Wie bekommt man das weg?

cr4zym4th schrieb:
Zeitaufwand fürs neu Aufsetzen: 20 - 60 Minuten, um das Medium zu erstellen (Je nach Bandbreite), 20 - 30 Minuten, um Windows neu zu installieren + Zeit, die Programme neu zu installieren.
Schön für dich :). Ist aber nicht immer so einfach, gibt Konstellationen, da ist das deutlich mehr Aufwand. Die Installation von Programmen ist der eine Teil, Konfiguration und Einrichtung kann da massiv Zeit kosten.

Frage ist auch was da eigentlich gefunden wurde. Bei PUPs und BHOs gleicht ist eine Neuinstallation nicht zwingend.
 
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mae1cum77 schrieb:
Schön für dich :). Ist aber nicht immer so einfach, gibt Konstellationen, da ist das deutlich mehr Aufwand. Die Installation von Programmen ist der eine Teil, Konfiguration und Einrichtung kann da massiv Zeit kosten.

Frage ist auch was da eigentlich gefunden wurde. Bei PUPs und BHOs gleicht ist eine Neuinstallation nicht zwingend.
Das hat aber nichts mit dem System oder Installationsroutine an sich zu tun, sondern ausschließlich damit wie man selber das System und die Ablagen organisiert hat. Wenn man natürlich alles nach C:\Programme installiert hat man sich sein Grab selbst geschaufelt.
 
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xdave78 schrieb:
Wenn man natürlich alles nach C:\Programme installiert hat man sich sein Grab selbst geschaufelt.
Spiele und persönliche Daten haben bei mir auf c: nichts verloren ;). Bei Programmen bringt das Auslagern wenig (alleine das manuelle sichern der Registrierungseinträge ist fehleranfällig). Da arbeite ich lieber mit Systemimages, da ist dann alles wichtige drin.
 
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Hier wird man ja wirr im Kopf. Kann mich einigen anschließen, aber Einiges ist schon etwas befremdlich. Da erscheinen ein paar Japanische Einträge und Panik macht sich breit. Zeugt schon mal davon, das man Alles und jeden Mist installiert und dazu bei Abfrage nach Admin-Berechtigungen bedenkenlos auf OK klickt. Viele sind ja der "Einfachheit" halber als Administrator unterwegs. Warum schaut man nicht in die Details? Warum nimmt man nicht mal die Einträge und pack sie in den Google Übersetzer? Habe da z.B. auch so einen Eintrag. Der gehört zu einem USB-Messgerät, welches Daten über das Netzwerk versendet, damit ich sie auf´s Handy bekomme. Das stellt man aber nicht durch sofortiges Paniklöschen fest. Was hat Chrome damit zu tun, weil einige Richtlinien von "der Organisation verwaltet" werden. Das sind Einstellungen die vor unbefugten Änderungen durch jeden Dödel geschützt werden sollen. Der Admin darf es in der Regel. Dann lässt man irgend ein AntiMalware-Dingens laufen. Das sagt, 34 mal Gefahr, also ungeprüft einstampfen. Dann wird in der Registry rumgefummelt, ohne die geringste Ahnung, was man tut, Und das alles, ohne auch nur einmal nachzuschauen, wozu die eine oder andere Sache gut ist. bzw. woher sie kommt.
nitech schrieb:
Zudem waren die Firewallregeln nur im öffentlichen Profil aktiv, zu Hause dürfte er doch im privaten Profil unterwegs sein, und wenn ich eine Malware programmierne würde, wäre auch das private Profil aktiv.
Dem stimme ich zu. Darüber wurden sich auch keine Gedanken gemacht.
xdave78 schrieb:
Wenn man natürlich alles nach C:\Programme installiert hat man sich sein Grab selbst geschaufelt.
Meins Du, das alles, was auf anderen Laufwerken installiert ist, nach einer Windows-Neuinstallation von selbst wieder läüft, wenn Du clean, also ohne Daten und Programme zu behalten, installierst?

Und nun soll er alles neu installieren inclusive der notwendigen Downloads (aus den gleichen Quellen, wie vorher). Da er aber gar nicht weiß, was er da alles gelöscht hat, wer garantiert denn, das vieles davon anschließen wieder vorhanden ist, weil es einfach zu irgend einer Software dazu gehört?

Um welches BS handelt es sich denn und in welcher Version?
AlecGiovanni schrieb:
dabei fand ich etwas von dem es hieß "Gratis" nur beim installieren kam nur Dreck.
Dann muss man sich im selben Moment darum kümmern, das dieser "Dreck" sofort wieder verschwindet.
 
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mae1cum77 schrieb:
Bei PUPs und BHOs gleicht ist eine Neuinstallation nicht zwingend.
Das ist aber eigentlich nicht, das was man will. Ist ja auch gefährlich weil man ja nicht 100% zuverässig abschätzen kann, obs nun harmlos ist oder nicht.

