News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

Habe ihn heute bekommen und ich bin begeistert. Eine Bedienungsleitung ist nicht dabei.

Man kann an der Beleuchtung des USB-Gerät erkennen ob Audio mit 44.1k, 48k oder 96k Hz übertragen wird. Twitch und Youtube sind immer 48kHz, soweit ich festgestellt habe. Kann man das anders einstellen oder wird es einfach ausgegeben was die Quelle zu bieten hat?!
Wer (Internetseite oder Spiel usw) bietet 96kHz Audioqualität?
 
Das Hängt von der Konfiguration in deinem betriebssystem ab!
Wen alles mit der rade der qulle wieder gegeben wird ist das gut. das ist bei CDs 44.1khz und sonst 48khz
Bei DVD hast du 96khz und zb. Bei Blu ray ist 192Khz der Standard

"normal" mixt dein betribssystem abber alle auf eine zwischen Sample rate runter so das auch verschidende audio quellen mit unterschiedlicher sampel rate gleichzeitig laufen können.

Hier würde ich einfach das höchste auswählen was deine Hardware zuverlässig kann, spreich 96k Hz
 
weiß jemand, wie man es einstellt, dass alle Sounds auf einen Pegel gebracht werden? Kann der das überhaupt? Bei meiner Creative Soundkarte ging das, wodurch man nicht ständig lauter oder leiser machen musste wenn man von Musik zu Video wechselt usw., hier finde ich aber nichts diesbezüglich.
 
Ich weiß nicht, wie Sharkoon es nennt, habe nur gelesen, dass er es könnte. Jetzt frage ich mich halt, wo man die Einstellung findet.
Bei Creative hieß das glaub ich Smart Volume in der Volume Panel Software, und das war super.
 
Wenn, dann müsste das in den Geräteoptionen des Sound-Managers auftauchen. Der Sharkoon hat ja keine eigenen Treiber.
 
Loudness Equalization?
Eigenschaften des Gerätes (Sharkoon) -> Reiter Enchancements
 
ja ich glaub das ist es. Man muss dort in den Einstellungen die release time auf short stellen, bei mir war sie auf lang.
 
Ich hab mir nun auch überlegt, für den günstigen Preis zuzuschlagen. Ich habe allerdings eine Kombination aus einem DT990 und dem ModMic Uni. Kann man die beiden über einen Adapter zusammenschalten und so auch beide über das Teil laufen zu lassen?
 
Bin von µATX auf mini-itx umgesteigen, weshalb meine geliebte Xonar DX leider weichen musste.
Seitdem nutze ich also den onboard Realtek ALC1220 vom ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/AC, der insgesamt auch einen ordentlichen Job macht. Doch im direkten Vergleich zur Xonar fehlt mir irgendwie die letzte Nuance.
Aufgrund der vielen postiven Meinungen und dem Fazit von Igor habe die nun auch die erschwingliche Investiton gewagt.

Kurz und knapp, ich bin absolut enttäuscht! Grundsätzlich ist die Audioqualität im Betrieb in Ordnung, aber keinesfalls besser als die Onboard-Lösung. Im direkten vergleich bevorzuge ich persönlich sogar letztere. Das K.O-Kriterium ist für mich jedoch das starke Grundrauschen, welches ich bei allen KH >= 32 Ohm festgestellt habe, sobald nichts wiedergegeben wird. Auf einem 56 Ohm Hörer war dieses Grundrauschen für mich kaum mehr wahrnehmbar. Vermutlich würde ich es ab 64 Ohm oder höher nicht mehr wahrnehmen. Die mögliche Lautstärke ist im Vergleich zur Onboard-Lösung deutlich lauter. In meinem Fall entsparch 12 % am Sharkoon DAC ca. 36% vom Realtek ALC1220. Da ich die zusätzliche Lautstärke aber nicht benötige und mehr Wert auf eine möglichst sauberes Ausgangssignal lege OHNE Grundrauschen, geht der Stick zurück. Bietet leider keinen Mehrwert.

Fazit, entweder bleibe ich beim Onboard oder wagen noch ein Blick auf eine externe Xonar oder gleich auf ein externes Audiointerface, wie das Scarlett Solo.

Hat jemand hier Erfahrung mit Audiointerfaces von Focusrite und wie diese mit einem 32 Ohm KH performen?
 
