News Windows 10: Redstone 4 erscheint als Version 1803 im April

Bin ich froh, dass mir mein Arbeitgeber einen Windows 10 Enterprise LTSB 2016 Key gespendet hat. Windows 10 ohne Store, ohne Apps, ohne Werbung, und ohne Feature Upgrades. Einfach nur ein stabiles OS, welches auf der mmn. sehr ausgereiften Build 1607 basiert. Zusammen mit ein paar wenigen Registry-Tricks ist es für mich das perfekte OS.
 
cc0dykid schrieb:
Ich installiere immer sofort alle Updates, wenn sie verfügbar sind

Dümmer kann man es nicht machen... Volles Risiko tragen immer die Early Adopter. Was wurde schon alles an Udaptes (egal ob für Windows oder andere Hard-/Software) wieder zurück gezogen. Wer so handelt, hat auf seinem Rechner keine wichtigen Daten und ein Ausfall hat keine Konsequenzen. Ich frage mich wirklich wie man sich mit so einer Naivität Rückschlüsse auf die "Sauberkeit von Windowsinstallationen anderer" erlauben kann... :rolleyes:
 
hm, das Fall Creators Update ist doch ein LTSB? das Redstone 4 ehr wohl nicht.
mit Redstone5 dürfte an der Hardwareschraube gedreht werden, wenn man nach den alten 3 Jahreszyklen geht wo mindestens die CPU Anforderung steigt.
Wo fährt man mit alter CPU dann besser dem FCU oder RS4?
 
Ach nö nicht schon wieder ein Funktionsupdate. Langsam hab ich die Schnauze voll - da reicht auch ein Update pro Jahr wenn es nach mir ginge.
 
Ich hatte mit dem kumulativen Update vom letztem Monat (Feb 2018) meine Probleme, welches immer fehlschlug.
Hab' dann, obwohl noch nie ein Problem mit W10 diesbezüglich aufkam, wirklich nach etlichen Versuchen ein Inplace-Upgrade durchführen müssen und erst dann hat es funktioniert.

Generell ist die Updatetechnik schon extrem komplex und wohl auch genau so fehleranfällig - die Featureupgrades sind dann wohl noch mal einen Zacken drüber ... insofern kann man das schon kritisch sehen, wenn man nicht unbedingt so versiert ist und MS da bevormundet (und diverse Fehler erst später erkennt).

Das aktuelle kumulative Update (Mar 2018) klappte dann zum Glück wieder ohne Probleme.
 
privat auf dem Desktop, der noch mit einem uralten auf 4Ghz übertakteten Core2Quad betrieben wird, ein Windows 7 welches regelmässig per Winfuture Update Packs versorgt wird. Da läuft alles für Foto/Video drauf und da besteht auch absolut keinerlei Notwendigkeit für ein Upgrade. Geht irgendwann entweder hops oder wird vom Netz genommen, wobei ich da theoretisch auch kein Internet brauche.
Außerdem dann einen Laptop mit Windows10 verkauft und auf Macbook umgestiegen. Per NAS kann ich da alles mit dem Desktop abgleichen. Ein Linux Mint auf einem uralten HP Elitebook ist auch noch im Dienst und wenn ich ehrlich bin, deckt das Ding gut 90% täglicher privater Anforderungen ab.

im Job als einziger (Techniker im Außendienst) einen Laptop mit Windows 10 in Benutzung gehabt, der von mir vor etwa 6 Wochen nach massiven Problemen nach einem Update zurück auf Windows7 gebracht wurde. Ich bin komplett weg von Windows10 und es fehlt an nichts. Gerade im Job (Sicherheitsrelevante Software) kann ich mir solche Dinge nicht leisten.
 
Das Ausrollen kann scheinbar ne Weile dauern. Also das Fall Creators Update bzw. Upgrade habe ich erst im Dezember oder Januar gekriegt, soweit ich mich erinnere.

Würde mich mal interessieren, wie da die Reihenfolge festgelegt wird.


Andererseits hat es bei Software auch oft Vorteile, nicht zu den Ersten zu gehören. Werde einen Teufel tun, mir das gleich nach Veröffentlichung draufzumachen, außer wenn MS mich auserwählt. :D
 
Also das 1803 Build ist bei mir schon installiert worden, muß aber dazu sagen daß es direkt im Anschluß an die Neuinstallation passierte, und nach Aktivierung der Insider Preview.
 
pvalerio schrieb:
Bin ich froh, dass mir mein Arbeitgeber einen Windows 10 Enterprise LTSB 2016 Key gespendet hat.

Da sehe ich noch ein riesen Problem... LTSB ist abgekündigt, d.h. in ein paar Jahren gibt es nur noch das normale Enterprise. Was sich MS dabei gedacht hat, so eine Scheiße wie Xbox und andere Spieleapps dort vorzuinstallieren ist mir komplett schleierhaft. Das ist nur wieder unnötig Aufwand jedes Mal ein neues Image ohne den Müll mit Sysprep zu bauen. Oder der Xbox Dienst in Server 2016 :freak:.
 
Suteki schrieb:
Da sehe ich noch ein riesen Problem... LTSB ist abgekündigt,

Wo hast du den Quatsch her?

