Verbesserung on-board Sound bei ASRock deskmini A300

@Jesterfox
Es gibt viele Möglichkeiten. Dafür bin ich offen.
Empfehlen tue ich aber nur das, was ich bereits kenne oder gerade recherchiert habe.

Das, was Du schreibst sind Deine Interpretation meiner Sätze & aus dem Zusammenhang gerissen.
Wenn Du den ganzen Absatz bzw. Beitrag liest, dann könntest Du auch Folgendes daraus lesen:

"vorerst" -> Nutzung per Klinke mit dem WM Cube, wo bereits ein DAC enthalten ist.

"Später" -> "wäre ein Audioextractor vom HDMI-Port des DeskMini anschließbar mit einem optischen Toslink-Kabel"

Ein DAC ist im aktiven Boxenpaar integriert. Ich habe nicht behauptet, dass dieser benutzt wird, wenn per Klinkenkabel übertragen wird. Oder kannst Du das exakt so im Text finden?

Ich ging nämlich (aus meiner Erfahrung) davon aus, dass ein gutes LS-Paar (möglichst mit Holz oder MDF) mehr guten Sound macht als eine Verbesserung des DACs.

Auch hier möchte ich mitnichten aussagen, dass ein DAC kein Sinn macht,
Was aber von den TE Sinn macht, kann ich nicht wirklich wissen, also lasse ich ihn entscheiden.
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Mit nem EQ gegen nen nicht linearen SoundChip anzukämpfen (die Messungen weiter oben ergaben da ja "poor", ne Kennlinie wär mal interessant) halt ich aber auch nicht unbedingt für Zielführend.
Kennst Du denn seine jetzigen LS-Boxen & wie die am analogen Ausgang des ALC233 klingen?
 
Tanzmusikus schrieb:
Ein DAC ist im aktiven Boxenpaar integriert. Ich habe nicht behauptet, dass dieser benutzt wird, wenn per Klinkenkabel übertragen wird. Oder kannst Du das exakt so im Text finden?
Wenn es nicht so gemeint war, dann sieh meinen Kommentar als Ergänzung weil man es wohl auch falsch verstehen kann...

Und ich denke das beim TE wohl beides fällig ist, sowohl ein besserer DAC weil der vom A300 nicht so gut ist (wobei das Problem vermutlich mehr am Mainboard un der Analogbeschaltung des Chips liegt, ändert ab nichts an der Problematik), aber auch die Boxen könnten ein Upgrade vertragen.
 
Die Nutzung eines EQ (der letzten Creative-Karte) hat der TE selbst bevorzugt.
Er ist hier der Fragesteller. Bist Du heute Abend "der Richter"?
Dann "gute N8", bin ich hier raus ... :freak:
 
Tanzmusikus schrieb:
Kennst Du denn seine jetzigen LS-Boxen & wie die am analogen Ausgang des ALC233 klingen?
Ich kenn das was er als Veränderung an seinen boxen beschreibt (und die X-Fi Music die er davor hatte) und die Messung die weiter oben verlinkt wurde, wobei die wohl doch nicht vom A300 stammte wie ich grad seh... dann ist sie nicht viel Wert, weil der Chip alleine sagt noch nichts aus, man muss schon das exakte Gesamtpaket vermessen für eine Aussage.
 
Die Logitch-Boxen sind gar nicht mal schlecht. Nicht mein Sound - wahrscheinlich - aber genug Power für'n PC.
Er mag bestimmt die typische Loudness-Kurve. Hatte ich früher auch. Ist 'n bissl anders geworden, aber nicht völlig.

