Welche Linux Distribution für Neulinge

ghecko schrieb:
Nur wenn die sich eine Platte teilen zerhaut Windows gerne mal den Bootloader von Linux.
Das war früher mal so, meine Dualboots haben sämtliche Upgrades ohne Probleme mit Grub installiert.
Das sollte selten bis gar nicht der Fall sein.
Und ja, siehe meinen Screenshot: Zoom gibt es auch als App @Druck&Print
 
ghecko schrieb:
Viel zu kompliziert.
Ich denke, seine Frage zielte in Richtung Malwareschutz und somit diesen Teil:
Druck&Print schrieb:
Könnte es sein, dass eine Schadsoftware die ich mir auf der Windows Partition eingefangen habe, auf die Linux Partition wechselt oder umgekehrt?
Und da wäre halt bei einer Trennung lediglich über die Bootauswahl der zweite Datenträger immer noch jederzeit aktiv.
 
l00pm45ch1n3 schrieb:
meine Dualboots haben sämtliche Upgrades ohne Probleme mit Grub installiert.
Dann kann man immer noch die Installation vermasseln und danach ist Windows nur noch ein toter Bereich auf der geteilten Festplatte. Ich kann es keinem Anfänger empfehlen.
Dr. McCoy schrieb:
der zweite Datenträger immer noch jederzeit aktiv.
Und? Ist ja nicht so als könnten die potentiellen Viren unter Linux etwas ausrichten. Also bleibt mein Kommentar geltend.
 
ghecko schrieb:
Du bist mutig, hier Chip zu verlinken. Beim Werbebanner-Bingo auf Pornoseiten fängt man sich weniger ein als bei denen.
keine ahnung was du meinst.
 

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ghecko schrieb:
Und? Ist ja nicht so als könnten die potentiellen Viren unter Linux etwas ausrichten. Also bleibt mein Kommentar geltend.
Seine Frage lautete, ob es sein könne, dass eine Schadsoftware von Windows aus(!) auch auf andere Partitionen wirken könne, auf der z.B. Linux installiert ist, und umgekehrt.

Malware kann auf alle aus einem Betriebssystem heraus erreichbaren Partitionen sowie separaten Laufwerke zugreifen und diese z.B. löschen oder verschlüsseln, unabhängig davon, welche Betriebssysteme jeweils auf den Zieldatenträgern/Zielpartitionen installiert sind. Diese Thematik war Teil seiner Fragestellung, und muss somit auch in den Antworten Berücksichtigung finden.
 
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chris12 schrieb:
keine ahnung was du meinst.
Chip.de packt gerne kleine Geschenke vom derzeit Meistbietenden mit in die Installer, um allerhand Schund unter die Leute zu bringen. Diesen Laden sollte man mit Qualitätsabstand umfahren.
Dr. McCoy schrieb:
Malware kann auf alle aus einem Betriebssystem heraus erreichbaren Partitionen sowie separaten Laufwerke zugreifen und diese z.B. löschen oder verschlüsseln, unabhängig davon, welche Betriebssysteme jeweils auf den Zieldatenträgern/Zielpartitionen installiert sind. Diese Thematik war Teil seiner Fragestellung, und muss somit auch in den Antworten Berücksichtigung finden.
Ich meine du interpretierst da etwas zu tief in seine Fragestellung. Aber ja, es gibt Rootkits die ihren eigenen ext4-support mitbringen. Das dient aber idr. dazu, eine Enklave unter Windows zu errichten die Windows selbst nicht lesen kann.
 
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chris12 schrieb:
wenn man auf download klickt
Schön wenn das bei allem auf dieser Seite so wäre. Merks dir einfach für die Zukunft. Software holt man sich (unter Windows) aus dem Appstore order direkt von der Projektseite, nicht vom Zwischenhändler.
 
ghecko schrieb:
Ich meine du interpretierst da etwas zu tief in seine Fragestellung.
Naja, die Frage des TE zielt doch auf Folgendes ab: "Wenn ich mit unter dem einen Betriebssystem Malware einfange, ist dann das andere noch sicher?" Und grundsätzlich ist die Antwort auf diese Frage eben Nein. Klar, das ist nur der absolut schlimmste Fall und der wird oft so nicht eintreten - aber potentiell ist die Gefahr eben durchaus gegeben.