JackA schrieb:
Wenn du klanglich keine Unterschiede zum Onboard wahr nimmst, dann bleib beim Onboard.
Dass sich die Xonar anders anhört können auch Klangverbieger sein, die eigentlich nur verfälschen als verbessern.

Gut möglich, wobei ich immer diesen "HiFi" Mode verwendet habe, der angeblich sämtlichen Software-Murks deaktivert.
Sicherlich hast du recht. Eher sinnlos viel Geld aufzuwenden, bloß um das "gefühlte" i-Tüpfelchen an subjektiver Qualität zu erhalten.
 
@EddieBauer: Da kann ich dich verstehen, ich bin/war in einer ähnlichen Situation.
Vom Hocker haut mich das kleine Ding auch nicht. Gefühlt ist es nicht besser, als meine Xonar U7. (Welche leider kaputt ist, deshalb kann ich leider auch nicht testen.)

Das Grundrauschen stört mich auch, vor allen Dingen weil jetzt alle meine In-Ears rauschen. (16-26 Ohm) Das war vorher mit der ASUS nicht der Fall.

Aber Versuche dein Glück bei den externen Interfaces. Das Focusrite Scarlet wird auch öfter empfohlen.

Greetz,
Fresh-D
 
Zuletzt bearbeitet: (RS korrigiert)
Fresh-D schrieb:
Das Focusrite Scarlet wird auch öfter empfohlen.

Seit Windows 10 genießen die Scarlett interfaces keinen guten Ruf, seit Windows 10 Release kriegen die ihre Treiber nicht vernünftig hin, zahlreiche Leute haben Probleme mit Knacksern, crashes, Roboter Stimmen, garkeinen Ton usw, bis heute hat Focusrite das nicht in den Griff bekommen :/
 
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@CMDCake
Danke für den Hinweise. Scarlett-Interface und Win10 scheint ein leidiges Thema zu sein. Leider ist die aktuelle Situation bei den Mitbewerberen (Steinberg) wohl auch nicht besser.
Das Thema Audio ist allgemein aber am PC in meinen Augen besonders komplex, wenn man etwas mehr als den üblichen Standard erwartet.
Denke ich bin mit dem Thema durch. Kein Lust mich weiter damit zu befassen, wenn ganz offensichtlich selbst namhafte Herstelle keine venüftige, im sinne von sorgenfreie, Lösung zu vertretbaren Preisen anbieten können.
 
EddieBauer schrieb:
Denke ich bin mit dem Thema durch. Kein Lust mich weiter damit zu befassen, wenn ganz offensichtlich selbst namhafte Herstelle keine venüftige, im sinne von sorgenfreie, Lösung zu vertretbaren Preisen anbieten können.
Dafür kannst du aber den Herstellern nur ein Stück weit ein Vorwurf machen...
Das Beiringer UMC202hd funktioniert ganz ohne Probleme und ohne extra Treiber mit Linux und mac

Der sharkoons dac übrigens auch!
Einfach einstecken und geht... deswegen gibt es ja Standards.
Klar kann man beliebig tief in das Kaninchen Loch abrutschen mit seinen erwarteten.
Aber mit einem vernünftigen betriebsamstem funktioniert das eigentlich relativ gut :D

Der beste Treiber ist kein Treiber.
Den wer es für eine gute Idee hält irgend einem closed source software Stück das von einem Drittanbieter zu geliefert wird mit Admin rechten auszuführen hat die Kontrolle über sein sysem verloren
 
EddieBauer schrieb:
Leider ist die aktuelle Situation bei den Mitbewerberen (Steinberg) wohl auch nicht besser.

Zumindest zu den Behringer UMC HD Interface kann ich nichts negatives sagen, die laufen im großen und ganzen einwandfrei, und sind technisch sogar sehr erhaben für die Preisklasse.

Mit den Yamaha (steinberg) Treibern habe ich kürzlich aber Probleme an einem AG03 gehabt, aber das kann auch durchaus an meinem System gelegen haben, ein super billiges Behringer Xenyx 502 läuft hingegen Plug and Play ohne zicken^^
 
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EddieBauer schrieb:
@CMDCake
Leider ist die aktuelle Situation bei den Mitbewerberen (Steinberg) wohl auch nicht besser.
Kann ich auch nicht bestätigen, mein Steinberg UR22 läuft mit Presonus Studio One und Nektar-Midi-Keyboard seit Jahren vollkommen problemfrei.

Gruß eisholz
 
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