Echtheitsprüfung in Vista noch schärfer

Parwez Farsan
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Nachdem Microsoft das „Windows Genuine Advantage“-Programm bereits Anfang Juni ausweitete, scheint man mit der Einführung von Windows Vista noch einen Schritt weiter gehen zu wollen und verankert die Echtheitsprüfung tief im Betriebssystem, um illegale Software stärker sanktionieren zu können.

Durch immer größere Unterschiede – zum Beispiel die Nutzbarkeit der 3D-beschleunigten Aero-Oberfläche und neue Programmversionen von Internet Explorer und Media Player – in der Funktionsvielfalt zwischen legalen und illegalen Betriebssystem-Versionen möchte Microsoft mehr Anreize für den Erwerb einer legalen Softwareversion schaffen. Zudem plant man, den Anteil mit Windows Vista und Office ausgelieferter Computer zu erhöhen, um den Markt für illegale Software weiter zu verkleinern und den eigenen Absatz zu erhöhen.