Ich kann das nicht beurteilen, was dem TE gefällt. Mir ist das klar mit der Implementierung auf dem Board.
Die Frage ist aber auch, warum hat es denn vorher mit der X-Fi & dem EQ hingehauen?
Genau - es hat "ihm" gefallen. Ich kann das nur akzeptieren, aber nicht nachvollziehen.
Eventuell haut es mit der Kombi aus EQ+DAC ... oder EQ+LS-Boxen analog ... oder EQ+HDMI-Extractor digital ... oder EQ+DAC+LS-Boxen ... oder ... oder ... oder hin ... oder nicht. :rolleyes:

Wenn du das kannst, okay. Aber mir das "vorwerfen". :watt: Sorry, so kommt das gerade an. "Danke!"
:n8:
 
Tanzmusikus schrieb:
Die Frage ist aber auch, warum hat es denn vorher mit der X-Fi & dem EQ hingehauen?
Ich denk dass da zwei Punkte zusammenkommen: die X-Fi ist leicht gesounded um nen "volleren" Bass zu liefern, der OnBoard an der Stelle wohl schwächer als das was ein neutraler DAC liefern würde. Ich denk mal dass der Sharkoon ihn auch nicht zu 100% überzeugen wird (weil er eher in der Mitte liegt), aber ich halt ihn für ne bessere Grundlage. Egal ob für EQ oder andere Boxen.

Und das ganze ist auch nur meine Meinung dazu. Ich bin niemanden böse wenn er sich anders entscheidet ;-) ich will dir da auch nichts vorwerfen, wenn das so rüberkam, sorry, sollte nicht so sein. Ich schreib halt nur was ich so an Erfahrung und Überlegungen zum Thema Sound hab weil ich da schon viel mitgemacht hab (aber keine Erfahrung im professionellen Bereich, ist nur Hobby und Konsument)
 
Okay - angenommen. :schluck:

Meine Idee war nämlich auch gut durchdacht:
Digital über HDMI & SPDIF zu einem gut klingendem Boxenpaar. Einen EQ kann man immer noch nutzen.
Aber die Basis ist zuverlässig. Der DAC in den Boxen wird auch anständig sein.
Der Cube würde durch seine leichte Höhenbetonung außerdem die "olle" Onboard-SK ausgleichen. ;)

Das Sharkoon zu nutzen kann Möglichkeiten eröffnen (Headset) und er kann das Ding überallhin mitnehmen.
So hat er den Sound, denn dieser DAC bietet auch unterwegs bzw. kann ihn auch in anderen Umgebungen einsetzen. Zudem kann er ihn dann per Klinke mit einem x-beliebigen Boxenpaar verbinden.
Er kann ihn auch für die Nutzung mit einem Kopfhörer verwenden.

Drei EQ-Profile sind im Sharkoon bereits enthalten, Voicemeeter oder andere EQs (wie z.B. APO) gibt's alternativ.
Damit sollte er auch seine jetzigen Logitech 4.1-LS+SW "bespaßen" können.
Klar, die werden in den Mitten nicht so laut sein, aber wenn er nicht zu laut dreht, dann könnt's annehmbar sein.
Für Filme reicht das sicherlich auch, wenn nicht zu viele im Raum sind, die nebenbei reden o.s. ...

... falls allerdings wirklich der Bedarf nach halbwegs gutem Sound für Musik entsteht, dann wären bessere LS-Boxen interessant. Aber das ist nicht meine Entscheidung.

Ich hab ja schon AVR+7.1+Voicemeeter+MediaPlayer mit madVR+TV-LS+DT770Pro-KH.
Was will ich mehr? Na, da wär' doch noch 'ne Ecke im Schlafzimmer für angenehme chillige Musike ... :p

Ja, ich such auch noch kleine LS-Boxen mit Klinke (analog), welche auf eine Grundfläche von 10x10cm passen.
Aber das nur am Rande . . .
 
Tanzmusikus schrieb:
Meine Idee war nämlich auch gut durchdacht:
Digital über HDMI & SPDIF zu einem gut klingendem Boxenpaar. Einen EQ kann man immer noch nutzen.
Aber die Basis ist zuverlässig. Der DAC in den Boxen wird auch anständig sein.
Jupp, die Rechnung ist auch durchaus passend. Ich wollt halt nur erwähnen das bei der Variante mit rein Klinke als Verbindung der DAC noch nicht in Benutzung ist. Aber die Möglichkeit steht für später also Option zur Verfügung.

Mit dem Sharkoon DAC hat er die Möglichkeit auch Boxen zu nehmen die keinen eigenen DAC haben, da der auch einen guten Sound liefert.
 
