News Windows 11 22H2: Microsoft-Konto soll auch für Pro-User zur Pflicht werden

Muss man sich denn mittlerweile für einen Account irgendwie verifizieren?

Ich habe einen MS-Account für Email und ein Kauf-Produkt, aber soweit ich mich erinnern kann, musste ich mich damals nicht persönlich verifizieren.

Also kann man sich doch einfach irgendein Schwachsinns-Konto machen, das man für nichts anderes nutzt und gut, oder nicht?
 
Musste mich noch nie verifizieren.
Banned schrieb:
Also kann man sich doch einfach irgendein Schwachsinns-Konto machen, das man für nichts anderes nutzt und gut, oder nicht?
Sollte möglich sein.
Bei Windows muss man eben nach dem einloggen ins MS-Konto,
bei oder nach einer einer Neuinstallation, das Konto bestätigen - Code auf's Handy senden lassen.
Gut möglich, dass es an dieser Stelle auch andere Optionen gibt, muss ich nächstes mal drauf achten.
 
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Ranayna schrieb:
Wielange wird es dauern, bis man unter Home keine lokalen Konten mehr anlegen kann? Die Argumente hier im Forum sehe ich auch schon kommen: Auf Handies konnte man ja auch nie mehrere Konten anlegen :D

Doch, kann man schon länger. ;) Auch ohne einen Online Account. Haben wir für Junior gemacht, damit er ein paar Games zocken kann.

So wie es aussieht "bewegt" sich nur Microsoft mit Windows zurück. :(
Ranayna schrieb:
Bei Windows 10 wird nichts mehr passieren. Da kommt kein groesseres Update mehr und bis 2025 ist das Thema fuer MS durch.

Ich wäre mir da nicht so sicher. Die könnten die "Sicherheits-Gängelfeatures" leicht in Win10 implementieren, falls zu wenige auf Win11 wechseln. Ich kann mich da an Windows 7 erinnern, als viele nicht wechseln wollten zu 10, und wie plötzlich das funktionierende Updates System kaputt gepatcht wurde. Und dann wurde auch noch die Telemetrie komplett integriert.
Ranayna schrieb:
Es bietet sich da natuerlich an, wenn dann bald eine gewisse kritische Masse erreicht ist, einen "Login mit Microsoft" anzubieten, wo man dann, wenn man am Windows mit dem MS Account eingeloggt ist, und den Edgebrowser verwendet, man sich auf einer Webseite die das unterstuetzt nicht nochmal separat einloggen muss.

Zentralisierung der Daten war und ist noch nie gut gewesen. Beim Staat halte ich nichts davon, und erst recht nicht bei Grosskonzernen, die sowieso Datenhandel betreiben, wie man sieht.
loco28 schrieb:
Ich frage mich, wie es aussieht, wenn ich Windows 11 (Pro) auf ein Gerät installiere wo die LAN und WLAN Karte nicht erkannt wird...

Pech gehabt laut Microsoft, dann musst dir die Treiber vorher manuell besorgen. Traurig aber war,
gustlegga schrieb:
Auch die Realtek Audio Console muss ich über den Store downloaden, da die im Treiber von meinem B550 Tomahawk nicht mehr dabei ist.
Ebenso wie die Nvidia Systemsteuerung wenn man die DCH Versionen mit dem neuen Treibermodell nutzt.

Das ist eben gezielte Abhängigkeit vom Store, die hat man halt auch jetzt in die Treiber integriert. War natürlich völlig unnötig für den Consumer. Die älteren Treiber hatten überhaupt keine Nachteile, ein Treiberpaket völlig ohne Store Abhängigkeit.
p.b.s. schrieb:
Sowas kann sich nur jemand leisten, der das absolute Monopol inne hat.

So ist es, und deswegen müssen die Wettbewerbshüter bzw. Datenschützer da die Augen drauf richten. Es draf und kann nicht jeder machen, was er will. Aber bis dahingehend jemals Entscheidungen fallen, und die müssen auch noch Versionsbezogen sein. Und man weiss ja, mit welcher Schlagzahl Microsoft Änderungen an Windows durchmacht. ;)
 
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Nickel schrieb:
Windows 11 - 22H2?
Bisher nur die aktuelle Version. Bei der neuen muss Ich dann sehen.
Ergänzung ()

orodigistan schrieb:
ich habe ja schon geschrieben, dass ich die pro version gerade deshalb nutze, weil ich keinem ms-kontozwang damit unterliege.
Dazu einfach einmal Win10 Clean installieren und das Upgrade auf 11 machen. Dann das Install IMAGE erstellen. So kann Ich PC´s mit Win11 ohne MS Konto insatllieren. Und dann auf Wunsch kann man das natürlich auch mit einem Konto verbinden.
 
