Welche Festplatten taugen was?

Auch wenn das jetzt mglw. Offtopic wird, weil's sich hier um das Thema "Festplatten" dreht, aber meine Reaktion darauf wird ja geradezu herausgefordert.
(Sollte bei einer Bewertung vom cb-Team auch bedacht werden, insbesondere, weil das auch noch mit einer "Gefällt mir"-Reaktion bedacht wurde und so die Diskussion "verschleppt"!)

@infopoint:
infopoint schrieb:
[...] warum Du ein gedämmtes Gehäuse einsetzt, wenn Dir Festplattenzugriffe nichts ausmachen.
Nee, nee, nee, versuch' das mal jetzt nicht (rhetorisch raffiniert) umzudrehen und lies meinen Beitrag aufmerksamer - ich hab' auch nicht geschrieben, dass mir das nichts ausmacht, sondern gefragt, warum das oftmals (bzw. eigtl. immer) zu so einem "bedeutenden Thema" gemacht wird. ☝️
Da wird jetzt mittels Formulierung meine Frage hinterfragt, anstatt mal in einer (zumind. höflichkeitshalber gelieferten) Antwort stichhaltige Argumente zu präsentieren. 🤨

Und warum nutze ich wohl ein gedämmtes Gehäuse? Genau, weil's eben gedämmt ist und die Geräuschbelastung an die Umgebung mindert oder gar im optimalsten Fall eliminiert - sind gedämmte Gehäuse nicht genau dafür zweckorientiert entwickelt worden?
Außerdem wird dieses Gehäusemodell, dass eben priorisiert durch seine Konstruktionsstruktur meinem praxisorientierten Nutzungsanspruch entspricht, vom Hersteller mit werkseitig gedämmten Gehäuseteilen geliefert - und ich reiß die Dämmung da ja bestimmt auch nicht vor der Verwendung raus.
Mag ja auch an mir liegen, aber ich stelle auch niemals persönliche (um nicht zu sagen egoistische) Wohlfühlkriterien über die praktisch zielgerichtete Nutzfunktionalität. 🤷‍♂️​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
User007 schrieb:
sondern gefragt, warum das oftmals (bzw. eigtl. immer) zu so einem "bedeutenden Thema" gemacht wird.
Na weil Geräuschentwicklung anscheinend wichtig ist. Wie gesagt, ist es Dir ja auch. Sonst würdest Du nicht mit Hilfe des Gehäuses gegenarbeiten.
Also der Grund warum man Festplatte leise betreiben will ist also Dir offensichtlich klar.

Nun kann man zwei Wege gehen das Problem zu beheben. Erstens das die Festplatte ansich halt nicht so laut ist oder man betreibt die dort wo Lärm keine Rolle spielt (Keller, whatever) oder man optimiert halt das Gehäuse (bzw. nimmt eines, was den Lärm abmildern kann).

Damit wird auch klar, warum man erstere Option ziehen will. Weil die anderen beiden vielleicht nicht so ohne Weiteres gehen. Weil man z.B. keinen Keller hat oder weil man kein ausreichend gedämmtes Gehäuse zur Hand hat bzw. z.B. schon ein NAS mit Gehäuse hat, welches vielleicht nicht so gut gedämmt ist.

User007 schrieb:
Antwort stichhaltige Argumente zu präsentieren.
Wie Du siehst kommt man mit ein bisschen nachdenken ganz allein drauf. ;-)
 
Anfang dieses Jahres hatte ich die Toshiba Enterprise und auch Seagate IronWolf miteinander verglichen.

Grob gesagt... die Seagate sind im Lesen und schreiben ruhiger und die Toshiba, da sie mit Helium befüllt, ist im Leerlauf leiser. Wobei es sich hierbei mit den Toshiba um 18 TB große HDDs handelt und eine Heliumbefüllung meist erst ab einer gewissen Größe besteht.

