nVidia GeForce 7600 auch für AGP?

Andreas Frischholz
30 Kommentare

Kaum hat nVidia den Refresh-Chip in Form des G71 und den Mittelklasse-Chip G73 im Rahmen der diesjährigen CeBIT der Öffentlichkeit präsentiert, starten bereits die Spekulationen bezüglich einer Variante für die langsam aussterbende AGP-Schnittstelle.

Inhalt der Spekulationen sind allerdings nicht die Spitzenmodelle mit den 7900-Karten, sondern die schwächeren Modelle basierend auf der 7600-Reihe. So will The Inquirer von taiwanesischen Herstellern erfahren haben, dass die Karte auf den Namen „GeForce 7600 GS AGP“ getauft wurde, mit dem Bridge-Chip BR02 ausgestattet ist und auf einem PCB ähnlich dem einer GeForce 6600 GT aufbaut. Die Taktraten sollen bei 500 MHz Chip- und je nach Hersteller zwischen 500 MHz und 650 MHz Speichertakt liegen, wobei wir davon ausgehen, dass diese Angaben zu hoch angesetzt sind.

Nun bleibt abzuwarten, ob diese Spekulationen der Wirklichkeit entsprechen oder die Gerüchteküchen – im negativen Sinn – wieder einmal erfolgreich zugeschlagen haben. Gewisse Zweifel sind auf jeden Fall angebracht, ist nVidia bislang doch als einziger der beiden großen Kontrahenten auf dem Grafikkartenmarkt mit einer aktuellen Lösung im AGP-Segment vertreten.