WLAN in einem Hotel

+1 für Aruba, allein schon der Nutzeroberfläche wegen. (die sind jetzt auch nicht viel teurer als AVM)
Hattest du schonmal eine Ausleuchtung gemacht? Allein bzgl. Planung usw ist das etwas, was ich initial immer machen würde.
Ggf die Repeater in einen abschließbaren nicht abschirmenden kleinen "Schrank" packen, dann ist eben ein Kasten an der Wand, kann man ja auch schmücken (Pflanzen vorstellen o.a). Klar hat man da minimalen Verlust, aber ist jetzt auch nicht die Welt.
Aber ohne jetzt auf das Hardwarethema einzugehen, bleibt ja nicht viel, wenn keine Kabel verlegt werden sollen.

Gerade WEIL es ein guter Bekannter ist, würde ich ihm eine gute Lösung unterbreiten. Ich würde mit ihm vielleicht einmal Pro/Kontra durchgehen, was für Kosten in Frage kommen usw. Das muss ja kein horrend hoher Kurs sein, den man da investiert.
 
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40l0so schrieb:
Gerade WEIL es ein guter Bekannter ist, würde ich ihm eine gute Lösung unterbreiten. Ich würde mit ihm vielleicht einmal Pro/Kontra durchgehen, was für Kosten in Frage kommen usw. Das muss ja kein horrend hoher Kurs sein, den man da investiert.
Richtig, wenigstens das sollte passieren, und nicht aus falscher Freundlichkeit dem Bekannten nach dem Mund reden oder alles möglichst nach dessen Willen bequem machen. Es soll immer ein gute Lösung rauskommen, die möglichst alles abdeckt, und nicht eine Lösung, die einfach nur billig und bequem für den Betreiber ist, aber für alles andere eine schlechte Lösung ist.
 
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@nutrix:
Ich hab' nicht behauptet, dass jeder Unternehmer in diesem Land alles professionell bzw. perfekt handhabt - leider ist ja eher oftmals das Gegenteil offenkundig, wie auch der allgemeine Zustand der Republik durchaus widerspiegelt. Aber manchmal geben eben die real verfügbaren Gegebenheiten - und da hat der Faktor Finanzen eben nunmal absolute Priorität - einfach nicht mehr her, oder wir Nutzer hier im Land müssen endlich mit allen einhergehenden Konsequenzen akzeptieren, dass "Geiz-ist-geil"- und "Gut & günstig"-Mentalität nicht zum erwarteten Qualitätsanspruch passen.​
nutrix schrieb:
[...] eine gute Internetanbindung ist heute Standard und essentiell.
Na ja, das wird wohl eben eher nicht die priorisierte Erwartungshaltung der dort einkehrenden Gästeschaft sein.
Und wie ist "gut" definiert? Bedeutet halt für jeden subjektiv etwas anderes.

Btw.:
nutrix schrieb:
Du solltest mal Wunschdenken von Realität bitte trennen, ist für eine gute Beratung essentiell.
Das ist reine Polemik und ziemlich anmaßend - weder kennst Du mein "Wunschdenken" noch die "Realität" des Betriebsinhabers.


@ItsMe57:
Die Erwähnung des Begriffs "Hobbywissen" in meinem Beitrag #35 war nicht exklusiv auf Dich bezogen, sondern im Zwiegespräch mit @nutrix nur von ganz allgemeingültiger Natur intendiert.​
 
User007 schrieb:
Das ist reine Polemik und ziemlich anmaßend - weder kennst Du mein "Wunschdenken" noch die "Realität" des Betriebsinhabers.
Warum? Du weißt sehr wohl genau, daß eine Verwaltung mehreren APs im größeren Umfeld nicht mit AVMs machbar ist, ebenso mehrere Subnetze, VLANs, Firewall, Monitoring, Eventhandlich, Fehlerbearbeitung, Firmwareversorgung usw. Wenn Du dann allen Ernstes daran festhalten willst, daß AVM dafür tauglich sei, sage ich Dir ganz klar NEIN! Es mag eine notdürftige und minimale Lösung sein, aber dann seh das auch so, und versuche es nicht unnötig schön zu reden oder für Dich zu rechtfertigen.

