Mäuse für Spieler im Test: Razer, Logitech, Microsoft und Raptor im Vergleich

Hannes Tismer
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Mäuse für Spieler im Test: Razer, Logitech, Microsoft und Raptor im Vergleich

Einleitung

Der Kampf um die Poleposition ist nicht nur im Grafikkarten-Segment entbrannt: auch speziell für Spieler ausgelegte Mäuse der Peripheriegiganten Logitech und Microsoft reißen sich um den Status des beliebtesten Nagers. Razer und Raptor-Gaming attackieren die Spitze ebenfalls mit neuen Produkten und setzen wie die Großen auf ausgeklügelte Sensortechnologien.

Die inzwischen oft verwendeten, optischen Varianten der Abtastkomponenten boten gegenüber der anfälligen Kugelarchitektur mehr Komfort in Handhabung und Wartung. Sie hatten außerdem höhere Abtastraten und Auflösungen des Untergrundes. Diese bewährte Technologie ist nun drauf und dran von der neuen Lasertechnik überholt zu werden. Die bisher höchstauflösenden, optischen Mäuse waren die MX518 von Logitech und die Razer Diamondback.

Bilddaten eines optischen Sensors
Bilddaten eines optischen Sensors
Bilddaten eines neuartigen Lasersensors
Bilddaten eines neuartigen Lasersensors

Wie auf den obigen Bildern erkennbar, liefert die Laservariante ein weitaus genaueres Bild als der optische Sensor. Jedoch bedeutet dies auch zwangsläufig eine höhere, nötige Kanalbandbreite, um die aufgenommenen Bilddaten in ausreichender Geschwindigkeit über den USB-Port zu schicken. Wir haben heute die drei Lasermäuse „Logitech G5 Laser Mouse“, „Razer Copperhead“ – die kürzlich im Test sehr gut abschnitt – sowie die brandneue „Microsoft Laser Mouse 6000“ im Test. Der noch relativ neue Terratec-Ableger Raptor-Gaming steigt mit seiner „M2“ und einem auf 2400 dpi laufenden, in diesem Artikel einzigen optischen Sensor ins Rennen.

Ob sich die Lasermäuse beweisen oder sich die hochauflösende, optische Maus behaupten kann, wird auf den nächsten Seiten klargestellt.

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