Welcher Notebook fürs Programmier-Studium?

kupax

Cadet 1st Year
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Moin !

Ich brauche fürs Studium einen Notebook. Die Hauptaufgabe ist damit zu programmieren.

Habe mir viele Notebooks angeschaut und eine frage stellt sich mir:
ist fürs Programmieren CPU oder RAM wichtiger?

Zu dem was ich will:
- 15,6" oder evtl. auch 14"
- RAM 4 oder 8?!
- CPU ? keine Ahning was mir da reichen würde
- min. HD-Auflösung (nicht unbedingt FullHD)
- Akkulaufzeit so viel wie möglich (>5Std. wären schon nice)
- klein/tragbar/leicht wie es halt für ein 15" geht
- Graka muss nicht unbedingt die beste sein
- etwas für ~500€+

Mir gefallen die Thinkpads aber ich hab einfach ka ob die es Wert sind :D
z.B. diese hier:

http://www.redcoon.de/B563770-Lenov...mparison&utm_campaign=cpc&xtor=CS1-47#databox

http://www.cyberport.de/lenovo-thin...her-und-schoener-ohne-win--1C30-3JH_1695.html

http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+z50+70+59427356?nbb=45c48c

Auf welche Werte sollte ich da bei der Auswahl setzen?
Natürlich für weitere Vorschläge offen :)

Mfg Kupax
 
Wenn man viel Programmiert ist ein größeres Display viel angenehmer. Das würde ich nochmal überdenken.
 
Wenn ich zuhause bin hab ich ja ein 24" Monitor. Aber für unterwegs will ich echt kein größeres Ding mit mir rumschleppen ^^
 
Für Programmieren braucht man vor allem eine schnelle CPU. Mit den Ultra-Low Voltage CPU's wirst du da schnell Leistungsprobleme haben. Meine Empfehlung: Intel Dualcore >=2,2Ghz
 
RAM und CPU müssen gar nicht mal so gut sein. Man schreibt ja im Endeffekt "nur" Text. Die meisten Entwicklungsumgebungen, sind für heutige Verhältnisse, auch recht Ressourcenschonend (ausgenommen VisualStudio+ReSharper). Also lieber Geld in ein vernünftiges Display, eine gute Tastatur und ein brauchbares Trackpad investieren.

Das Thinkpad Edge ist allerdings kein "richtiges" Thinkpad. Dein dritter Link ist überhaupt kein Thinkpad. Zum ersten (thinkpad S531) kann ich nichts sagen.

@The_Virus: Mein Surface Pro 2 (i5 4200u 2*1.6GHz) schafft zwei Instanzen Visual Studio 2013+ReSharper relativ problemlos (gelegentlich leichte Verzögerungen durch ReSharper). Einziges Problem dabei ist der Ram. 4Gb sind dafür zu knapp.
IntelliJ läuft absolut problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
@The_Virusdas heißt keine CPU mit dem "U" am ende?

@Hellblazer Ich kenn mich da jetzt nicht so aus :D aber ich will ja auch nicht alles was kein ThinkPad ist ausschließen. Das das 3. Notebook kein ThinkPad ist, ist mir bewusst.
Aber wieso ist ein ThinkPad Edge kein richtiges?
 
also erstmal: was ist denn ein "Programmier-Studium"?!?
zu meiner Zeit (ok, das ist 30 Jahre her), wurde im Studium gar nicht programmiert, auch im Informatik Studium nicht! Da wurde Mathematik und Algorithmen gelehrt!

Wahrscheinlich ist das heute etwas anders, aber du kompilierst doch keine Megabyte großen Anwendungsprogramme auf dem Laptop!

Genug Platz für die Entwicklungsumgebung auf dem Bildschirm (nichts ist wichtiger als "echte" (also effektive) Auflösung und gute Handhabung (Tastatur/Trackpad) ist das wichtigste!
CPU und RAM sind da völlig unwichtig!
 
Kommt halt sehr darauf an, was man macht. Die Leitungsprobleme treten ja auch nicht beim Code schreiben auf, sondern beim kompilieren und testen. Ich habe Eclipse und Java-Programmierung gemacht und war sehr froh über meinen Intel 2,3Ghz Dualcore und 8GB Ram (nicht das Macbook aus der Signatur). Hatte vorher ein schwächeres Notebook, wo alles immer sehr langsam lief.
 
@Mickey Mouse: der Studiengand heißt Software Engineering falls es dich interessiert ^^
Ergänzung ()

@The_Virus Ja wir fangen erst mit Java an und ich benutze zurzeit Eclipse und Netbeans. Jetzt sagst du Ram und CPU ist wichtig und die anderen es ist unwichtig :freak: :D
 
Thinkpad Edge ist sehr empfehlenswert, was besseres bekommst du nicht für das Geld.
Ich hatte damals das Thinkpad Edge 13". War halt kompakter und vor allem leichter (1,7kg), dabei trotzdem genauso stark wie die großen 15'zoller. Leider wurde das mittlerweile eingestellt von Lenovo. Völlig unbegreiflich aus meiner Sicht.

