Was ist das ideale Endgerät für Lehrer?

Julerina

Cadet 2nd Year
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Nov. 2020
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Dienstlich und privat

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Die Frage fällt mir schwer zu beantworten:
Ich möchte gerne möglichst wenig dabei haben und versuche aktuell, mein Macbook Zuhause zu lassen und nur das iPad mitzunehmen. Es gibt Zuhause aber einen großen Monitor, an den man ein kompaktes Gerät andocken könnte.

Ich könnte mir demnach folgende Möglichkeiten vorstellen (wobei die Geräte an sich noch nicht fix sind):

15 Zoll Windows Laptop als Ersatz für das Macbook, der hauptsächlich im heimischen Arbeitszimmer genutzt wird, bei anstehenden Arbeiten aber auch mit in die Schule genommen werden kann. In der Schule greife ich dann hauptsächlich auf mein iPad zurück.

oder

Tablet-PC (z.B. Surfrace Pro), das Zuhause mittels Dockingstation zum Desktop-Rechner wird, unterwegs aber den Komfort eines Tablets bietet.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Hobbymäßige Bildbearbeitung (sehr selten), eher mal der hobbymäßige Zusammenschnitt eines Videos aus Bildern/einzelnen Videosequenzen

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Wenn "Zuhause-Laptop", hätte ich gerne ein 15 Zoll Display ohne Touchscreen aber mit hoher Display-Qualität. Ist die ultramobile Variante sinnvoller, dann sollte es Touchscreen und eine hohe Display-Qualität haben.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Möglichst lang, 8 Stunden sollten es schon sein.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows, wenn möglich vorinstalliert

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Gute Verarbeitung, stabiles Material, die Tastatur bzw. Tastaturumgebung sollte nicht nachgeben

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Tastaturbeleuchtung
Bildungsrabatt
Helles Display
Gerne HDMI, USB und USB-C

Zur aktuellen Situation:
Ich arbeite mit einem Macbook Pro von 2017 und einem iPad Pro 1. Generation. Hardwäremäßig gefallen mir die Produkte super, allerdings stören mich die eingeschränkte Office-Funktionen bei Office für Mac. Daher denke ich überhaupt über einen Wechsel zu Windows nach.

Cloud-Kompatibilität ist zu vernachlässigen, da sämtliche Clouddienste in der Schule gesperrt sind.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Puh... Möglichst wenig, so viel wie nötig. Um die 1500 Euro wären in Ordnung


Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Julerina schrieb:
Cloud-Kompatibilität ist zu vernachlässigen, da sämtliche Clouddienste in der Schule gesperrt sind.
Ohne dir helfen zu können, aber das finde ich im Jahre 2020 schon ziemlich haarsträubend - aber das zeigt genau das, was ich bei meinen Kids in der Schule sehe.

Gefühlt würde ich beim Mac bleiben und eher das Windows virtualisieren - aber das ist meine Meinung.
 
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derchris schrieb:
Ohne dir helfen zu können, aber das finde ich im Jahre 2020 schon ziemlich haarsträubend - aber das zeigt genau das, was ich bei meinen Kids in der Schule sehe.
Datenschutz.... Ich brauche wohl nicht schreiben, wie ich das finde. 🙃
Ergänzung ()

species_0001 schrieb:
Windows auf deinem Mac hast du schon probiert?
https://support.apple.com/de-de/HT201468
dann bräuchte es gar kein neues Gerät....
Habe ich auch darüber nachgedacht, ja. Aber irgendwie... Erscheint es mir auch ein wenig schwachsinnig.
Ich arbeite an meinem Mac/im OS. Habe mein Dokument fertig, öffne es dann wieder in Windows und speichere es z.B. als interaktive PDF ab, mache den Seriendruck, ....
Das kommt meiner aktuellen Lösung (Wechsel an den Rechner des Liebsten) sehe nahe, nur ohne den physikalischen Wechsel.

Da kommt bei mir die Frage auf: Wozu MAC, wenn ich in 90% der Fälle Office nutze.

(Und es kommen weitere Punkte hinzu, so ist z.B. der Forticlient nicht mit der aktuellen OS-Version kompatibel, einige Programme gibt es nur für Windows, ...)
 
