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Die gestrige Meldung über den Hardware-Defekt an den Chipsätzen für die „Sandy Bridge“-Prozessorfamilie hat eingeschlagen wie eine Bombe. Ein internes Dokument legt nun dar, wie Intel in den kommenden Wochen weiter verfahren wird, denn neben den Notebooks als wichtigen Markt steht die Einführung im Server-Bereich an.
Bin mal gespannt ob jetzt viele Händler noch schnell die fehlerhaften Mainboards raushauen oder es zu einem allgemeinen Verkaufsstopp kommt. Ich glaube ja eher an Ersteres.
Das ist ein absoluter Hammer und wird den ganzen Verkauf der Plattform stören!
Ich denke mal, dass selbst im nächsten Jahr immer noch Ängste kursieren, dass man eins von den Fehlerhaften Boards bekommt.
Bin mal gespannt ob jetzt viele Händler noch schnell die fehlerhaften Mainboards raushauen oder es zu einem allgemeinen Verkaufsstopp kommt. Ich glaube ja aber an Ersteres.
Das kommt ja wohl auf die Seriösität des einzelnen Händlers an, oder.
Und warum sollte sowas nicht auch mal passieren. Der Kampf um Marktanteile ist extrem hart und der Zeitdruck groß. Immerhin hat es mit Intel einen großen Konzern erwischt, der so etwas leicht wegstecken wird.
Ich hab heute mit ein paar Händlern in Wien gesprochen - alle stellen den Verkauf ein und schicken gelagerte Ware zurück. Gibt niergends mehr P67/H67 Boards zu kaufen.
Umtausch bereits verkaufter Ware sollte kein Problem sein, allerdings ist keine Eile geboten, da die Systeme zunächst noch ganz normal weiter verwendet werden können und man sollte natürlich erst mal abwarten, bis die neuen Boards dann Ende Februar/Anfang März verfügbar sind.
Ich selbst werde mein Board auf jeden Fall austauschen, da ich alle SATA Ports verwende und sicher nicht das Risiko eingehen werde, dass in 6 Monaten mein Raid5 deswegen ausfällt. Ich warte aber noch, bis die Z67 Boards verfügbar sind und werd dann vielleicht gleich auf ein solches Umsteigen.
Ironischerweise scheint ein früheres Stepping des Chipsatzes, das bis gestern in der Version „B2“ ausgeliefert wurde, den Fehler nicht gehabt zu haben.
Eins muss man ihnen lassen, sie hätten den Fehler auch dementieren können und die Schuld an wen anderen Übergeben. Aber sie geben offen und ehrlich zu dass sie es selbst verbockt haben, und stehen dafür gerade! Und 700 Mio. Dollar sind zwar eine Stange Geld, werden aber Intel auch nicht Umbringen.
Das wird Sandy Bridge und Intel mit Sicherheit noch ziemlich lange nachhängen.
Es ist zwar sehr löblich, dass jetzt so eine große Rückrufaktion gestartet wird aber man muss bedenken, dass nicht jeder Computerkäufer auch in einem solchen Forum unterwegs ist. Die meisten Käufer werden wohl erst von dem Fehler merken, wenn die Festplatte nicht mehr erkannt wird.
Hoffentlich kann man die neuen, korrigierten Platinen auch dann als solche erkennen. Ansonsten kann man ja kaum noch eine gebrauchte kaufen.
Krass was so ein kleiner Fehler anrichten kann.
Bin mal gespannt wie stark angeschlagen Intel danach ist, bei nvidia führten ja die damaligen Probleme zu großen Schwierigkeiten. (8xxx mobile)
Bin mir sicher, dass einige Hersteller Forderungen stellen werden. Auf meinen neuen Laptop muss ich somit mindestens 2 Monate warten. (bis genug verfügbar sind und Preise angemessen sind)
Zur Zeit gabs kaum Geräte im Angebot.
Das traurige ist, dass am Ende sowieso der Kunde dafür zahlt. Da werden einfach die Preise bisschen angehoben.