Das man sich einen Virus einfangen kann, kann immer mal passieren. Die Frage ist, wie man dann in dem Fall damit umgeht. Sprich man hat eine Backup und Recovery-Strategie die auch einfach und problemlos ist.
Wenn also irgendwie was ist spielt man einfach das letzte Systemimage zurück und ggf. noch das aktuelle Datenbackup. Das beseitigt den Schädling wirksam und man muss nicht erst darüber nachdenken und detailliert checken ob es jetzt unbedingt sein müsste oder nicht. Schon allein deshalb weil es schneller geht als wenn man die Malware da mühevoll manuell rausoperieren muss.
 
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xdave78 schrieb:
Wenn man natürlich alles nach C:\Programme installiert hat man sich sein Grab selbst geschaufelt.
Verstehe nicht, welchen Unterschied das machen soll, wenn man dafür einen ausgelagerten Pfad verwendet hat. Neuinstallieren muss man so oder so.
 
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TheManneken schrieb:
Verstehe nicht, welchen Unterschied das machen soll, wenn man dafür einen ausgelagerten Pfad verwendet hat. Neuinstallieren muss man so oder so.
Naja. Es macht gewisse Dinge einfacher. Du kannst zum Beispiel fürs System dann problemlos ein Image machen ohne das noch Daten dazwischen hängen. Denn den Bedarf ein Image zu machen hat man üblicherweise seltener als ein Datenbackup zu machen (schon aus Zeitgründen; ein Datenbackup dauert bei mir nur Sekunden; würde ich jedes Mal das komplette System kopieren dann würde sich das halt ziehen).

Ich hab hier mein System auch organisiert und entsprechend unterteilt. Umgerechnet auf Windows-Laufwerke würde ich auf über 30 Stück kommen. :-)
 
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andy_m4 schrieb:
Das ist aber eigentlich nicht, das was man will. Ist ja auch gefährlich weil man ja nicht 100% zuverässig abschätzen kann, obs nun harmlos ist oder nicht.
Siehe Beitrag #20 von @nitech. Man muß nicht immer gleich mit Elefanten nach Spatzen werfen :).
 
@andy_m4
D.h. du hast sozusagen auf der Systempartition ausschließlich Windows?
Ich image meine "Hauptpartition" (ich partitioniere tatsächlich gar nicht mehr, sondern arbeite nur mit kompletten Datenträgern) regelmäßig. Darin enthalten sind dann auch alle Programme und AppData. Spiele und persönliche Ordner liegen größtenteils auf einem eigenen Datenträger. Der wird selektiv gebackupt. Klar, der große Systemdatenträger macht das Image größer als wenn nur Windows draufläge. Aber sofern man gar keines hat und so oder so neuinstallieren muss, machen die Programme auf einer anderen Partition/Datenträger doch nichts einfacher, oder inwiefern? Zumal man ja auch nicht ausschließen kann, dass nach einem Befall von PUP/Viren etc. nicht auch alle (!) Datenträger und Netzwerkshares betroffen sein können.
 
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TheManneken schrieb:
D.h. du hast sozusagen auf der Systempartition ausschließlich Windows?
Windows und Programme. Das könnte man auch noch mal splitten, aber da sehe ich dann irgendwie kein Sinn mehr drin, weil die Programme ja i.d.R. mit der Windows-Instanz "verheiratet" sind.
Ein Split macht hier allenfalls Sinn wenn man sonst in Speicherplatzprobleme läuft (weil man z.B. nur ne kleine System-SSD hat und für den Rest klassische Festplatten).

TheManneken schrieb:
Aber sofern man gar keines hat und so oder so neuinstallieren muss, machen die Programme auf einer anderen Partition/Datenträger doch nichts einfacher, oder inwiefern?
Hab ich ja auch nie behauptet. Ich sag ja nur das Daten abzutrennen Sinn macht.
Ich habe Dich da aber vermutlich falsch verstanden. Du meinst es ja im Grunde genauso wie ich.
 
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Okay, dann haben wir wirklich aneinander vorbeigeschrieben ;)
Bei mir käme eine Neuinstallation schätzungsweise auf einen ganzen oder mehr als einen Tag. "Nachwehen" der Aktion würde ich ggf. aber wohl noch nach Wochen bemerken. Ich finde es oft zu einfach gesagt, einfach neuzuinstallieren, auch wenn es zweifellos die sicherste Möglichkeit ist, sein System wieder sauber und sicher zu bekommen. Wenn aber gar schon Fremdzugriffe auf die Windows-eigene Firewall stattgefunden haben, würde ich den Schritt trotzdem gehen. Gerade, wenn man sich sicher ist, dass man sich an keine Abfrage der Firewall, ein bestimmtes Programm zuzulassen, erinnern kann und dieses unbedacht einfach abgenickt hat.
 
Der Eintrag war auf C: , nur habe ich die wichtigsten Daten alle auf D: einer zweiten Festplatte.
 
TheManneken schrieb:
Okay, dann haben wir wirklich aneinander vorbeigeschrieben
Ja. Wobei Du da gar nicht direkt was für konntest. Ich hatte nicht gründlich genug den Threadverlauf verfolgt. :-)

TheManneken schrieb:
Bei mir käme eine Neuinstallation schätzungsweise auf einen ganzen oder mehr als einen Tag.
Ja. Eine pure Neuinstallation kann sich hinziehen. Deshalb ja auch regelmäßig ein Systemimage ziehen. Dann ist die "Neuinstallation" ruck-zuck erledigt.

