Erster Trailer zu Guild Wars 2 erschienen

Parwez Farsan
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ArenaNet hat erste Informationen und einen Trailer inklusive Ingame-Material zum Nachfolger des Online-Spiels Guild Wars veröffentlicht. In „Guild Wars 2: Im Schatten der Drachen“ wählt der Spieler aus einer von fünf Rassen und kämpft online alleine oder gemeinsam mit anderen gegen Drachen und ihre Legionen verderbter Sklaven.

Zu Wahl stehen die Charr, eine wilde Rasse katzenhafter Krieger; die Asura, kleine aber intelligente Erfinder magischer Gegenstände; die Norn, riesige Formwandler aus den eisigen Landen des Nordens; die Sylvari, eine mysteriöse junge Rasse visionärer Pflanzenwesen; und die Menschen als bedrängtes aber widerstandsfähiges Volk. Als Plattform für das MMO setzt ArenaNet weiterhin ausschließlich auf den PC und auch auf monatliche Gebühren verzichtet man bei Guild Wars 2 wieder, der Spieler zahlt lediglich für das Spiel und optionale Erweiterungen. Zu den Neuerungen zählt unter anderem ein neues PvP-System, das auch Gelegenheitsspielern eine Chance lässt. Dazu werden in den PvP-Zonen alle Spieler gleich stark sein und Zugriff auf die gleichen Ausrüstungsgegenstände haben, so dass das Können des Einzelnen stärker in den Vordergrund tritt. Auch das gemeinsame PvE mit höherstufigen Mitspielern soll durch ein Sidekick-System ähnlich dem aus City of Heroes möglich sein.

Wer das Spiel alleine erleben möchte, soll seinen Charakter auch auf diese Weise komplett bis zur Höchststufe spielen können, einige Teile des Spiels sollen jedoch nur in der Gruppe zu meistern sein. In Bezug auf die Charaktere aus Guild Wars plant ArenaNet eine Reservierung der Charakternamen für Guild Wars 2 und eine Übernahme der Errungenschaften in die Halle der Monumente inklusive noch nicht näher spezifizierter Belohnungen. Die kompletten Charaktere wird man jedoch nicht übernehmen können. Einen Erscheinungstermin für Guild Wars 2 gibt es derzeit noch nicht. Das Spiel soll sich bei Erscheinen aber auch auf Spielerechnern der mittleren Leistungsklasse „wunderbar“ spielen lassen.

Wir danken Gerhard Klöss-Schuster
für den Hinweis zu dieser Meldung!