AVM FRITZ!Card DSL im Test: ADSL und ISDN mit einer Karte

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Ralph Burmester
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Die Testergebnisse

Fangen wir mit den Downloadgeschwindigkeiten an. Hierbei wurde jeweils eine Datei dreimal hintereinander mit dem Downloadmanager GetRight auf den PC geladen und die angegebene durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit notiert. Dieser Test zeigt deutlich, wie gross die Unterschiede in der Geschwindigkeit innerhalb von fünf Minuten sein können. Zur Unterscheidung wurde von einem FTP-Server von Chip, einem WWW-Server und dem FTP-Server von AVM Dateien geladen. Offensichtliche Unterschiede im Tempo zwischen den verschiedenen Server-Typen wurden jedoch nicht deutlich.

Als nächstes wurden mit VisualRoute die Pingzeiten zu grossen bekannten Webseiten überprüft. Getestet wurde Chip.de, MoPo.de und T-Online.de. Hier wird allerdings deutlich, dass die AVM FRITZ!Card DSL insgesamt geringere Pingwerte erreicht als das ECI-Modem der Telekom. Dabei können jedoch schon minimale Zeitunterschiede und auch die unterschiedlichen Testtage und -zeiten einen erheblichen Einfluss haben. Beide Messreihen wurden an Wochentagen zwischen 9:30 und 10:30 Uhr durchgeführt.

Zu guter Letzt kommen noch die Pingzeiten, die in Unreal Tournament (UT) und Halflife Counterstrike (CS) erreicht wurden. Auf eine Grafik wird hier verzichtet, da die Werte meist nur für kurze Zeit stabil sind und nur eine Momentaufnahme darstellen. Mit der FRITZ!Card DSL konnten allerdings auch hier etwas niedrigere Pingwerte erreicht werden als mit dem Telekom-Modem. Bei UT wurden Werte ab etwa 52 ms, bei CS ab etwa 43 ms mit der AVM Karte notiert. Das ECI-Modem kam bei UT auf Werte ab etwa 60 ms, bei CS auf Werte ab etwa 50 ms.