Nickel schrieb:
bei oder nach einer einer Neuinstallation, das Konto bestätigen - Code auf's Handy senden lassen.
Gut möglich, dass es an dieser Stelle auch andere Optionen gibt, muss ich nächstes mal drauf achten.

Da wäre dann in meinen Augen eine Grenze überschritten, da man in Deutschland schon seit einigen Jahren (aus guten Gründen) keine anonymen Prepaid-Nummern mehr bekommt. Auch kann man nicht erwarten, dass jeder ein Mobiltelefon hat.

Sollte es da keine anderen Möglichkeiten in Form einer Zweit-Email-Adresse geben, wäre das schon übel.
 
cyberpirate schrieb:
Dazu einfach einmal Win10 Clean installieren und das Upgrade auf 11 machen.
Wenn MS es wirklich ernst meint, dann wird das nicht funktionieren ab Win 11 22H2.

Dann wird es entweder Teil des Kompatibilitaetschecks, also hast du kein MS Konto wird das Upgrade nicht angeboten, oder im schlimmsten Fall wird man vor vollendete Tatsachen gestellt nachdem das Upgrade durch ist.

Wie verhaelt sich das denn im Moment bei Windows 10 Home, wenn man es auf Windows 11 upgradet?
 
Wie lösen Firmen das Problem die Kein Microsoft365 nutzen. Wird da mit jeder dienstlichen E-Mail ein separates MS Konto angelegt?
 
Ranayna schrieb:
Wie verhaelt sich das denn im Moment bei Windows 10 Home, wenn man es auf Windows 11 upgradet?
Ganz normal. Wenn Ich ein lokales Konto nutze bleibt es lokal. keine Frage nach einem Konto. Das letzte Image habe ich im Februar erstellt. Und beim insatllieren auf PC blieb es bisher dabei. Ist aber ja auch keine 22H2 Version. Da muss Ich mal sehen wenn diese erscheint.
 
Reset90 schrieb:
Naja, wer sich daran stört, sollte sich generell nicht im Internet rumtreiben und Sachen wie WhatsApp oder ähnliches nicht mehr nutzen
Absoluter Quatsch. Das implementiert dass alle die die aufgeführten Dinge nutzen das auch gutheißen. Ich kann mich an 10 Problemfeldern tierisch stören und sie trotzdem aufgrund mangelnder Alternativen nutzen.

Wenn von 10 Problemfeldern die ich herstellerbedingt nicht beeinflussen kann 1 doch lösbar ist durch eine ebenbürtige Alternative dann mache ich das doch sofort. Und hoffe dass von den übrigen 9 bald weitere angenehm lösbar sind.

Diese alles oder nichts Ansichten...
 
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Alphanerd schrieb:
Ist zuviel drin in der Windows-Installation wird gemeckert (ey, Windows verbraucht ganze 11 GB auf meiner 4TB SSD!!!einself).
also mal so ganz für sich stehend
Win 7 Systemvorraussetzung: 20 GB freier Platz
2022-05-12 10_39_57-Eigenschaften von Windows.png

