Logitech meldet Gewinneinbruch

Thomas Hübner
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Logitech meldete heute seinen Umsatz für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2004, welches am 30. Juni endete. Mit 218 Millionen US-Dollar konnte man diesen gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent steigern. Der operative Gewinn verminderte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 38 Prozent.

Er belief sich auf 7,9 Mio. US-Dollar. Der Reingewinn des Quartals betrug 5,7 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Konfrontiert mit einer schwächeren Nachfrage als erwartet und einem in einigen Schlüsselkategorien des Retail-Geschäfts härteren Wettbewerb als erwartet, nahm Logitech gegen Ende des 1. Quartals bedeutsame Preisanpassungen vor, welche auf den laufenden Verkaufsförderungsmaßnahmen des Unternehmens aufbauen.

Die Erwartungen bezüglich der Retail-Verkäufe der kabelgebundenen Logitech-Mäuse erfüllten sich nicht. Eine Ursache dafür war die Abnahme des durchschnittlichen Verkaufspreises um 17 Prozent, verglichen mit dem vorangegangenen 4. Quartal des Geschäftsjahres 2003. Die Retail-Verkäufe von Logitech“s kabellosen Desktops, welche bezüglich des Wachstums Schlüsselprodukte des Unternehmens darstellen, blieben ebenfalls unter den Erwartungen.

Für das zweite Quartal, welches am 30. September 2003 endet, ist Logitech jedoch zuversichtlich. Man erwartet bei einem Umsatz zwischen 270 und 280 Mio. US-Dollar einen operativen Gewinn zwischen 15 und 17 Millionen.