News UFS 3.0: Toshiba startet die neue Generation Mobile-Speicher

MichaG

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Knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung der Spezifikationen des Speicherstandards UFS 3.0 hat Toshiba Memory die ersten Produkte auf dessen Basis angekündigt. Der für Mobilcomputer wie Smartphones bestimmte Embedded-Flash liefert bis zu 512 GB Speicherplatz auf einer Fläche von nur 11,5 × 13 mm und dank UFS 3.0 hohe Datenraten.

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Wie schlagen sich eigentlich zur Zeit die in Smartphones verbauten Speicherchips was random Zugriffe angeht im Vergleich zu SSDs? Sind die ähnlich schnell oder sind SSDs doch nochmal bedeutend leistungsfähiger?
 
Ist das mehr eine Frage vom Controller oder ist der Flashspeicher selber langsamer was die Zugriffe angeht?
Und wo liegt der Grund dafür? Ist das lediglich die Optimierung auf geringere Leistungsaufnahme?
 
Artikel-Update: Kurz vor dem Start des MWC 2019 hat Toshibas Partner Western Digital den UFS-3.0-Speicher näher vorgestellt. Da der neue Funkstandard 5G in diesem Jahr auf der Mobilmesse im Fokus steht, springt der Hersteller auf den Zug auf und wirbt mit der hohen Leistung des Speichers, der die „5G-Mobilität ermöglicht“. Das Produkt trägt den Namen iNAND MC EU511 und soll mit bis zu 750 MB/s schreiben, was aber nur für den SLC-Cache gilt, dessen Größe nicht genannt wird. Der nutzbare Speicherplatz liegt je nach Variante bei 64 GB bis 512 GB. Die Lesegeschwindigkeit wird erneut nicht konkret angegeben, diese soll „fast doppelt so hoch“ wie bei der Vorgängerversion ausfallen. Den vorherigen Andeutungen zufolge sind knapp 2.000 MB/s zu erwarten.
 
Auch bei 512 GB werd Ich auf MicroSD nicht verzichten und das wird auch solang so bleiben bis man mindestens 2 seperierte Speicherbereiche hat aber das hat ja leider keiner bislang gemacht.
 
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Der Sinn von MicroSD ist ja, dass man einen Speicher hat, der auch den Tod des Smartphones überlebt. Solange es nicht gestohlen wird oder im Hochofen landet sind die Daten sicher.
 
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jusaca schrieb:
Ist das mehr eine Frage vom Controller oder ist der Flashspeicher selber langsamer was die Zugriffe angeht?
Und wo liegt der Grund dafür? Ist das lediglich die Optimierung auf geringere Leistungsaufnahme?
Controller und Schnittstelle samt Protokoll.

Aber für Zugriffszeiten und maximale IOPS war UFS schon ein großer Sprung im Vergleich zum antiken parallelen eMMC. Die maximale Transferrate war da eher nebensächlich, die war auch schon bei eMMC 5.1 gut.

Bin gespannt wie lange noch an UFS festgehalten wird oder irgendwann auf NVMe gesetzt wird.
Mit SD 7.0 gibts ja jetzt auch SDexpress. Die Karten dürften an Performance auch weit über den UHS Brüdern liegen (nicht nur maximale Transferrate).
 
Die aktuellen Handys sind den normalen consumer SSDs recht ähnlich. Bisschen weniger sequentiell und 4k schreiben, aber beim Lesen auf Höhe oder vor den SATA SSDs
 
NighteeeeeY schrieb:
Mehr als deutlich. Keine Chance.

Nope das zählt für alle Handys außer Apple die verbauen als einzige NVMe speicher und haben grundsätzlich mehr speed als eine Sata SSD. Erst bei PCIE können sie nicht mehr ganz mithalten, wobei sie immer noch deutlich schneller sind als Consumer. Und sich mit 1900MB/s lesen und 1050 MB/s schreiben definitiv eher PCIE geschwindigkeiten haben.
Ergänzung: Iphone XS 256GB
 
Zuletzt bearbeitet:
... und wirbt mit der hohen Leistung des Speichers, der die 5G-Mobilität ermöglicht.

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