da sind auch keine rollbacks alter updates mehr dabei, sonst wäre das eher bei 50+
Das sind keine nützlichen Tools und Features wie die Powershell, oder mitgelieferte Treiber die das so fett machen. Die Sysinternals sind auch nur 34 MB.
Das ganze sitzt in einer ursprünglich mit 200 GB sehr großzügig bemessenen Partition.
Das Problem wurde bei Win10 zumindest eingeschränkt da man in der Bereinigung auch die angesammelten Treiber der letzten 10 Jahre aufräumen kann sofern sich Windows sicher ist dass die nicht genutzt werden. Womit noch genug übrig bleibt das man nur manuell entfernen kann.
Man kann sich darüber streiten ob Windows wirklich jeden Grafiktreiberinstaller aufheben muss der jemals ausgeführt wurde, ganz sicher aber sollte man sowas und ähnlichen Krempel als User auch aufräumen können. Bevorzugt ohne sich durch Doku, Onlinehilfen und die Kommandozeile zu wühlen, sonst kann man ja auch gleich Linux nehmen XD
Goldsmith schrieb:
Ich würde fast wetten, dass 95 % derer, die hier meckern gegen Microsoft, nicht einmal ansatzweise daran denken, eine Linux-Alternative zu installieren.
Das Problem ist nicht nur reine Bequemlichkeit, sondern auch der Ärger mit den verbleibenden Randfällen die den Wechsel eben nicht mitmachen. Schön für die gefühlt 90% der Spiele die inzwischen unter Linux lauffähig wären, was mache ich mit dem Rest?
Dazu die Frage ob man dann gleich ein paar hundert Spiele installiert und startet um zu gucken ob sie noch laufen, oder ob man sich davon irgendwann später überraschen lassen will.
Ob meine moddingtools in wine laufen weiß ich auch nicht. Wird ggf. bald Zeit das herauszufinden.

Aber jeder OS Wechsel auf einem gefüllten System mit lange gewachsener Konfiguration ist schwer, da nimmt man ungern noch Unsicherheiten mit ob manches überhaupt noch laufen wird.

Und dann gibts natürlich noch die Leute die Angst vor der Konsole haben. Oder dass das Startmenü anders aussieht. Moment ... Kacheln ... wtf? ^^

Aber im Ernst, der Wechsel ist aus meiner Sicht hauptsächlich so schwer weil man unmengen 'Altlasten' mit sich herumschleppt die man gerne mitnehmen möchte. Multiboot ist keine Lösung, nur doppelter Aufwand.
 
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Bigeagle schrieb:
da sind auch keine rollbacks alter updates mehr dabei, sonst wäre das eher bei 50+
Windows 7 legte aber noch eine große Auslagerungsdatei an,
was ab Windows 8 nicht mehr der Fall ist.
Bei Windows 7 und 16GB RAM, gibt's Standard auch eine Auslagrungsdatei von 16GB.
Ob das nun überhaupt mit angezeigt wird, müsste man mal schauen.
Und wenn nur 20GB Speicherplatz verfügbar wären, wohl eher auch nicht.
Ergänzung ()

Was ist denn das für ein Screenshot, doch nichts aktuelles von dir jetzt, aus dem Netz?
Der "Inhalt" ist von Juli, 2009 (13 Jahre).
Ergänzung ()

Ah, das ist ja nur der Windows Ordner auf dem Screenshot.
Der enthält auch nicht die Auslagerungsdatei.
Ergänzung ()

Das ist mein Windows Ordner aktuell, Windows 10 (22H1)

1.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
cyberpirate schrieb:
Bisher nur die aktuelle Version. Bei der neuen muss Ich dann sehen.
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Dazu einfach einmal Win10 Clean installieren und das Upgrade auf 11 machen. Dann das Install IMAGE erstellen. So kann Ich PC´s mit Win11 ohne MS Konto insatllieren. Und dann auf Wunsch kann man das natürlich auch mit einem Konto verbinden.
install image erstellen? was meinst du?
 
Er meint wohl, nach dem Upgrade auf Windows 11 dann ein System Image (z.B. mit Acronis) machen
von der Installation.
 
Nickel schrieb:
Windows 7 legte aber noch eine große Auslagerungsdatei an
Die liegt zum Glück meist einfach auf c. Ich habe aber seit ... bestimmt 20 Jahren keine Auslagerungsdatei in Standardkonfiguration auf meinem PC. Seit win2k, denn die einfach 'irgendwo' zu haben und in 'irgendeiner' Größe ist blöd. Ich lege da Größe und Ort lieber explizit fest, damit es auf der richtigen Platte liegt und keine Überraschungen produziert.
Nickel schrieb:
Was ist denn das für ein Screenshot, doch nichts aktuelles von dir jetzt, aus dem Netz?
Der "Inhalt" ist von Juli, 2009 (13 Jahre).
Naja, also ... das ist meine aktuell noch immer primär genutzte Win7 Installation von irgendwas 2012. Win10 suckt derart dass ich nur zwei mal drauf war und beide male kurz vor dem Haare raufen wieder Win7 hochgefahren habe. Die installation samt erstem durchgehen der Einstellungen hat dann meine aktuelle Signatur inspiriert ;)
Beim derzeitigen Stand ist meine migration auf Win10 entweder pünktlich zum supportende fertig, oder ich gebe es ganz auf, bleibe auf dem alten PC hier bei Win7 und ziehe irgendwann das LAN Kabel und setze den nächsten PC von Anfang an mit einem K/Lubuntu oder so auf. So bleiben die bestehenden Spiele verfügbar und ich erspare mir den Druck alles umzuziehen.
 