Ansonsten lassen sich die Messungen auch sehen.
Seagate IronWolf NAS HDD +Rescue 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000VN008):
Ashampoo_Snap_Mittwoch, 12. Januar 2022_15h13m00s_001_.png


Toshiba Enterprise Capacity MG09ACA 18TB, 512e, SATA 6Gb/s (MG09ACA18TE):
Ashampoo_Snap_Mittwoch, 12. Januar 2022_15h27m29s_002_.png


In meinem Fall habe ich mich dann dazu entschieden die Toshiba für meine NAS (2x 18 TB Raid 1) zu betreiben, wofür sie im Grunde auch gekauft worden sind und die zwei Seagate als externe Backup-Laufwerke in eigene externe Gehäuse zu verwenden. Mit einer der Seagate erstelle ich von meinem Rechner Backups und mit der anderen die Backups der NAS. Mein Rechner wird aber zusätzlich auf der NAS gesichert.

Natürlich kommen sie an eine SSD nicht dran, aber das ist mir nicht so wichtig, denn bezüglich der 1 GBit/s Anbindung von meinem Rechner erreiche ich nur um die 100-110 MB/s.
 
@andy_m4:
andy_m4 schrieb:
[...] weil Geräuschentwicklung anscheinend wichtig ist. [...] ist es Dir ja auch.
Nein, ist es eben nicht - ich priorisiere anders und das ist halt nur ein (zwar gern angenommener) Nebeneffekt, allerdings nicht Entscheidungsbedingend.
Zumindest versuchst Du wenigstens Bedingungsargumente zu liefern/verdeutlichen.
Hier stellt sich mir halt die grundsätzliche Frage, warum man so bedacht auf ein "leises" Laufwerk ist, wenn es sowieso in einem (mglw. auch nicht schallgedämmten Gehäuse, aber dennoch zumindest) Gehäuse steckt.
Es ist doch wirklich nicht so, dass solche Laufwerke eine Geräuschentwicklung, wie Baumaschinen, produzieren - zumal einigen Modellen auch durchaus über die herstellereigenen Management-Tools ein Geräuschmanagement zur Verfügung steht.
Sorry, mglw. ist meine subjektive Wahrnehmungszuordnung auch sehr individuell geprägt (bspw. weil mein NAS auch noch rund um die Uhr als mißbrauchter Radio-Streamer eh immer Geräusche produziert und mit zunehmendem Alter mein Gehör nicht mehr so sensibel reagiert 🤷‍♂️), aber dsh. frage ich halt.​
andy_m4 schrieb:
[...] kommt man mit ein bisschen nachdenken ganz allein drauf.
Insofern ist meine Fragestellung wohl durchaus legitim und hat so rein gar nichts mit meiner "Denkfähigkeit" zu tun, da ich eben nicht wissen sondern höchstens vermuten kann, wie andere das auf völlig individuellen Bedingungsgründen bemessen.
Und das hätte man auch mit aufmerksamen Lesen meines Beitrags erkennen können (und solch spitzfindig sinnverkehrende Formulierungsrhetorik erübrigt). 😉
Und damit soll's von meiner Seite abseits des Themas aber auch genug sein. 😇

@_alle:
Dafür nochmal zum Thema...
Wie ist denn eigtl. so die Handhabung bzgl. der Garantie von den Toshiba Enterprise-Modellen (MG-Serie) seitens des Herstellers gegenüber dem Konsumer-Kunden nach der vom Händler gesetzmäßig zu leistenden Gewährleistung?
@IICARUS, hast Du dazu Erfahrungen?​
 
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Meine Platten (Toshiba Enterprise) waren mit jeweils 279 Euro pro 18 TB recht günstig.

Die Herstellergarantie müsste ich daher mit Mindfactory abwickeln und im Falle des Falles sehe ich da leider ein Problem. Daher hoffe ich, dass ich nie dazu kommen werde, hier die Gewährleistung nutzen zu müssen. Die Festplatten wurden auch in einer neutralen Packung geliefert.

In diesem Sinn würde ich mir da keine große Hoffnung im Garantiefall machen.

Bisher haben aber meine HDDs immer sehr lange gehalten. Nur hatte ich sie bisher noch nie 24 Stunden im Dauerbetrieb. Aus diesem Grund habe ich auch keine Langzeiterfahrungen mit diesen Festplatten.

Verbaut habe ich sie jetzt seit Januar 2022.
Bisher laufen sie aber fehlerfrei und problemlos.