Namensänderungen
Im Rahmen der Ausrichtung mit Windows10 und Office365 ProPlus führen wir gemeinsame Terminologie ein, um den Wartungsprozess möglichst einfach verständlich zu machen. In Zukunft werden wir die folgenden neuen Begriffe verwenden:
•Semi-Annual Channel: Current Branch (CB) wird als „Semi-Annual Channel (Targeted)“ und Current Branch for Business (CBB) einfach als „Semi-Annual Channel“ bezeichnet.
•Long-Term Servicing Channel: Der Long-Term Servicing Branch (LTSB) wird jetzt als Long-Term Servicing Channel (LTSC) bezeichnet.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/update/waas-overview

Windows 10 Enterprise LTSC 2018

The next LTSC release, Windows 10 Enterprise LTSC 2018, will be available in the fall of 2018. In keeping with the previous Long-Term Servicing Channel releases, this release will have the same features as the Windows 10 Semi-Annual Channel release made available at the same time – with the usual exceptions (including apps that are often updated with additional functionality, including the in-box apps, Microsoft Edge, and Cortana). This new release will also add support for the latest generations of processors, per the standard silicon support policy. This release of Windows 10 Enterprise LTSC will be released under our fixed lifecycle policy with a term of 5 years of mainstream support and 5 years of extended support.
https://blogs.technet.microsoft.com...-to-office-and-windows-servicing-and-support/

Für private Rechner ist die Version trotzdem nichts, da diese Windows Version keine neuen Features bekommt. Einige Spiele oder Anwendungen laufen mit einer Ur-Version von Windows 10 nicht und auch die Unterstützung für neue Geräte bekommen jeweils immer nur die neuen Versionen. Eine LTSB/C Version ist nur für Rechner gedacht die einmal installiert und möglichst nie wieder mit neuer Software oder Hardware nachgerüstet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, jetzt wo meine Rechner @ work wieder einwandfrei laufen würden... das letzte große Upgrade war eine Katastrophe, danach ging bei 2 von vier Rechnern keine Messhardware mehr... Treiber zerlegt, gefrickel wie zu Zeiten von Windows ME war die Folge. Solche Probleme gabs zu Win7 Zeiten nicht.
 
Um die Diskussion mal wieder zu versachlichen :

Bis Windows 7 gab es alle paar Jahre mal Service Packs die Patches zusammengefasst haben und auch neue Features mitgebracht haben.

Natürlich haben die Service Packs auch immer neue Bugs mit sich gebracht.
Admins in Firmen haben die SP daher auch erst sehr spät ausgerollt.
Service Packs waren trotz allem immer gern gesehen.
Unter anderem weil man bei einer Neuinstallation nicht hunderte von einzelnen Patches installieren muss.
Wer heute Windows 7 installiert, kann selbst mit einer SSD einen Nachmittag für die Patches einplanen.
Isos mit aktuellen Builds gab es nicht.

Nun nennt man das gleiche halt Feature Upgrade und es gibt sie zwei mal jährlich.
Aktuelle isos kann man jederzeit bei MS runterladen.
Auf produktiven Systemen kann man den Rollout mindestens vier Monate verzögern.

Von daher sollten die Nörgler echt mal wieder einen Gang runter schalten.
 
Naja, dann kann man es ja nochmal versuchen, seit 1709 bin ich wieder bei Windows 7, weil es sich nicht installieren lies, werder als Upgrade noch als Clean-Install.
 
Also zumindest bei Win7 war das SP wirklich nur eine Patchsammlung da besteht ein Himmelweiter Unterschied zu den Win10 Upgrades. Diese entsprechen eher dem Upgrade von 8 auf 8.1 oder Vista auf 7 (zumindest, wenn man zwei zusammen nimmt). Der entscheidende Unterschied' All diese SPs und Upgrades könnten deutlich einfacher aufgeschoben ider komplett verhindert werden und sind mit deutlich größeren Abstand gekommen.

Ich glaube ein ähnliches Modell wie bei Ubuntu würde wesentlich besser ankommen (Halbjährliche Upgrades für die die wollen und alle zwei Jahre ne neue LTS Version).
 
Ja das sehe ich auch so, sowas ala LTS wäre ein Segen weil die Entwicklungszyklen im Moment einfach sehr kurz sind.

Innerhalb eines halben Jahres einen Build zu erstellen, der soweit getestet wurde, das auf 500.000.000 PC keine groben Fehler auftreten ist schon eine riesen Aufgabe.

Microsoft will wohl unbedingt mit Android gleichziehen... Alle sechs Monate ein neues Release. Koste es was es wolle.
 
Recharging schrieb:
Ich hatte mit dem kumulativen Update vom letztem Monat (Feb 2018) meine Probleme, welches immer fehlschlug.
Hab' dann, obwohl noch nie ein Problem mit W10 diesbezüglich aufkam, wirklich nach etlichen Versuchen ein Inplace-Upgrade durchführen müssen und erst dann hat es funktioniert.
Das Update vom Januar hat Windows Update massenhaft lahmgelegt. Das du reparieren ist etwas aufwendiger, wie du selber gemerkt hast.

Viele Nutzer werden wahrscheinlich bislang nicht einmal gemerkt haben, dass Windows Update ständig stillschweigend fehlschlägt.
 
Ist denn wenigstens der Vsync Bug weg? Das ist ja ne Katastrophe seit Dezember muss ich entweder mit 30 FPS oder maximaler Last spielen.
 
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