Bigeagle schrieb:
Ich lege da Größe und Ort lieber explizit fest, damit es auf der richtigen Platte liegt und keine Überraschungen produziert.
Da braucht man gar nichts zu machen, zumindest mal seit Windows 8.
Windows verwaltet die Auslagerungsdatei besser wie manch einer glaubt.
Standard ist diese bei Windows 10/11 2-3GB groß.

Zu deinem Screenshot, wegen dem Datum:
Siehst ja auch bei meinem Screenshot - "Erstellt - Dez. 2019", gemacht wurde der shot eben erst.
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Bigeagle schrieb:
Win10 suckt derart dass ich nur zwei mal drauf war und beide male kurz vor dem Haare raufen wieder Win7 hochgefahren habe.
Eher umgekehrt ist es bei mir. Ich musste die letzten Jahre auch öfter mal an Windows 7 Rechner,
ich möchte das OS auf meinen Systemen nicht mehr haben wollen.
 
Also, mit der aktuellen 22H2 von heute, welches wohl auch die Final werden soll laut Deskmodder,
ist es einfach möglich auch ohne MS-Konto (offline) zu installieren.
Internetverbindung wird zwar benötigt, aber dann kann man unter Anmeldeoptionen, Offline Konto auswählen.
 

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Nickel schrieb:
Da braucht man gar nichts zu machen, zumindest mal seit Windows 8.
Windows verwaltet die Auslagerungsdatei besser wie manch einer glaubt.
Nötig ist es nicht, aber ich will z.b. auf C eine feste größe. Damit trägt es nicht zur fragmentierung bei und muss bezüglich Speicherbelegung nicht beachtet werden. Falls auf der Systemplatte überhaupt eine Auslagerungsdatei liegen soll. Ansonsten landet die nur auf einer Platte wo es nicht stört wenn die immer wieder beschrieben wird, oder mal hart unter Last fällt wenn der Speicher knapp wird.
Besser als manch einer glaubt ist nicht notwendigerweise gut genug.

Dazu kommt dass ich ggf. garnicht will dass swap stattfindet, sondern einen geordneten crash wenn der ram ausgeht. Die auslagerungsdatei ist iirc unter windows nötig damit overcommit richtig oder überhaupt funktioniert, man will also eigentlich eine haben. Nur tatsächlich genutzt werden soll sie nicht.
Ich wüsste nicht wie man dem Windowskernel mitteilen kann wie schnell er swappen soll, oder wie er overcommit handhaben soll. Bleibt nur der Weg das über den Daumen gepeilt über vorhandensein und größe der Auslagerungsdatei zu steuern.
Ich hatte auch eine ganze Zeit lang keine, aber das gab irgendwelche Probleme wenn der Speicher etwas voller wurde.
Nickel schrieb:
Eher umgekehrt ist es bei mir. Ich musste die letzten Jahre auch öfter mal an Windows 7 Rechner,
ich möchte das OS auf meinen Systemen nicht mehr haben wollen.
In bezug auf 'irgendwelche' Win7 kann ich das sogar verstehen, aber meines ist 'kastriert, geimpft, 2 fach entwurmt und Krallen gestutzt' ^^
Das hat immer noch lächerliche Bugs wie die kaputte Anzeige im Ressourcenmonitor weil die Anzahl der volumes zweistellig ist, aber es bremst nicht, nervt nicht und tut einfach seinen job als OS. Müsste ich es neu einrichten würde ich auch wieder ewig suchen wie ich x oder y abstellen kann. Aber es kommt mir doch vor als sei Windows 10 deutlich nerviger, aufdringlicher und noch deutlicher darauf ausgelegt dass der User ja sowieso nicht weiß was er tut und deshalb erst garkeine Möglichkeit bekommt etwas einzustellen.
Dazu begrüßten mich auf einem frischen Windows Dinge wie ein leeres Fenster wo offenbar etwas sein sollte, Downloadfehler beim update (nähere infos? nope, aber ich kann wiederholen bis ich alt und grau werde) und ich war überrascht dass bei den Designeinstellungen offenbar nur noch eine Farbe für den Hintergrund und die 'Akzente' auswählbar ist. Unter Win7 kann ich noch die Titelleisten einzeln einstellen.
Auch kann ich zwar sehen dass die Zeit von irgendwas time.microsoft.xy synchronisiert wird, nur eine Möglichkeit das zu ändern war im gleichen Menü nicht zu finden. Da muss ich erstmal online suchen wie ich das anstelle.
Das sind aus meiner sicht völlig unnötige Dinge. Ich will wissen warum ein update fehlgeschlagen ist, ich will meinen Desktop anpassen können und nicht nur zwei Farben, Hintergrundbild und Fertigdesigns auswählen können und wenn ich schon den Zeitserver einsehen kann will ich ihn auch ändern können.

