IDF: Pentium M Nachfolger Dothan mit 140 Mio. Transistoren

Thomas Hübner
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Mit der Centrino Mobile Technology und dem dazu gehörenden Pentium M Prozessor hat Intel einen großen Wurf gelandet - man hat es geschafft, lange Akkulaufzeiten und entsprechend Performance unter die Haube des Notebooks zu bekommen. Im nächsten Jahr erscheint der Nachfolger des Pentium M, der Dothan.

Während der Pentium M, Codename Banias, mit seinem 1 MB großen L2 Cache und seinen 77 Millionen Transistoren noch auf Basis der 130nm Technologie gefertigt wurde, wird Intel beim Nachfolger auf feinere Strukturen basierend auf der 90nm Fertigungstechnologie, welche auch beim Pentium 4 Nachfolger mit dem Codenamen Prescott zum Einsatz kommen wird, setzen. Der Dothan wird einen auf 2 MB verdoppelten L2-Cache besitzen und damit 140 Millionen Transistoren auf die Waage bringen. Der Cache macht hierbei einen Großteil der kleinen Schalter aus und nimmt entsprechend viel Platz auf dem Prozessorkern ein, von dem wir bereits ein erstes Foto organisieren konnten. Links auf dem Die ist der Speicher gut zu erkennen.

Der Pentium M Nachfolger Dothan
Der Pentium M Nachfolger Dothan