es ist doch egal ob ein Chip oder eine Milliarde Chips pro Prozessor zum Einsatz kommen, das ist Prozessor-Architektur und hat mit dem Moorschen Gesetz absolut nichts zu tun!
Moore formulierte ein Gesetz, das besagt, dass bei gleichbleibenden Fertigungskosten alle zwei Jahre eine Verdoppelung der Transistorenzahl pro definierter Fläche bei integrierten Schaltkreisen stattfindet.
Wenn nun ein Prozessor eine Fläche von 0,5 cm² hat und da 1998 7 Mio Transistoren drauf waren, dann müssten laut Moore im Jahr 2000 bei gleicher Fläche min. 14 Mio Transistoren vorhanden sein um das Gesetz zu bestätigen.
Das hat nichts mit Rechenleistung zu tun!
Das hat nichts mit Effektivität und Verlustleistung zu tun!
Das hat nichts mit der Prozessorarchitektur zu tun!
Das hat nicht mal etwas mit Personal Computern zu tun es geht lediglich um integrierte Schaltkreise, die findet man auch in Kaffeemaschinen mit LCD Anzeige oder Taschenrechnern oder EC-Karten wieder...
Anzahl der Rechenkerne pro CPU erhöhen bestätigt das Gesetz per se nicht. Architektur optimieren um die Rechengeschwindigkeit zu erhöhen hat mit Moores Gesetz gar nichts zu tun. Um Geschwindigkeit ging es dabei nicht - lediglich um Fertigungstechnologien und die sind leider Endlich, Subatomar wird schwer, wenn jeder erst mal einen Teilchenbeschleuniger zum aufspalten der Atomkerne benötigt... Aber das hat wie gesagt nichts mit der Effizienz oder Geschwindigkeit oder Größe der Objekte oder oder oder zu tun, lediglich mit der Anzahl an Transistoren pro Fläche... und Fläche ist dabei grundsätzlich zweidimensional zu verstehen, sonst wäre es keine Fläche sondern ein Volumen...
Aber das muss auch nicht jeder verstehen
Grüße