In unserem Fall ist die Auslastung der NAS nicht hoch und läuft, für unseren privaten Betrieb überwiegen im Leerlauf. Daher war mir ein leiser Betrieb im Leerlauf wichtiger, als die Betriebsgeräusche, wenn darauf zugegriffen wird. Die Schreib- und Lesezugriffe höre ich, wenn es absolut still ist, aber empfinde ich noch als angenehm.

Die Seagate IronWolf hatten aber ständig ein leises Rauschen im Leerlauf, was mich viel mehr in der NAS verbaut gestört hat. Im externen Gehäuse fallen aber diese zwei Festplatten jetzt auch sehr leise aus. Ganz davon abgesehen, dass sie jetzt auch nicht immer mitlaufen müssen.
 
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User007 schrieb:
ich priorisiere anders
Ok. Das hatte ich bisher nicht so verstanden.

User007 schrieb:
Hier stellt sich mir halt die grundsätzliche Frage, warum man so bedacht auf ein "leises" Laufwerk ist, wenn es sowieso in einem (mglw. auch nicht schallgedämmten Gehäuse, aber dennoch zumindest) Gehäuse steckt.
Vielleicht kann man das ja gar nicht so verallgemeinern. Jeder wird andere Gründe haben. Ich würde dann eher auf den Einzelfall gucken und dann halt auch im Einzelfall konkret abfragen, warum es so wichtig ist.

User007 schrieb:
Es ist doch wirklich nicht so, dass solche Laufwerke eine Geräuschentwicklung, wie Baumaschinen, produzieren - zumal einigen Modellen auch durchaus über die herstellereigenen Management-Tools ein Geräuschmanagement zur Verfügung steht.
Ja. Aber je nachdem wie zum Beispiel die Umstände vor Ort sind usw. kann es ja trotzdem Sinn machen.
Nehmen wir mal an, jemand hat aus Platzgründen nur die Möglichkeit sein NAS ins Schlafzimmer zu stellen und ist gleichzeitig noch sehr Geräuschempfindlich. Und er kann auch sein NAS nicht nachts einfach abschalten weil da das Online-Backup läuft. Der hat dann natürlich ein Interesse daran, das das NAS (inkl. der Platten) möglichst leise ist.

Der wird also Plattengeräusche anders priorisieren als jemand der nicht ganz so empfindlich ist und sowieso sein NAS irgendwo im Flur stehen hat wo Geräusche mehr oder minder eh egal sind oder der in der Innenstadt wohnt wo eh tausend andere Geräusche sehr viel lauter sind als irgendwelche Platten.

Wie gesagt. Das kann ne sehr individuelle Geschichte sein. Und klar ist es legitim danach zu fragen aber ich glaub nicht, das man da irgendwie eine pauschale Antwort bekommt.
 
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Bei mir steht sie mit im Wohnzimmer, etwa 1,5 Meter entfernt von mir. Wo anders kann ich sie nicht setzen, da dort auch meine Switch (+ Router) mit den ganzen Lan-Kabel stehen habe.
 
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IICARUS schrieb:
[...] im Falle des Falles sehe ich da leider ein Problem. Daher hoffe ich, dass ich nie dazu kommen werde, hier die Gewährleistung nutzen zu müssen. Die Festplatten wurden auch in einer neutralen Packung geliefert.
Ok, also vermutl. als Bulk-Ware (evtl. auch noch White-gelabelt) und somit schon von Hause aus mit gegenüber der sonstig herstellergewährten begrenzteren Garantiezeit.
Das wär' doch doof und ein m. Mg. n. auch zum günstigeren Preis (bspw. gegenüber WD) nicht verhältnismäßiges Risko - da ist man doch auf Gedeih und Verderb nur der Hoffnung ausgeliefert.
Wird das auch von anderer Seite so bestätigt?

@andy_m4:​
andy_m4 schrieb:
[...] dann halt auch im Einzelfall konkret abfragen, warum es so wichtig ist.
He, he,... nahm an, das hätte ich mit meiner an die Allgemeinheit gerichteten Frage durchaus trotzdem getan - ich hatte halt auf einzeln individuelle Antworten dazu gehofft. 🤷‍♂️
Aber danke, natürlich hast Du mit den Anführungen zur Positionierung ebenso einen Punkt.

