Video zeigt PhysX-Effekte von Batman: Arkham City

Wolfgang Andermahr
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Nvidias PhysX-Technologie für die GPU, die exklusiv mit GeForce-Karten beschleunigt werden kann, wird zwar nur in sehr wenigen Spielen eingesetzt, jedoch ist ab und zu ein Hochkaräter dabei. So auch „Batman: Arkham Asylum“ und der im nächsten Monat erscheinende Nachfolger „Batman: Arkham City“.

Die Entwickler haben „Batman: Arkham City“ für den PC stark modifiziert, sodass sich diese Version sichtbar von dem Konsolen-Ablegern unterscheiden wird. So kommen unter anderem die DirectX-11-API inklusive Tessellation und eben GPU-PhysX zum Einsatz. Nvidia hat mittlerweile ein Video zu dem Spiel veröffentlicht, das erstmals die GPU-PhysX-Effekte im Einsatz zeigt.

Die Implementierung scheint der von „Batman: Arkham Asylum“ sehr ähnlich zu sein und gehört damit zu den besseren. Abgesehen vom Video stellt der kalifornische Chipentwickler zusätzlich noch einen ausführlichen Blog-Eintrag auf der Nvidia-Homepage bereit, der sich mit GPU-PhysX in Arkham City beschäftigt.

Laut dem Blog reicht eine GeForce 8800 GT (beziehungsweise deren Ableger GeForce 9800 GT) nicht dazu aus, „Batman: Arkham City“ in vollen Details auch ohne GPU-PhysX wieder zu geben. Die PhysX-Szenen hat Nvidia mit einer GeForce GTX 560 Ti aufgenommen, die für maximale Details mit aktiviertem GPU-PhysX ausreichend zu sein scheint. Laut Nvidia kann eine GeForce GTX 560 (ohne TI) das Spiel flüssig in 1.920 × 1.080 und mit High-Quality-Preset (ob das die maximalen Details sind, ist unklar) darstellen.