Edit: Welche Konsequenzen man daraus letztendlich zieht, ist ja nochmal eine andere Frage. Ich persönlich denke, dass es wesentlich wichtiger ist, sein Verhalten darauf auszurichten, es erst gar nicht zu einer Infektion mit Malware kommen zu lassen, als mit Schaltern/Wechselrahmen zu hantieren. Selbst wenn nur ein Betriebssystem betroffen ist, ist das doch meistens schon schlimm genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mint würde ich persönlich eher nicht empfehlen, Cinnamon ist zwar eine schöne GUI, aber ich halte von Mint nicht viel, Stichwort Frankendebian. Kann aber auch sein, dass das einfach persönliche Abneigung ist.

Manjaro ist gut, aber sehr aktuell, da es auf Arch basiert. Kann Mal vorkommen, dass ein Update Mal klemmt, dann hilft oft das Arch Wiki, sollte aber eher selten sein. Updates sind häufig, dafür keine größeren Upgrades (also z.B. von Version 21 auf 22 oder sowas).
Ist gut, wäre aber für den Einstieg nicht meine erste Wahl.

Ich würde eigentlich Debian empfehlen, super stabil, große Community, etc.. Aber durch die doch recht betagte Basis und angesichts deiner Hardware denke ich ist Ubuntu bzw. eines der offiziellen Derivate die beste Wahl. Hat auch eine riesige Community, bringt ootb sehr viel mit, riesige Paketwuaswahl, auch noch etwas einfacher als Debian, denke damit macht man nichts falsch. War auch mein Einstieg in die Linux-Welt und nutze es auch heute noch ab und an.

Dann halt noch die Frage welchen Desktop. Ich mag Budgie ganz gern, aber für Windows Umsteiger finde ich KDE gut geeignet, XFCE ist auch gut.
 
Wenn man 2 getrennte Festplatten nutzt, z.b eine externe externe für Linux ist das auch nur physisch /optisch getrennt.

Ich hatte es selber schon versucht. Wollte Linux auf eine externe USB HDD installieren, die ich nur dann anschalte, wenn ich Linux nutze. Das ging auch gut.

Aber der GRUB wurde doch auf die interne Festplatte gelegt.

War die externe nun ausgeschaltet, ging garnichts zu booten. Auch kein Windows. Weil GRUB gemeckert hat.
Musste ich also die externe immer eingeschaltet lassen, was ich ja so nicht wollte. Kann man sicher ändern, aber eben nicht als Anfänger.

Habe ich es doch lieber auf die interne als Dualboot System installiert. 2 interne Laufwerke klingen natürliich gut. Aber ist auch nicht soviel besser, wie alles auf ein Laufwerk. Was ja gerade Anfänger gerne so machen. Weil es gut funktioniert.
 
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Bei 2 internen Festplatten mit einmal Linux und einmal Win wären trotzdem immer beide an egal welches System ich starte?

Also wäre es doch kein Problem beide Betriebssysteme auf eine Festplatte zu installieren?

Wie verhält es sich denn, wenn Win sich nach einem Update neu startet, müsste ich dann erst Win auswählen damit er das Update fertig macht? Gibt es dabei öfters Probleme?
 
Nee, das man beide OS auf eine Platte installiert, ist schon o.k.
Wenn du 2 interne Festplatten nutzt, laufen auch beide. Egal welches OS da gestartet wurde.

Der bei mir von Manjaro Linux installierte GRUB läd automatisch immer das OS, was als letztes gebootet wurde.

War das Windows, ist es auch beim nächsten Boot Windows. Kann man automatisch so lassen oder eben man wählt aus. Dafür liefert GRUB ja so ein Auswahlmenue.
War aber Windows gebootet, fährt runter dann startet es auch automatisch wieder neu, bis du etwas anderes auswählst.
 
Ich finde zwei separate Platten sinnvoller, weil die Systeme getrennt sind. Letztlich sind SSDs inzwischen günstig genug und solange das Mainboard noch Slots freihat können die ja auch genutzt werden, meiner Meinung nach.
Mein GRUB ist so konfiguriert das jedes OS einen festen Platz hat und innerhalb von x Sekunden entweder das vorausgewählte OS (bei mir Tumbleweed) oder nach Auswahl Windows gestartet wird.

Die Installation war einfach, alle Festplatten abklemmen, eine SSD angesteckt lassen, Tumbleweed installieren, restliche Festplatten anklemmen, Bootpriorität von Tumbleweed an die erste Stelle im BIOS, fertig. Die Windows-Installation wurde automatisch in GRUB integriert. Ins Gehege sind sich die zwei Betriebssysteme noch nicht gekommen, Win7 bekommt allerdings keine Updates mehr, keine Ahnung ob Win10 da genauso unproblematisch ist.
 
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