Und keiner spricht hier davon, daß die Lösung perfekt sein muß und in jedem Zimmer die volle Bandbreite mit optimalen Stahlungsverhalten der WLAN Antennen zu Verfügung stehen soll. Es geht auch darum, daß der Betreiber die Infrastruktur gut verwalten kann. Die Geräte von Ubiquiti bieten eben auch ein Monitoring und automatisierte Fehlermeldungen an, so daß dem Betreiber auch gemeldet wird, wenn ein AP Probleme macht. Das kannst Du mit AVM genauso vergessen. So kann der Betreiber mal schnell alle APs durchstarten per GUI durchstarten usw., bequem alle APs mit aktueller Firmware versorgen, die Konfigurationen sichern usw. Sorry, da mußt Du dann doch auch zugeben, daß es eine deutliche rundere und besser Lösung für den Betrieb wie in einem Hotel oder größeren Pension darstellt.
 
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Ich bin seit Jahren in unterschiedlichen Foren unterwegs und erfahre schlussendlich immer das Gleiche. Je länger die Diskussion wird, desto schärfer wird der Ton. Leev Lück, wie der Kölner zu sagen pflegt, bitte bleiben wir beim Thema. Und dieses ist (war) in einem familiengeführten Hotel in allen Zimmern einen passablen Internetzugang zu Verfügung zu stellen.
Hier kann und möchte ich nicht (für solch ein überschaubares Projekt) eine Kosten- / Nutzenanalyse machen.
Ich wohne 300 Meter vom Hotel entfernt und ein paar Kölsch für eine kleine Änderung in der Konfiguration ist immer wieder willkommen.
Vielen Dank aber auch für eure konstruktiven Hinweise.

ItsMe57
 
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ItsMe57 schrieb:
Der Hotelinhaber möchte auch kein hochtechnisiertes Haus anbieten, aber eben Internetzugang für seine Gäste, welche auch nicht mehr fordern oder erwarten.
Aber funktionieren sollte es und auch angemessen, oder nicht? Der Betreuungsaufwand wurde hier ja schon genannt.
Abgesehen davon sind die APs auch für größere Nutzergruppen designt, was nützt dir der fetteste AP wenn er mit 20 Nutzern einfach nicht klar kommt? Dann hast du neue Hardware im Einsatz und das Wlan ist trotzdem noch scheisse.

Und das ist ja nur ein Hinweis es zu bedenken, AVM Produkte sind einfach nicht für große Umgebungen designt. Und du kannst es ihm ja trotzdem für ein paar Kölsch einrichten und pflegen aber viel besser ist es doch wenn dann bei deinem nächsten Besuch erzählt wie zufrieden er und seine Gäste doch jetzt mit dem Wlan sind.
 
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@nutrix ,
der Hotelinhaber wird niemals nicht irgendwelche APs durchstarten. Er weiß wie IT geschrieben wird und das ist schon viel.
 
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ItsMe57 schrieb:
Und dieses ist (war) in einem familiengeführten Hotel in allen Zimmern einen passablen Internetzugang zu Verfügung zu stellen.
Hier kann und möchte ich nicht (für solch ein überschaubares Projekt) eine Kosten- / Nutzenanalyse machen.
Das ist eben nicht der richtige Weg, auch wenn es nur um so ein kleines Ding geht.
ItsMe57 schrieb:
Ich wohne 300 Meter vom Hotel entfernt und ein paar Kölsch für eine kleine Änderung in der Konfiguration ist immer wieder willkommen.
Vielen Dank aber auch für eure konstruktiven Hinweise.
Dann glaub uns einfach, die tagtäglich mit Netzwerken und Lösungen zu tun haben, eine professionelle Lösung mit Ubiquiti ist einfach die bessere Lösung, und sie muß auch nicht teuer sein. Wichtig ist, daß Du ein gutes Konzept machst, es vernünftig aufbaust. Wenn Du Dich da entsprechend gut einarbeiten kannst, spricht überhaupt nichts dagegen, daß ist gut handhabbar.
ItsMe57 schrieb:
@nutrix ,
der Hotelinhaber wird niemals nicht irgendwelche APs durchstarten. Er weiß wie IT geschrieben wird und das ist schon viel.
Aber dazu wird er in der Lage sein, wenn Du es gescheit aufsetzt. Du kannst einen kleinen Raspberry PI für die Verwaltungssoftware einrichten:
https://schroederdennis.de/ubiquiti...m-raspberry-pi-5-installieren-howto-tutorial/
Und dort kannst Du alles entsprechend konfigurieren, mit Monitoring, mit Alerting (dazu Du z.B. E-Mails erhälst, wenn was nicht stimmt, und Du remote die APs neu durchstarten kannst usw.) Du wirst sehen, es wird auch für Dich als Helfender deutlich besser und effizienter sein.
 