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species_0001 schrieb:
Du kannst den Mac vollständig mit Windows nutzen ohne irgendwo hin und her wechseln zu müssen.
Also wäre nur noch die Hardware Apple. Sobald ich den Mac starte, wird er zum Windows-Rechner.
Funktioniert das komplett ohne Einbußen? Ich habe das (vor einigen Jahren) mal gesehen, da war von langer Akku-Laufzeit und der Leistung dann nicht mehr viel zu sehen.
 
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-->fReAkShOw<-- schrieb:
Guten Abend,
es gibt doch von Microsoft extra Office für Mac. Das funktioniert nicht? Kann ich mir eigentlich fast gar nicht vorstellen.

Man mag es kaum glauben, aber es ist tatsächlich so. Ich merke das vor allem bei drei Nutzungen von Office (für Mac):
  • Wenn ich einen auf Windows erstellten Serienbrief mit Importinfos aus einer Excel-Datei füttern will, erkennt er die Felder nicht. Das hängt - soweit ich weiß - mit der Länge der Bezeichnung zusammen. Office für Mac hat da wohl eine Begrenzung, die Windows nicht hat. Ich müsste also jedes Serienbriefdokument erst überarbeiten, ehe ich es nutzen kann.
  • Ich kann in Powerpoint nicht in den Entwickler-Modus, um beschreibbare Textfelder in die Präsentation einzufügen
  • Hyperlinks werden beim Export PPT --> PDF beim Mac entfernt. In Windows bleiben sie erhalten.

Bzgl. Forticlient habe ich was gefunden... bei Big Sur soll ein vollständiger Cisco IPSec Client integriert sein und man braucht keinen Forticlient mehr:
https://fusecommunity.fortinet.com/...-9456-4b46-a23c-0504f3725e60&tab=digestviewer
Ich selbst habe nicht die Zugangsdaten für den VPN Tunnel. Mir wurde der Zugang nur über Forticlient eingerichtet. Da muss ich mal bei der IT fragen, ob sie das auch ohne Forticlient machen...
Danke für den Hinweis!
 
Also grundsätzlich haben meine Vorposter schon recht, dass es eigentlich keinen Grund gibt, dir separat einen Windows-Laptop anzuschaffen. Windows auf dem Intel-Mac funktioniert prima und du wirst null merken, dass da Apple-Hardware drunter steckt.
Einzige Außnahme wäre, wenn du ein Macbook mit verlöteter Miniatur-SSD (die typischen Einsteiger-Modelle mit 128GB) hast, die fast voll ist, sodass Windows einfach nicht mehr drauf passt.
 
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Ich denke nicht über einen zusätzlichen Rechner nach. Der Gedanke ist eher, dass ich den Mac verkaufe und das Geld in einen Windows-Rechner investiere.

Kontrapaganda schrieb:
Einzige Außnahme wäre, wenn du ein Macbook mit verlöteter Miniatur-SSD (die typischen Einsteiger-Modelle mit 128GB) hast, die fast voll ist, sodass Windows einfach nicht mehr drauf passt.
MacBook Pro (13-inch, 2017, Four Thunderbolt 3 Ports)
3,1 GHz Dual-Core Intel Core i5
8 GB 2133 MHz LPDDR3
256 GB SSD (wovon etwa 90 GB frei)
 
Üppig Platz auf ner SSD ist natürlich was anderes...

tja, Vorschlag ist oben. XPS15 in groß. XPS13 2in1 in klein.... :)

Es gäbe natürlich grundsätzlich günstigere Laptops. Aber wenn du die Mac Display Qualität gewohnt bist und annähernd in die Richtung möchtest fallen praktisch alle günstigeren Windows Laptops raus und wir landen beim den XPS
 
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Ich habe heute den XPS eines Kollegen getestet, der war schon schick. Allerdings hat das neue Modell wohl nicht mehr alle Anschlüsse, die der Vorgänger bietet (zumindest beim 15er).

Ist ein "richtiger" Laptop meiner Idee des Tablet-PC denn vorzuziehen? Habe ich da mehr davon?

species_0001 schrieb:
üppig Platz auf ner SSD ist natürlich was anderes...
Wobei ich da mal schauen muss, woran das liegt. Meine Daten liegen eigentlich nicht auf der SSD... Vielleicht habe ich da noch ein paar Leichen.

