Athlon 64: Takt oder Timings, was zählt beim RAM?

Boris Küntzler
42 Kommentare
Athlon 64: Takt oder Timings, was zählt beim RAM?

Einleitung

Immer wieder stellen sich Athlon-64-Besitzern die Frage, ob man sich, gerade wenn es um das Übertakten des Systems geht, teuren Speicher kaufen sollte. Soll er besonders niedrige Latenzen aufweisen, kann der Preis schnell um den Faktor zwei bis drei steigen. Und ein potentes Overclocking-Mainboard ist da noch außen vorgelassen.

Keine leichte Entscheidung, zumal der Athlon 64 durch seine Architektur (Integration des Speichercontrollers in die CPU) dazu neigt, mehr Leistung aus einer Übertaktung der CPU zu holen, auch ohne mit schnellem und dadurch teuren Speicher zu arbeiten. Vorausgesetzt, der Speicherteiler wird genutzt. Im Gegensatz dazu zeigen Intel-Systeme im asynchronen Betrieb, den es beim AMD-Pendant nicht gibt, deutliche Leistungseinbußen.

In diesem Test soll nun der Frage nachgegangen werden, wie groß der Einfluss von Takt und Timings ist. Grundlage dieses Artikels ist eine vorangegangene Messreihe, welche um Anwendungs- und Spielebenchmarks ergänzt wurde.

An dieser Stelle möchten wir unserem Forummitglied „stummerwinter“ einen Dank aussprechen, der diesen Artikel verfasst hat.

Lesezeichen
- Grundlagen: Athlon 64 übertakten

- Takt oder Timings beim RAM