Zusammenstellung 2 verschiedener Music-Production PC

Also auf den ersten Blick sieht das Teil was KarlsruheArgus verlinkt hat schon sehr überteuert aus. 8 GB RAM, 250gb SSD, sonst nix. Und dann zahl ich 1000 Euro für Herstellung und Support? Also mein jetziger PC den ich vor 4 Jahren selbst zusammengebaut habe funktioniert auch super, ich mach aber damit auch nicht mein Haupteinkommen.

@ameisenbaer : Viel Zeit hab ich nicht, ich arbeite auf einer Intensiv. :p
Musik ist da nur ein Hobby...
 
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Ach so, es hörte sich professioneller an. Also im Prinzip auch ein Heimduddler. :p
Na dann steht einem Selbstbau nichts im Wege.

Ich würde mit den Rechnern eher mal mit 2x16 GB RAM=32GB RAM kalkulieren. Dann hast Du immer noch eine Reservere, falls Du dann doch mehr RAM benötigst.

Bei mir ist eine kleine 250 GB SSD für das OS vorgesehen, eine 2 TB NVMe über PCIe mit separater Kühlung für Audio, Videobearbeitung, und dort liegen auch alle Steinberg-Plugins (Halion, Groove Agent, Grand 3, EZ Drummer 2), und eine 6 TB HDD als Backup. Ebenso verwende ich ein großes Gehäuse mit mit 200mm und
300mm Kühler, damit es relativ leise ist. Ebenso kommt ein Noctua NH-D15 zum Einsatz.

Mainboards mit guter TB3-Schnittstelle sind leider rar gesäht und teuer, und bei PCIe sind dann auch wieder gleich 4 Lanes weg.

ameisenbaer schrieb:
Wo kann ich das nachlesen, dass AMD-Systeme mehr Probleme verursachen als Intel-Systeme?
Brauchst doch nur mal hier im Forum reinschauen, siehe auch mein verlinktes Beispiel. Ich sag nur mal die ganzen RAM, BIOS und sonstigen Probleme, gerade auch die 3XXX Reihe mit Mainboards, die noch im Bios aktualisiert werden müssen.
 
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PHuV schrieb:
siehe auch mein verlinktes Beispiel.

Da ist es vielleicht einfach das alte Netzteil?
(ist jedenfalls die Vermutung im Thread)

PHuV schrieb:
Ich sag nur mal die ganzen RAM, BIOS und sonstigen Probleme,

Wenn man nicht des Speicher übertakten will,
ist das inzwischen recht simpel und stabil.
So meine eigene Erfahrung....


Meinen einen Ryzen hab ich sogar mitt ECC-Ram laufen,
was keine Probleme macht und die Intel-core-K-Modelle
überhaupt nicht können (dürfen)...

PHuV schrieb:
gerade auch die 3XXX Reihe mit Mainboards, die noch im Bios aktualisiert werden müssen.

Was ja eine riieesige Herausforderung und voll schwierig ist... ;-)


PS: Grüße von der Samplitude Pro + RME Front...
 
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PHuV schrieb:
Ich sag nur mal die ganzen RAM, BIOS und sonstigen Probleme, gerade auch die 3XXX Reihe mit Mainboards, die noch im Bios aktualisiert werden müssen.

Mann sollte eben den Empfehlungen folgen und den richtigen RAM und das richtige Board kaufen, dann hat man weder Probleme mit dem Einen noch dem Anderen.
 
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Naja, mein Kollege macht es Hauptberuflich, ich nicht. Jedoch nur weil man es nicht hauptberuflich macht, heißt es nicht, dass es nicht professionell (im Sinne der Qualität) sein soll. ;)

Bin am Überlegen, ob ich mir nicht eine 500GB SSD für system und vst-plugins hole, und die 2TB SSD für die ganze Audio-Files und vsti-librabys und die hdd als backup, bzw. für andere persönliche daten.
Welche 2TB SSD hast du? Kannst du mir da den Geizhals link schicken? Ich blick da noch nicht wirklich durch, die Anzahl an verfügbaren SSD über verschiedene Anbindungen ist schon sehr verwirrend...

@PCTüftler : Ich hätte daweil das https://geizhals.de/msi-b450-tomahawk-max-7c02-020r-a2106584.html?hloc=at&hloc=de mit dem Ram in betrach gezogen https://geizhals.de/crucial-ballist...bl2k16g32c16u4b-a2222385.html?hloc=at&hloc=de. Passt das?
 
@The Main Event - Ja das würde gut passen, dazu würde ich noch einen anständigen CPU Kühler empfehlen. Wenn es relativ günstig sein soll den eSports DUO, wenn es etwas mehr kosten darf einen Mugen 5 oder Fuma 2.
 
ameisenbaer schrieb:
Der "Lieferant-ist-an-alle-schuld-Aufschlag" ... ;-)

Beliebte Klassiker: Sinnlose Software für tausende Euros, sinnlose features wie Monitorhalterung für 6 Monitore, usw usw ^^
 
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PHuV schrieb:
Überteuert für was und wie genau?
Die Hardware ist vollkommen überteuert.
Und als Service ist bisher nix aufgeführt in der Produktbeschreibung. Nicht mal ein Pick up and Return Service.
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Klar, für zu Hause ist das ok, aber nicht, wenn man damit auch Geld verdienen will
Ich sehe das nicht so, hat man genügend Expertise und keine zwei linken Hände ist es besser so etwas selbst zu bauen. Wird alles so betrieben wie es der Hersteller angibt laufen solche Systeme heutzutage ewig.