Edit: hust 140 GB sind es nun.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 2020er XPS15 hat eben nur noch USB-C und kein USB-A mehr. muss man sich drauf einstellen. und ggf. mit USB-A auf USB-C Adaptern arbeiten.


naja, Arbeitsweise zwischen "nur Laptop" und Convertible ist ja sehr viel persönlicher Geschmack. Die einen schwören auf das eine, der nächste auf das andere.
Ich persönlich bin eher Freund "richtiger" Laptops. Aber ich bin hier nicht der Maßstab. :D
 
species_0001 schrieb:
naja, Arbeitsweise zwischen "nur Laptop" und Convertible ist ja sehr viel persönlicher Geschmack. Die einen schwören auf das eine, der nächste auf das andere.
Tja, wozu gehöre ich!? Ohne es wirklich austesten zu können, ist das schwierig zu beantworten.

Aber die einstimmige Meinung scheint ja zu sein, den Apple zu behalten, Windows als zweites Betriebssystem (zusätzlich und nicht über Parallels?) aufzuspielen und das Geld zu sparen.
Klingt vernünftig.. bedient aber nicht den Reiz nach etwas Neuem. :D

Heißt in der Praxis, dass ich beim Start auswähle, ob ich Windows oder OS möchte und dementsprechend entweder an einem Windows-Rechner im Apple-Gewand oder einem "normalen" Apple Macbook sitze.
Wenn ich Windows starte, hätte ich demnach keinen Unterschied zwischen Dell oder Apple was Programme angeht und könnte auch alle Windows-Funktionen der Programme nutzen?

Ich meine gelesen zu haben, dass das bei der Verwendung über Parallels nämlich nicht der Fall ist.
 
Windows mittels bootcamp installieren.
Gibt dann wohl einen Boot Manager wo man auswählen kann welches das Standardbetriebssystem ist.

Ja, du hast ein ganz normales Windows und normales MS Office für Windows (Lizenz vorausgesetzt).

Heißt natürlich du brauchst auch eine Windows Lizenz (falls noch nicht vorhanden für deine Parallels Experimente) und das kostet ja auch nen Hunni (für 100% legal, alles andere ist Graustufe).
 
Julerina schrieb:
Hyperlinks werden beim Export PPT --> PDF beim Mac entfernt. In Windows bleiben sie erhalten.
Nur indirekt zum Thema:
Ich habe das grade mal getestet und zumindest bei mir klappt das. Ist das vielleicht ein Problem mit einer alten PP Version? Könntest du nochmal beschreiben, was du damit genau meinst?
 
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Also wenn du Windows auf das Macbook installieren möchtest, würde ich dir zu Boot Camp raten, da du gemäß deines Eingangsthreads einen Parallelbetrieb von Windows und macOS nicht zu aspirieren scheinst.
Damit ist zum einen die Akkulaufzeit erheblich besser und zum anderen hat dein Macbook nur 8GB RAM. So fett wie macOS mittlerweile geworden ist, wirst du mit 8GB und Windows-Virtualisierung nicht viel Spaß haben.
 
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Morvan schrieb:
Nur indirekt zum Thema:
Ich habe das grade mal getestet und zumindest bei mir klappt das. Ist das vielleicht ein Problem mit einer alten PP Version? Könntest du nochmal beschreiben, was du damit genau meinst?
Ich nutze Office 365 für Mac.
Ich erstelle in Powerpoint eine Folie mit verschiedenen Formen. Jeder Form weise ich die Aktion "Link zu Folie xy" zu. Wenn ich die Präsentation nun mittels "Speichern unter" als PDF Datei speichere, verschwinden die Links und es passiert nichts, wenn ich die Formen in der PDF Datei anklicke (bzw. ich kann sie erst gar nicht anklicken).

Mache ich das gleiche mit Office 365 für Windows, bleiben die Verlinkungen hinter den Formen enthalten und ich kann auch in der PDF-Datei mittels Klick auf die jeweilige Form auf eine andere Seite/Slide springen.
 
Okay interessant. Mit Formen kriege ich das auch nicht hin. Text klappt, Formen nicht.
 
Ich hätte noch eine Frage zu Bootcamp:
Im obigen Link steht, dass man bei meinem Mac keinen Flash Drive mehr braucht. Heißt das, ich kann Windows runterladen und dann bei Bootcamp „auswählen“, oder muss die Software weiterhin auf einem Stick sein, ich brauche den Stick nur nicht als „Übergangslaufwerk“?
 
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