- EDIT -
@IICARUS:
Ok, aber da sind die Laufwerke ja nun auch "in einem Gehäuse" - ist das nicht auch (zumind. rudimentär) geräuschvermindernd oder welche Geräuschentwicklung produzieren die Laufwerke im Idle?​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
User007 schrieb:
Das wär' doch doof und ein m. Mg. n. auch zum günstigeren Preis (bspw. gegenüber WD) nicht verhältnismäßiges Risko - da ist man doch auf Gedeih und Verderb nur der Hoffnung ausgeliefert.
Muss jeder für sich entscheiden, andere Festplatten wie WD mit Herstellergarantie kosten in dieser Größe um einiges mehr. Ich habe aber diese Größe haben müssen/wollen und bin deshalb diesen Kompromiss eingegangen. Mit weniger Speicherplatz hätte ich auch meine zwei Seagate Festplatten verbaut lassen können.
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Ok, aber da sind die Laufwerke ja nun auch "in einem Gehäuse" - ist das nicht auch (zumind. rudimentär) geräuschvermindernd oder welche Geräuschentwicklung produzieren die Laufwerke im Idle?
Ja, aber hier konnte ich sie besser entkoppeln oder diese externe Gehäuse erzeugen nicht solch eine Resonanz wie die Synology-NAS.
Ergänzung ()

Auszug aus Geizhals bezüglich der Toshiba Enterprise Capacity MG09ACA 18TB Festplatte:
Herstellergarantie:
fünf Jahre (Abwicklung über Händler)
Herstellergarantie gültig ab Kaufdatum - auch für private Endkunden/Verbraucher. Garantie muss über Händler abgewickelt werden. Sofern Garantie-Abwicklung über Händler nicht möglich, wird Abwicklung über Enduser-Hotline von Toshiba Europa gewährt. Auskunft über Herstellergarantie-Status ausschließlich über Händler/Distributor möglich. Online-Abfrage von Herstellergarantie-Status, gibt ausschließlich für Produkte von Toshiba USA valide Informationen.
Toshiba Enterprise Capacity MG09ACA 18TB, 512e, SATA 6Gb/s

Laut dem Auszug, was ich jetzt dazu eingestellt habe, wird die Abwicklung zwei Jahre nachdem der Händler keinerlei Gewährleistung mehr leisten muss, auch direkt mit Toshiba abgewickelt werden. Konkret kann ich dazu aber nichts aussagen und meine Festplatten haben bisher auch viel länger gehalten.
 
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IICARUS schrieb:
[...] aus Geizhals [...]
Sorry, aber auf Angaben bei Geizhals (denen man erfahrungsgemäß eh nur beschränkt Glauben schenken darf/sollte) vertraue ich in dsbzgl. Dingen ganz bestimmt nicht - und leider gewährt m. W. n. Toshiba dem Konsumer-Endkunden gegenüber eben nach dem Ablauf der vom Händler zu leistenden gesetzl. Gewährleistung eben keine Garantie für Enterprise-Modelle.
Zwar lassen solche Sätze​
[...] auch für private Endkunden/Verbraucher. [...]​
die Hoffnung keimen, aber die wird auch sogleich mit solchen Einschränkungen
[...] Sofern Garantie-Abwicklung über Händler nicht möglich, wird Abwicklung über Enduser-Hotline von Toshiba Europa gewährt. Auskunft über Herstellergarantie-Status ausschließlich über Händler/Distributor möglich. [...]
wieder eliminiert - es ist ja "nur" von einer Abwicklung, die auch durchaus negativ beschieden werden kann, sowie einer nicht wahrnehmbaren Garantie-Statusauskunft die Rede. Dazu sei auch mal auf diesen hier im Forum zu Anfang des Jahres beigetragenen Thread sowie Beiträgen in anderen Foren (bspw. hier im Golem-Forum) verwiesen.
Definitiv steht in den Toshiba-Garantiebestimmungen dazu hier nur mit einer deutlich beschränkenden Formulierung "Toshiba garantiert gegenüber dem Erstkäufer, [...]" eine Verpflichtung gegenüber dem (im Falle von nicht an Endkunden vertriebenen Enterprise-Modellen) Händler/Distributor.
Und wenn der jetzt nach der ihn verpflichtenden Gewährleistungszeit keinen Service mehr leisten will, kann die eigtl. zustehend restliche Garantiezeit nicht mehr beansprucht werden - imho entsteht da eben ein im Verhältnis bezogener "Fail".
Aber natürlich darf/kann/soll/muß jeder individuell für sich eine Kompromißwilligkeit entscheiden.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass hier mglw. eine eigtl. praxisirrelevante Bewertung der "Lautstärkegewichtung" statt findet.