EDIT:
Für mich ist CPU und RAM immer wichtig, ganz unabhängig davon was man macht. Selbst beim Internet surfen merkt man den Unterschied zwischen einem 1,5Ghz CPU und einem 2,5Ghz CPU. Es gibt halt immer Lastspitzen und wenn die CPU dann nicht ausreichend stark ist, kommt der Prozess ins stocken. Manche Menschen merken das nicht oder können darüber hinweg sehen. Mich nervt sowas, aber das muss jeder selbst wissen. Ich bin halt auch sehr verwöhnt von meinem Desktop-PC, mit 4,4Ghz, 8GB Ram und SSD stockt absolut gar nichts, niemals. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, für was man überhaupt nen Laptop braucht: In der Vorlesung passt man brav auf und in der Übung sitzt man ja eh am CIP Pool und hat nen 24 Zoller + relativ schnellen CPU vor sich ;)

Ich würde auch eher zu nem 13 Zoll raten. Soooo viel programmiert man unterwegs sowieso nicht, das denkt man am Anfang des Semester, aber das lässt nach ;)
Ich hab im Surface 3 Pro den i5 4300U drin, der reicht dicke aus für Eclipse und Visual Studios. Du musst ja beachten, dass du anfangs sowieso nur simple Programme schreibst, mit denen kommt auch ein Atom klar (Die Einführungsveranstaltungen habe ich damals mit nem Atom N550 im Netbook bewältigt - ging auch.

Für richtig lange und aufwändige Programme ist auch ein 15 Zoller auf Dauer unangenehm.
Interessant wirds, wenn du mit Android und Windows Phone arbeitest, da schadet etwas Leistung nicht, wenn du nen Emulator drauf laufen lässt.
 
@Moselbär ich wollt ja eig etwas um die 500€ ^^ 600€ ist meine Grenze :D
 
Das was im Studium gemacht wird, schaffen PCs die 10 Jahre alt sind.

Ein Programmier Studium gibt es auch nicht, programmieren ist nur ein Werkzeug welches man sich großteils selbst beibringen muss, neben dem ganzen anderen 40 Studen / Woche Kram. Deswegen sind MINT Fächer hart.

Was würde ein Jurist heulen, wenn er anfängt zu studieren und dann erst noch die Sprache lernen muss. Die hätten dann auch Abbrecher Quoten von 50%+ :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum programmieren reicht so gut wie jedes einigermaßen aktuelle Notebook dicke aus, du wirst ja keine 3D Engines auf Crysis-Niveau coden sondern ein paar Gui's, wahrscheinlich Java und C/C++. Ich würde ja sagen, du nimmst einen AMD Laptop. Die APU sollte auch für das ein oder andere Spielchen in den Freiblöcken reichen, das Display ist Full-HD was super fürs programmieren ist und schnell genug ist der 2-Moduler allemal für eigentlich alles was im Alltag so anfällt.
 
kupax schrieb:
@Mickey Mouse: der Studiengand heißt Software Engineering falls es dich interessiert
das interessiert mich tatsächlich!

ich habe gerade mal bei "meiner alten" Uni (Technische Universität Braunschweig) geguckt und da gibt es Institute, die das im Beinamen haben, aber keinen Studiengang!

Gibt es wirklich einen eigenständigen Studiengang "Software Engineering" irgendwo?!?
 
Mickey Mouse schrieb:
Gibt es wirklich einen eigenständigen Studiengang "Software Engineering" irgendwo?!?

Die Hochschule Heilbronn bietet das beispielsweise an.

@The_Virus: Für Lastspitzen gibts den Turbo (bei meinem SP2 2.3GHz). Wenn ich wieder das Beispiel Visual Studio 2013 hernehme, dann dauert es zwar ein paar Sekunden länger ein Programm zu kompilieren uind zu starten (wohlegmerkt: ~200 Klassen), aber die paar Sekunden machen jetzt auch nichts aus (man startet ja nicht alle zwei Minuten sein Programm). In IntelliJ erkenne ich kein Unterschied zu meinem i7 2600k. Für das bisschen Java/C++ Zeug im Studium sollte jeder Laptop ausreichen. Wirklich groß werden die Projekte sowieso nicht
Auch sollte man immer bedenken: Mehr Leistung braucht mehr Strom. Ob die paar Sekunden, die man beim kompilieren eventuell verliert die verringerte Akkulaufzeit ausgleichen?
 
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