GTX 260 AMP! im Test: Zotac nimmt das Referenzdesign und erhöht die Taktraten

Wolfgang Andermahr
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GTX 260 AMP! im Test: Zotac nimmt das Referenzdesign und erhöht die Taktraten

Einleitung

Derzeit tobt ein heftiger Kampf zwischen den beiden großen Grafikchipspezialisten ATi und Nvidia. Während die Kalifornier mit der GT200-GPU in Form der GeForce GTX 260 sowie der schnelleren GeForce GTX 280 ursprünglich geplant hatten, ihre Vormachtstellung im High-End-Segment weiter zu festigen, platzierte ATi den RV770 auf der Radeon HD 4850 und dem Flaggschiff Radeon HD 4870 zwar eher im so genannten „Performance-Markt“, der Kunden anspricht, die für einen relativ niedrigen Betrag viel Leistung haben möchten, ärgert den Konkurrenten mit den Karten aber dennoch oder gerade deshalb nicht zu knapp.

Nun, da dieser Zweikampf mittlerweile den ersten Schlagabtausch hinter sich hat, ist jetzt die Zeit der Partnerkarten gekommen. Und nachdem wir bereits vor kurzem eine erste leicht übertaktete Radeon HD 4870 von MSI im Testlabor hatten, ist dieses Mal ein Nvidia-Vertreter an der Reihe. Falls man an der GeForce-GTX-200-Serie Interesse hat, dabei aber nicht auf das gewöhnliche Referenzdesign setzen möchte, sind die AMP!-Versionen des Herstellers Zotac schon länger eine gute Wahl, da der Hersteller zurzeit mit die am höchsten getakteten 3D-Beschleuniger anbietet.

Wir konzentrieren uns in dem Kurztest auf die Zotac GeForce GTX 260 AMP!, dessen Referenzdesign gegen die frisch auf dem Markt erschienene Radeon HD 4870 antritt. Ein direktes Konkurrenzprodukt zur MSI Radeon HD 4870 OC also. Wir werden auf den folgenden Seiten herausfinden, ob der Mehrpreis für die schnellere AMP!-Edition lohnenswert ist und ob es Zotac gelungen ist, mit dem Produkt gegen die ATi-Karten Punkten zu können.