Nachtrag zum Thema Lautsprecher:

Mir ist eingefallen, dass wir noch alte Lautsprecher vom Typ Canton Combi 200 vom Vormieter auf dem Dachboden liegen haben.
Wäre es irgendwie möglich, diese an meinen aktuellen Subwoofer zu stecken und zu benutzen? Dann hätte ich zwar weiterhin einen Subwoofer, aber das wäre noch zu verschmerzen.
Ich habe wie gesagt ein Logitech Z4.
Die aktuellen Lautsprecher werden folgendermaßen angeschlossen:
IMG_20200411_191621.jpg


Die Canton Dinger haben ganz normale Lautsprecherkabelanschlüsse mit + und -, wie bei großen Standlautsprechern.
Auf amazon hab ich jetzt diese Teile hier gefunden: https://www.amazon.de/dp/B01LC1PXFM...colid=1AI1BCCNZMGN&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it

Würde es damit funktionieren? Dann könnte ich mir die 100€ für neue Lautsprecher im besten Fall sogar schenken.
 
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Hey super. Die lagen jetzt wohl 8 Jahre dort ... ;) ... und können endlich "mitspielen".

Egal, LS halten sehr lange, solange die Magneten & Spulen nicht verrostet sowie die Pappen nicht feucht oder eingerissen sind. Und die RCA/Cinch-zu-LS-Adapter sind eine gute Idee. Wie sagt man sooft: "Not macht erfinderisch". :daumen:

Die Canton Combi 200 haben 4 Ohm - das ist erstmal gut, weil der Verstärker im Subwoofer vom Z4 nicht so viel Leistung benötigt. Pass aber auf, dass Du den Verstärker nicht dauerhaft zu weit aufdrehst. Die LS können mehr aushalten als der Verstärker der Z4 liefern kann. Das Gute daran: Die LS können davon nicht kaputt gehen. :D

Kannst ja mal die Kabelenden testweise an eine RCA/Cinch-Buchse ranhalten, ob überhaupt ein Ton zu hören ist.
! Vorsicht - bitte keinen Kurzschluss aus Versehen fabrizieren ! ... Das könnte den Verstärker überlasten.

Viel Freude & Erfolg beim Basteln!
Gruß, TM
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tanzmusikus
Das ganze Zeug von Amazon ist zwar immer noch nicht da, habe aber noch eine Sicherheitsfrage.

Also im Handbuch von meinem Logitech Z4 Subwoofer steht wörtlich: "23 Watts RMS into 4 Ohms at 100Hz at 10% THD (total harmonic distortion)"

also problemlos mit den 4 Ohm Canton Lautsprechern benutzbar? Mein gesunder Menschenverstand würde sagen ja, denn desto weniger Ohm desto weniger müsste der Subwoofer arbeiten, aber da beide auf 4 Ohm ausgelegt sind, sollte es problemlos gehen. Mit 8 Ohm Lautsprechern hätte der Subwoofer dann Probleme.
 
Bei Verstärkern ist es am besten wenn Boxen und Verstärker die selbe Auslegung bei der Impedanz haben. Höhere Impedanz bei den Boxen ist auch ok, aber leiser. Weniger Impedanz sollte man aber besser nicht dran hängen, weil das zu einer Überlastung führen kann.
 
23W bei 10% Klirrfaktor bedeutet eigentlich nur "keine 23W!". Bei Hochtönern wird das ganz böse klingen, da kommt eigentlich nur noch Lärm raus.
Nach DIN irgendwas ist das Maximum 1%, ich würde die Linie für einen guten DAC/KHV irgendwo bei 0,000...% ziehen, aber das ist nicht wirklich Anwendbar bei so einer Anlage.
 
"23 Watts RMS into 4 Ohms at 100Hz at 10% THD (total harmonic distortion)"
Das dürfte nur für den Subwoofer gelten, weil nur er (in dem Falle der Z4) die 100Hz ausgeben kann.
Wie der Klirranteil dann für die Hoch-Mittel-Töner aussähe ... (ach möchte ich gar nicht wissen :evillol:).
Ich kenn die Dinger ja (als 2.0) ein wenig.

Im Grunde geht's hier aber, wie schon geschrieben, um die grobe Leistung & da wird für den Markt schon viel getrickst. Das sollte klar sein.