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Ich verstehe hier beide Seiten, aber sind wir mal ehrlich. Das scheint ein Hotel irgendwo in ländlicheren Gegenden zu sein und da versucht man im Zweifel auch etwas von Tech abzuschalten. 20 mbit ist der schlechteste ist-Zustand, was immer noch für 4K Netflix reicht (einige tun hier so, als seie das kein Internet mehr).
Auf der anderen Seite sind Fritzboxen nicht gerade günstig und ein ubiquity setup aus einigen AP nicht viel teurer (außerdem sind die eigentlich recht hübsch an Decke oder Wand).
 
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Nochmal...
Ich war 38 Jahre Informatiker, davon 15 Jahre Netzwerker und 12 Jahre Projektleiter.
I know all this stuff.
 
Konzept sähe einfach dargestellt so aus:
  • AVM bleibt als Internet Access bzw. Router
  • Raspberry PI oder alter PC mit Linux als Server für die Verwaltungssoftware
  • mehrere Ubiquiti APs, je nach Preislage, fest montiert
Das muß nicht teuer werden.
 
ItsMe57 schrieb:
Nochmal...
Ich war 38 Jahre Informatiker, davon 15 Jahre Netzwerker und 12 Jahre Projektleiter.
I know all this stuff.
Bei aller Liebe, warum willst Du es Dir dann auch nicht bequemer und besser machen, wenn er dann mal um Hilfe schreit? Eine einheitliche konsistente Produktlinie betreuen wäre doch wesentlich besser, als sich mit zig Frickellösungen an verschiedenen Stellen rumschlagen müssen? Und glaub mir, alle Ehre als Helfer an Dich, auch nebenbei unterstützen in Deiner Freizeit kann aufreibend und nervend sein (außer Du stehst darauf 😜), deshalb setzte ich hier auch mittlerweile immer auf gute nachhaltige Lösungen, so daß ich den wenigsten Aufwand habe, um die Sache wieder zum Laufen zu bekommen, wenn die Hilfesuchenden doch wieder mal was vermurkst haben oder etwas nicht läuft.
 
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Das zugrundeliegende Problem sind hierbei eigentlich nicht mal die Geräte, sondern die fehlende Verkabelung.
Wenn die richtigen Kabel an den richtigen Stellen liegen würden, würde das wahrscheinlich auch mit Consumerhardware gut funktionieren.

Mal eine dumme Frage: Wie ist das Hotel überhaupt angebunden?
 
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sikarr schrieb:
Eben, ein schlechtes Wlan kann heute dafür sorgen das Gäste ausbleiben, am Ende steht in der Bewertung schlechtes Wlan. Und wenn schon gesagt wird das auch Arbeiter da sind, die wollen vielleicht auch am Abend mit der Familie über Whatsapp und Co sprechen oder bei Sky Go Fußball gucken etc.
Nicht nur das, wir planen darüber all unsere Aktivitäten, wenn wir unterwegs sind, Tickets buchen, Züge und Verkehr, Flug mal einchecken usw. Ohne das bist Du heute komplett aufgeschmissen.
 
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Aus unterschiedlichen Gründen.
Die Anforderungen sind nicht sehr hoch.
Es ist bereits Hardware vorhanden.
Nachhaltigkeit.
Ich pausiere dies hier nun.
Liege auf meinem Balkon mit Hund und Espresso in der Sonne während mich ein AX1200 (WLAN Bridge) mit knappen 300Mbit/s befunkt. Der Router steht 2 Zimmer weit entfernt. Herrlich, dieser bezahlbare Consumer Müll.
 
