Mögliche Ursache für die GeForce3-Verspätung

Thomas Hübner
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Wie wir gestern berichteten, rechnen Experten auf Grund von einer zu geringen Anzahl an Produktionsstädten für 0,13-µm Chipsätze bereits mit Lieferengpässen bei Intels kommenden CPU-Generationen. Jetzt wird jedoch auch die Verspätung des GeForce3 auf diese Ursache zurück geführt.

nVidia fertigt die neue GPU als erster Hersteller in der hochkomplizerten 0,15-µm-Technologie und scheint nun, genau wie Intel, nicht genügend kompatible Fabriken für die Serienproduktion zu Verfügung zu haben. TSMC, einer der führenden Produzenten solcher Chips, ist, laut Expertenmeinung, bereits mit Aufträgen von VIA und anderen renommierten Herstellern ausgelastet, so dass die von nVidia gewünschten Stückzahlen nicht erreicht werden können. Allerdings erstaunt es umso mehr, dass in Japan bereits Prolink Microsystems, ein relativer kleiner Hersteller, GeForce3-Karten zum Verkauf anbietet.