Ich hoffe ja immer noch dass ich nur die 'erweiterten einstellungen anzeigen' übersehen habe.

Was stört denn im umgekehrter Richtung? Ggf. einfach per PN bevor das hier in den Split wandert.
 
kommdieter schrieb:
Ohne Internet gibt es genügend Möglichkeiten.
Ohne Internet läßt sich die 22H2 (Pro) nicht installieren,
habe eben keine Option gefunden dies zu umgehen (LAN Kabel war gezogen).
Offline Konto ist aber möglich, steht bereits auch zwei Beiträge über dir (#356)
 
Sebbi schrieb:
damit ist Win11 für viele Cosumer und Klein- sowie Mittelgewerbe gestorben, die auf Datenschutz wert legen.
Win 11 wird damit zum neuen Win 8 auf jeden Fall.

Warten wir mal auf Win 12, weil damit wird Microsoft sich gewaltig aufe Fresse legen bei Win 11
Sehe ich persönlich vollkommen anders.

Das Supportende für Win 10 ist in 3 Jahren. Glaubst du, daß wir in 3 Jahren ein fertiges Win 12 sehen werden? Wohl kaum.

Und wenn doch, wird es auch dort irgendwas geben, worüber sich ein gewisser Schlag von Nutzer "das Maul zerreißen wird", wie man das so schön umgangssprachlich sagt.

Dieses "Datenschutz-Gelaber" kommt mir so bekannt vor...ja richtig...Win 10 und die Telemetrie-Daten.

Vor dem Release war es der Heilsbringer, der uns von der "Hölle auf Erden", also Win 8, erlöst. Und dann die Telemetriedaten.

Was ist an einem Benutzerkonto so schlimm? Bei einem Android Telefon haste das Google Konto, bei einem iPhone haste die Apple ID. Wie das beim Windows Phone hieß, obwohl ich selbst ein Lumia 930 hatte, fällt mir grade nicht mehr ein. Könnte auch schon ein Microsoft Konto gewesen sein.

Und definieren wir mal "viele Consumer". Der typische Konsument ist leider nun einmal die Tante Erna, der Onkel Otto oder Nachbar 08/15, sprich einen Typ Nutzer, der seine Tabellen und Texte bearbeitet, Bilder bearbeitet / organisiert und Flug- sowie Bahnreisen damit bucht. Solchen Nutzern ist es in der Regel egal, ob es ein lokales Nutzerkonto ist oder ein Microsoft Konto. Der Rechner soll einfach funktionieren. Das ist deren Anliegen.

Der typische Endverbraucher / Konsument wird nicht von jemandem repräsentiert, der seinen Rechner zu 80% für 4K Videobearbeitung oder 80% Gaming verwendet.

Und für Leute mit Gewerbe kann es von Vorteil sein, wenn der Key am Ende an ein Nutzerkonto gebunden ist und der Admin die originale Lizenz vielleicht verbaselt hat.

Wäre mal eine interessante Umfrage, wer von der "ich will kein Microsoft Konto" aber eine Alexa oder Google Home zuhause fröhlich nutzt.
 
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