LCDs von Philips: Goodbye Pixelfehler!

Volker Rißka
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Philips wird eine breite Range von LCD-Monitoren auf den Markt bringen, die nach ISO 13406-2 Fehlerklasse I, spezifiziert sind. Für den Anwender bedeutet dies, dass keine störenden Pixel-Fehler, weder helle noch dunkle, auftreten. Philips wird diese Neuheit unter dem Begriff „Perfect Panel“ vermarkten.

Ab Mai 2005 wird es in den Größen 17 und 19 Zoll insgesamt sechs Modelle mit der dreijährigen „Perfect Panel“-Garantie von Philips geben. Dazu gehören der 190P6 und 170P6 aus der Professionell-Line, der 190B6 und der 170B6 aus der Business- und der 190X5 und 170X aus der Design-Line.

Mit dem neuen LCD-Monitor 190P6 richtet sich Philips an professionelle Anwender, die viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und höchste Ansprüche an ihr Arbeitsgerät stellen. Der 19-Zöller wartet gleich mit mehreren Innovationen auf, die das Arbeiten am Bildschirm noch produktiver machen sollen.

Philips 190P6ES
Philips 190P6ES

An erster Stelle steht Philips LightFrame Digital Reality, die Weiterentwicklung von LightFrame. Die Bildverbesserungstechnologie soll eine gestochen scharfe Wiedergabe sowohl von Texten als auch Bildern bewirken und nutzt dabei die SXGA-Auflösung (1280x1024) des LCD-Panels voll aus. Die integrierte Software- und Hardware-Lösung kommt in den Philips Highend-Monitoren zum Einsatz und optimiert die Bildwiedergabe für unterschiedliche Anwendungen.

Mit der Einführung des 190P6 einher geht die Premiere eines weiteren Philips Monitor-Features: SmartBright. Mittels eines Lichtsensors an der Vorderseite des Monitors kontrolliert SmartBright ständig die Lichtverhältnisse in der Umgebung. Bei Änderungen passt es die Monitoreinstellungen automatisch an, so dass stets die optimale Leistung gewährleistet ist.

Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal von LCD-Monitoren, die für grafische Arbeiten eingesetzt werden, ist die Reaktionszeit - die Zeit, die ein Flüssigkristall benötigt, um von Weiß zu Schwarz und sofort wieder zu Weiß umzuschalten. Mit nur realen 8 ms setzt der 190P6 hier Maßstäbe, wobei sich die Angaben des Herstellers hier nur auf den Übergang von Weiß zu Schwarz beziehen. Er kann 125 Bilder pro Sekunde darstellen und hält bei allen Bildschirmarbeiten an Videos oder Grafiken mühelos Schritt.

Mit einem auf der Monitorrückseite integrierten, intelligenten Kabelmanagement-System beseitigt der 190P6 das Kabelgewirr auf dem Schreibtisch. Für den einfachen Anschluss von PC und Peripheriegeräten verfügt er über eine USB 2.0-Schnittstelle mit vier Ports. Das Modell ist ab Mai zu einem bisher unbekannten Preis erhältlich.