Der Hintergedanke ist:
Wenn das schnell und problemlos geht, dann hat man auch keine Hemmungen es zu machen (und es geht dann auch schneller als da irgendwie manuell rumzufummeln und doch mit unguten Gefühl zurückzubleiben). Und das man sich eine Malware eintritt oder ein Malware-Verdacht hat, das kommt ja doch hin und wieder vor. Und ne Backup-Strategie braucht man ja eh falls mal mit der Hardware was ist. Es ist also nicht nur da für.
 
cr4zym4th schrieb:
Zeitaufwand fürs neu Aufsetzen: 20 - 60 Minuten
Haha, nacktes Windows. Hilfst du mir beim nächsten Mal? Ich zahle dir sogar eine Stunde, wenn du es schaffst mit Keepass, 3 Videoschnitt Tools, Browser Plugins, Entwicklungsumgebungen, Compiler, Office, GIT, etc..
 
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@Piak Ein Satz endet nicht bei einem Komma.
cr4zym4th schrieb:
20 - 60 Minuten, um das Medium zu erstellen (Je nach Bandbreite)

Nicht umsonst endet der Abschnitt mit:
cr4zym4th schrieb:
+ Zeit, die Programme neu zu installieren.

Dafür kann ich übrigens winget sehr empfehlen. Relativ einfache Möglichkeit, viele Programme zu installieren, aktuell zu halten und auch eine Liste für eine Neuinstallation zu exportieren.
 
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Conqi schrieb:
Ansich eine gute Idee, wenn sie ähnlich den Linux-Repos funktionieren würde, tut sie aber nicht. Problem sind die nicht angepaßten Installer. Unbeaufsichtigte Installation nur bedingt möglich und bei Updates schwierig, wenn erst die alte Version deinstalliert wird und der Reinstall 'schweigend' scheitert.

80% der Programme sind eher unbekannt und die Bekannten hängen öfter mal mehrere Versionen zurück.

Wirkt nicht wirklich zu Ende gedacht. Leider.
 
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mae1cum77 schrieb:
Schön für dich :). Ist aber nicht immer so einfach, gibt Konstellationen, da ist das deutlich mehr Aufwand. Die Installation von Programmen ist der eine Teil, Konfiguration und Einrichtung kann da massiv Zeit kosten.

Frage ist auch was da eigentlich gefunden wurde. Bei PUPs und BHOs gleicht ist eine Neuinstallation nicht zwingend.

Das ist natürlich richtig. Der Hauptaufwand ist effektiv jener danach. Trotzdem hätte ich, je nach schwere des Vorfalls, mulmige Gefühle, auf solchem Rechner weiterhin sensible Daten zu bearbeiten (Für mich oder auch für Rechner, die im gleichen Netzwerk sind). Natürlich immer auch soweit gedacht, dass man ein Backup für die wirklich wichtigen Daten hat.

Hier muss halt am Ende jeder selber die Risikoanalyse und Aufwandschätzung machen und den Fall in eine virtuelle Risikomatrix eintragen:-)
 
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Ham Burger schrieb:
Meins Du, das alles, was auf anderen Laufwerken installiert ist, nach einer Windows-Neuinstallation von selbst wieder läüft, wenn Du clean, also ohne Daten und Programme zu behalten, installierst?
Nee mein ich nicht, aber ich mach schon seit nunmehr 30 Jahren "in PCs" - insofern genug Zeit zum lernen gehabt. Früher musste man viel öfter neu aufsetzen und es hat auch VIEEEEL länger gedauert.

Ich spiele, streame, schneide Videos und bearbeite Bilder. Wenn man weiß was man auf dem PC hatte und sich von seinen Profilen bei wichtigen Programmen Backups gezogen hat, dauert eine Neuinstallation mit den Programmen die man benötigt, Treibern etc. vielleicht 3 Std alles in Allem.
Die Spielebibliotheken muss man ja nur neu verknüpfen.
Soviel Zeit wenden die meisten Leute ja schon auf um eine Fehlersuche plus Forendiskussion zu führen und dennoch zu keiner adäquaten Lösung zu gelangen. Wenn man ein kompromittiertes System hat, ist eine organisierte Neuinstallation aus meiner Sicht halt einfach die schnelle, saubere Lösung und bietet auch gleich eine Möglichkeit etwaige Altlasten loszuwerden.
 
xdave78 schrieb:
Früher musste man viel öfter neu aufsetzen
Ich nicht. Wozu auch? Ich lasse es erst garnicht dazu kommen.
xdave78 schrieb:
Ich spiele, streame, schneide Videos und bearbeite Bilder.
Das hat ja wohl nichts mit einer Neuinstallation zu tun. Bleiben also bei Dir ein paar Spiele, was immer Du da neu verknüpfen kannst, schön für dich, wenn es dann so schnell geht.
 
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