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ItsMe57 schrieb:
Herrlich, dieser bezahlbare Consumer Müll.
Niemand sagt das AVM schlecht ist, es geht darum das du Unterschiedliche Nutzungsszenarios hast. Du hast dein WLan alleine für Dich. In deinem Hotel Beispiel kann die Nutzerzahl man schnell 3stellig werden, das ist was anderes als deine 5-10 Geräte zu Hause und darum gehts.

Es macht schon einen Unterschied ob sich 30 Leute auf einem AP einbuchen und nutzen oder nur 3!
 
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ItsMe57 schrieb:
Liege auf meinem Balkon mit Hund und Espresso in der Sonne während mich ein AX1200 (WLAN Bridge) mit knappen 300Mbit/s befunkt. Der Router steht 2 Zimmer weit entfernt. Herrlich, dieser bezahlbare Consumer Müll.
Müll würde ich es jetzt nicht sagen, es ist Cosumer Hardware, die genau für diese geringeren Ansprüche im privaten Bereich ausreichend und - muß man auch zugeben - sehr gut ist. Aber bau Dir mal daraus ein Monitoring, wenn Du merkst, daß Dein AX1200 plötzlich in der Leistung abfällt, wenn das Ding irgendwo im Hotel in einer Ecke steht, und Du als Betreiber davon nichts mitbekommst, aber der Gast sehr wohl. Bei Ubiquiti hast Du das alles mit in deren Lösung drin. Wenn Dein AX1200 Probleme machst, bekommst Du das ja als einziger Nutzer sofort mit.
 
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@nutrix:
nutrix schrieb:
daß eine Verwaltung mehreren APs im größeren Umfeld nicht mit AVMs machbar ist, ebenso mehrere Subnetze, VLANs, Firewall usw.
All das betrifft doch nicht das von Dir für mich etikettierende "Wunschdenken" - und ich hab sowas auch nie postuliert!
Meine Hinweise erfüllen nirgendwo den Anspruch auf alleinige Allgemeingültigkeit, sind aber dennoch valide. Genauso, wie andere Hinweise, dass Pro-Ware sicherlich vieles besser kann, was auch ich niemals negiert habe.
Es gibt hier zwischen uns einfach nur eine Uneinigkeit bzgl. der Zuordnung/Zuweisung zur "Größenordnung" dieses Hauses und der "Wichtigkeit" des WLANs.
Ich deklariere das eben nicht als "größeres Umfeld", das unabdingbar zwingend mit hochprofessionellem Equipment ausgestattet werden muß, weil die Gäste die Nutzbarkeit des WLAN als essentiell erwarten!
Und sorry, aber Du mußt schon mir überlassen, was ich wie definiere - ob das Deinem ästethischem Anspruch an "Schönrederei" oder "Rechtfertigung" genügt ist mir gelinde gesagt völlig schnuppe.​



@RedPanda05:
RedPanda05 schrieb:
[...] sondern die fehlende Verkabelung.
Ähm, welche denn?
Wahrscheinlich überlesen, oder?
ItsMe57 schrieb:
Die Etagen sind ausnahmslos mit Cat6 Kabeln als Steigleitung ausgestattet und es gibt derzeit nur APs [...]
 
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Hier laufen aktuell 32 Geräte. Nun ja, die Meisten davon sind SmartHome Dinge, welche kaum etwas an Bandbreite beanspruchen.
Im Hotel ist es nicht anders. Die Gäste, hauptsächlich ältere Touristen, planen ihre nächste Wandertour oder senden Bildchen an die daheim gebliebenen. Das reicht allemal aus.
OBWOHL, das Hotel nur mit DSL 50 angebunden ist. Da sträuben sich auch mir die Haare. Da der Inhaber sich nicht ans Glasfasernetz anschließen lassen möchte (hier kommen die Bagger ab Juli), konnte ich ihn zumindest zum Upgrade auf DSL 100 bewegen. Und glaubt mir, das reicht dort aus.
 
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