Btw.:
@IICARUS:​
IICARUS schrieb:
[...] hier konnte ich sie besser entkoppeln oder diese externe Gehäuse erzeugen nicht solch eine Resonanz wie die Synology-NAS.
Ok, aber dann hast auch Du zusätzlich zur geringen Eigenlautstärke der Laufwerke mit geräuschvermindernden Maßnahmen gegengearbeitet.
Was daran hat denn jetzt den eminenteren Anteil zur Geräuschvermeidung?

Ich empfinde meine Heliumgefüllten Ultrastars jetzt auch im Idle nicht als sonderlich "belästigend", wenn ich das unter dem Schreibtisch stehende Gehäuse geöffnet lasse - und bei geschlossenem Gehäuse sind die (zumind. für meine Wahrnehmung) gar nicht "hörbar". 🤷‍♂️​
 
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User007 schrieb:
Ok, aber dann hast auch Du zusätzlich zur geringen Eigenlautstärke der Laufwerke mit geräuschvermindernden Maßnahmen gegengearbeitet.
Was daran hat denn jetzt den eminenteren Anteil zur Geräuschvermeidung?
Die Synology beinhaltet Metallschienen, da kannst nichts groß irgendwelche Maßnahmen ergreifen.
Meine Maßnahmen dazu waren:
  1. Das Gehäuse meiner Synology NAS komplett zerlegt und die Seitenteile mit Dammmaterial ausgeklebt. Natürlich müssen die Belüftungsöffnungen bezüglich der Luftzirkulation weiterhin frei bleiben.
  2. Den verbauten 90 mm Lüfter gegen eines ausgetauscht, was leiser ist.
  3. Metallschienen, mit 1 mm Vliesstoff oben und unten beklebt.
  4. Seiten der Festplatten mit 1 mm Vliesstoff auf beiden Seiten beklebt.
Mit den Schienen kann man nicht mehr machen, denn sonst passen die Festplatten in den Einschüben nicht mehr rein. Bezüglich mancher Maßnahmen, die ich ergriffen habe, ist die Herstellergarantie der Synology NAS futsch... 🤣

Spielt aber ehe keine Rolle, denn die Seagate IronWolf sind mir in der NAS verbaut zu klein gewesen.
Daher wurden sie mit den Toshiba Festplatten ausgetauscht, weil ich mehr Speicherplatz haben musste.

Zum Rest werde ich mich jetzt nicht beziehen. :)
Interessiert mich nicht, gehen sie defekt, kaufe ich mir neue... ganz einfach.
 
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Ich habe meine zwei Synology DS418 von allen 3.5 Zoll Disks befreit. Ich verwende in beiden 3 Seagate Barracuda 2.5 Zoll 5TB Disks. Die sind zwar SMR und jeder rät davon ab, doch ich lasse die im Synology Hybrid RAID laufen und führe jeden Monat die Datenbereinigung durch. Die Server sind auch täglich mit Rsync gesichert.

Diese Seagate Barracuda 2.5 Zoll Disks sind m.M. genauso gut wie teure RAID Platten, denn es kommt ja nicht zu Vibrationen. Ausserdem haben die Disks 140 MB/s Transferrate, einen 128 MB grossen Cache, sind super leise und verbrauchen viel weniger Strom. 600000 Load/unload Zyklen haben sie auch.

Von der Grösse her passt es bei mir ebenfalls. Deshalb konnte ich das bei mir so einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, da ist man eine Weile weg, geht ja wieder was ab hier im Thread.
Also, ich werde jetzt auf 2x 6 TB HDD im RAID setzen und eine zusätzliche 6 TB HDD als Backup vorsehen und an einem anderen Ort aufbewahren. Somit habe ich ein gespiegeltes RAID System, und falls unwahrscheinlicherweise beide NAS Platten über'n Jordan sind, habe ich noch die dritte. Bei Ausfall irgendeiner Platte wird einfach eine neue gekauft.

Danke für die ganzen Kommentare :)
 
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