Und durch die eingesparten Servicekosten kann man sich meist ein Ersatzsystem direkt dazu zusammenbauen.

Ich kriege das kalte Kotzen wenn Leute sagen "Damit wird Geld verdient also lass das von einem Systemhaus machen" das ist nur eine Haftungsrisikoverschiebung mehr nicht.
Wenn ich sehe welch "Expertise" manch ein Systemhaus an den Tag legt, im Bezug auf Komponentenwahl, wird mir schlecht.
 
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PCTüftler schrieb:
@The Main Event - Ja das würde gut passen, dazu würde ich noch einen anständigen CPU Kühler empfehlen. Wenn es relativ günstig sein soll den eSports DUO, wenn es etwas mehr kosten darf einen Mugen 5 oder Fuma 2.
Hätte zur Zeit den empfohlenen Noctua in der Liste: https://geizhals.de/noctua-nh-d15-a1098241.html?hloc=at&hloc=de
Habe bei meinem jetzigen System auch einen Noctua drinnen, jedoch einen etwas günstigeren (50 euro ca). Was hältst du von dem?

@KarlsruheArgus : Stimme völlig zu, die verlinkten Komplettsysteme sind ein Witz. Da wird man als Laie einfach verarscht.
 
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PCTüftler schrieb:
Der D15 ist gut keine Frage, aber auch ein echt riesiger Klotz ...
joa, das ist wohl so.

freunde des gepflegten kabelmanagements gucken bitte woanders hin:
pc x3.jpg
wenn dann mMn den D15S, der lässt mehr platz zu den PCIe-slots. gabs ende 2014 leider noch nicht.
 
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@Deathangel008 - Sieht nach nem Deep Silence 5 beim Gehäuse aus ... also da geht das Kabelmanagement doch besser :D
 
Ach was, das ist ja eh aufgeräumt. Werde dann wohl keine Fotos von meinem Setup machen, da sieht man die Grafikkarte vor lauter Kabeln nicht mehr. :p
 
@PCTüftler:
jo, ist ein DS5. auch ein riesiger klotz:D jo, geht mit sicherheit deutlich besser, aber da bin ich schlicht zu faul für. die kiste muss funktionieren und leise sein und nicht gut aussehen. ist nicht ohne grund die version ohne sichtfenster. sei froh dass die kiste auf dem foto halbwegs sauber ist, das ist entstanden kurz nachdem ich die komplett auseinandergebaut hatte. davor wurde 5 jahre lang nicht saubergemacht:D
hier mal ein grober anhaltspunkt:
P1130250.JPG

btw: die nur an den kabeln "befestigte" MX100 stört dich nicht?:D:D

@The Main Event:
ein foto auf dem man die graka vor lauter kabeln nicht mehr sieht würde ich tatsächlich sehe gerne sehen:D
 
Da hat sich ja ganz schön was abgelagert, aber mit der Zeit lässt sich das ja auch nicht verhindern, da wünscht man sich dann doch noch effektivere Staubfilter.
Aber im Vergleich zu ganz alten Gehäusen ist das ja schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn ich denke was man da früher oft im Inneren eines Rechners alles so vorgefunden hat. :D

Och, ich wollte da gar nicht näher drauf eingehen, war ja nur ein Spaß ... :daumen:

Hier mal ein Foto wie es in meinem DS 1 aussah (auch schon einige Zeit her):

MeinPC.png
 
The Main Event schrieb:
Bin am Überlegen, ob ich mir nicht eine 500GB SSD für system und vst-plugins hole, und die 2TB SSD für die ganze Audio-Files und vsti-librabys und die hdd als backup, bzw. für andere persönliche daten.
Welche 2TB SSD hast du? Kannst du mir da den Geizhals link schicken? Ich blick da noch nicht wirklich durch, die Anzahl an verfügbaren SSD über verschiedene Anbindungen ist schon sehr verwirrend...
Ich vertraue seit Jahren eigentlich nur noch Samsung Pros und für leichte Zwecke Evos. Ich hab für Vidoe/Audio eine Samsung 960 Pro 2TB mit einem Aqua Computer kryoM.2. Damit ist gewährleistet, daß bei hoher Last die Schreibrate nicht einbricht. Leider gibts die 970er nur noch mit 1TB, und viele neuen NVMe SSDs behelfen sich mit kleinen Caches, so daß sie nach einer Weile schnell beim Schreiben einbrechen. Hier mußt Du abwägen, was Dir wichtig ist. Güstiger heißt eben auch kleinerer oder ungünstigere Cache Lösung, teuer eben genau anders, mehr Cache oder bessere Schreibleistung über einen längeren und größeren Zeitraum.

Da ich die NVMe auch für VMs und Datenbanktests verwende, habe ich hier einen anderen Anspruch als die meisten Consumer. Auch wenn die Pros ein paar € mehr kosten, lohnen sie sich aus meiner Sicht sehr wohl, da hier eine höhere TBW-Rate garantiert wird. Wie immer, für jeden selbst eine Preisfrage, ob er sich sowas leisten will oder nicht.
 
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