniert) und Abzweigungen leider zu ungenau gekennzeichnet sind (Fahrspuranzeige oder Richtungspfeil wäre nicht schlecht).

Lebenslang kostenloses Kartenmaterial bei TomTom klingt auch erstmal sehr fein, aber wenn man auf die Seite schaut, steht:
FREE Lifetime Maps. Fahren Sie immer mit der aktuellsten Karte und kommen Sie schneller an Ihr Ziel. Laden Sie während der gesamten Lebensdauer Ihrer App pro Jahr 4 oder mehr vollständige Updates herunter.
Also sobald es die nächste Major-Version gibt, gibt es auch keine kostenlosen Karten mehr...
 
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