@PeacemakerAT
In CONTROL gab es vom 3900X auf den 12600K ordentlich stabilere Minimal FPS, aber das traf auf alle Spiele in meiner Sammlung zu. In meinen gespielten Strategiespielen wäre hohe Einzelkernleistung auch das Maß der Dinge, wenn ich selbst mittlerweile deutlich weniger spiele.
Die Schwuppdizität im Desktop hätte ich mir dagegen zwischen den beiden CPUs teils sogar einbilden können, weil für mich schnell genug und sogar der ZEN4 basierte 8600G keine fühlbaren Defizite aufzeigt. Ich habe nach dem Kauf des 12600K und einiger Zeit Nutzung den 3900X für gut ein halbes Jahr als Hauptsystem genutzt.
Da aber Hochfrequenzgamer auch Hochfrequenzmäuse nutzen und ich eine Razer Viper 8K besitze, sind die hohen 5Ghz+ eines intel und seine überlegene Architektur gerade so ausreichend genug um die eingestellte 8Khz Abtastrate auf einem Kern exklusiv nur für eine Maus bei über 50W+ Leistungsaufnahme zu ermöglichen.🤣
Die Viper 8K habe ich übrigens wegen der 4 Seitentasten und Symmetrie gekauft, nicht um in 8K Strom zu verschwenden.
Die damalige Einführung von Alderlake war jedenfalls eine starke Architektur und das nicht nur gefühlt. Aber nur, wenn man gleich in die K Version investiert hat. Wäre der 12400 simpel ohne den nötigen, externen Taktgeber auf dem Mainboard durch internes BCLK übertaktbar gewesen, wäre selbst heute der Kauf vom 9600X obsolet. Aber intel gönnte ja seinen blauäugigen Kunden nicht mal AVX512 und tat sich dagegen mit den wichtigen Raptorfixes schwer.
Wenn Hunt Showdown von schnellen und ausreichend verfügbaren Kernen abhängt, würde ich immer nach der stärksten Architektur im Budget wählen. Beim Hardware Kauf abwägen, was die umgesetzte CryEngine in Hunt an Hardware voraussetzt und beim Multiplayertitel hat man leider so oder so keine volle Kontrolle über den Server und Internetanbindung als Abhängigkeiten.