@pukem0n
Bin gespannt auf Deine Meinung, wenn die Teile endlich da sind.
Es muss ja nur Dir gefallen. ;)

Ich vermute, der Sound wird sogar besser klingen als mit den originalen Mini-LS.
Voraussetzung: Du drehst nicht zu weit auf.
Da kommt es sonst zu noch mehr Verzerrungen oder sogar Überhitzung des Verstärkers.

Verzerrungen müssen per se nicht immer schlecht klingen. Mein altes Röhrenradio aus den 50ern des letzten Jahrhunderts klingt auch übersteuert noch halbwegs aushaltbar. Mit einer E-Gitarre klingt er vollkommen okay.

Aber auch Transistorverstärker können übersteuert noch halbwegs gut klingen.
Bei bestimmten Gitarreneffekten (z.B. der beliebte Ibanez Tube Screamer) ist das sogar "Programm". ;)
Bei entsprechendem Musikstil also noch okay.

Wie es bei der Sprachverständlichkeit von Filmen, Streams usw. anhört, wäre zu testen ...
 
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Tanzmusikus schrieb:
Verzerrungen müssen per se nicht immer schlecht klingen. Mein altes Röhrenradio aus den 50ern des letzten Jahrhunderts klingt auch übersteuert noch halbwegs aushaltbar. Mit einer E-Gitarre klingt er vollkommen okay.
Das ist aber ein spezielles Verhalten von Röhren in der Sättigung. Das bekommt man nicht wenn man einen Transistor-Verstärker übersteuert ;-)
 
Ach Jester, Du bist ein Fuchs.
Wem möchtest Du dieses Wissen mitteilen?

Warum schnappst Du Dir das wieder einmal aus dem Zusammenhang?
Das mit den "Röhren" ist doch fernab vom Thema des TE.

Du darfst natürlich hier schreiben, was Du willst ...
Jesterfox schrieb:
halt ich aber auch nicht unbedingt für Zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
pukem0n schrieb:
Der onboard sound ist wirklich schlimm.

Finde ich nicht. Ich benutze den Deskmini hauptsächlich, um elektronische Musik mit Ableton Live zu produzieren. Dafür benutze ich das Zoom U24 Audiointerface, das ich in erster Linie wegen seiner niedrigen Latenz im Einsatz habe. Trotzdem habe ich den internen Audiochip des Deskmini auch mal getestet und fand ihn überraschend gut – sowohl hinsichtlich Klang, als auch in Bezug auf Nebengeräusche. Die Latenz kann man natürlich vergessen, aber das spielt beim Konsumieren von Musik ja keine Rolle.

Im Zweifelsfall würde ich an deiner Stelle eher in bessere Lautsprecher investieren. Ich verwende als "PC-Lautsprecher" die Presonus Eris 3.5. Die sind angenehm kompakt, kosten nicht ganz 100 EUR, klingen sehr präzise und liefern - gemessen an ihrer Größe - überraschend viel Bass.
 
mit dem Sharkoon Gaming DAC alleine ist schon eine Verbesserung spürbar, allerdings erst wenn man das Soundformat auf 96khz ändert, vorher klang das genauso. Mit etwas Bass Boost und Loudness Equalization klingt das schon besser. Werde doch noch die anderen Lautsprecher testen, sollte ja theoetisch nochmal eine Verbesserung ergeben.

das mit den neuen Lautsprechern fällt erstmal flach, da in die Cinch>Lautsprecherkabel Adapter keine 2,5mm² Kabel rein passen.

https://smile.amazon.de/gp/product/B009PH1HC4/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s00?ie=UTF8&psc=1

die hab ich geholt, steht aber nichts dabei, wieviel mm² die Kabel maximal haben dürfen.

Kann man 0,75mm² Kabel problemlos nehmen oder sind die zu fein für solche Lautsprecher oder ist das egal?

finde aber bei amazon auch keine passenden Adapter für dickere Kabel, daher wären dünnere wohl die einzige Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
2,5mm² LS-Kabel sind für leistungstarke Lautsprecher.

0,75mm² reichen für solch kleine Boxen locker aus.

Frohes Schaffen!
 
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