Apple Macworld wirft ihren Schatten voraus

Jan-Frederik Timm
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Einen Tag bevor erstmals Philip W. Schiller und nicht mehr Steve Jobs im Rahmen der Keynote die neuesten Produkte aus dem Hause Apple auf der letzten Macworld vorstellen wird, kocht die Gerüchteküche über, scheint sich dabei über einige für den Dienstag zu erwartende Produkte aber ausgesprochen einig zu sein.

So scheint fest zu stehen, dass Apple nach der Überarbeitung des MacBooks und des 15-Zoll-MacBook-Pros im Oktober 2008 nun wie erwartet auch das 17-Zoll-Modell im neuen „Unibody-Aluminium“-Design auf den Markt bringen wird. Das Notebook soll, so AppleInsider, über einen fix verdrahteten, internen Akku verfügen, was vermuten lässt, dass gehörig am Design gearbeitet wurde.

Ebenfalls das Licht der Welt erblicken soll nach Jahren endlich eine Überarbeitung des Mac mini. Dabei soll es sich, wie kurz vor Weihnachten 2008 erstmals spekuliert wurde, um eine Version mit Nvidias MCP79-Chipsatz und somit integrierter Grafik (GeForce 9400M) handeln. Neben einem Mini-Display-Port, der auch in allen neuen MacBooks eingesetzt wird und dem Anschluss an das neue 24-Zoll-Cinema-Display von Apple dient, und einem Mini-DVI-Anschluss sollen auch FireWire 800 sowie fünf USB-2.0-Ports mit von der Partie sein.

Abschließend will PC Perspective in Erfahrung gebracht haben, dass auch die iMacs grundlegend überarbeitet werden und Nvidias MCP79-Chipsatz verpasst bekommen. Das 20-Zoll-Basis-Modell vertraut dabei auf die im Chipsatz integrierte Grafik, während eine höchstwahrscheinlich insgesamt besser ausgestattete 20-Zoll-Version zusätzlich eine GeForce 9600M verpasst bekommt. Diese Kombination soll wiederum die Basis für das kleinere 24-Zoll-Modell sein, während die High-End-Version dieser Bildschirmdiagonale mit einer GeForce 9800M daher kommt. In diesem Zusammenhang erstmals genannt wird auch ein neues 28-Zoll-Modell, das allerdings nicht auf einen Nvidia-Chipsatz sondern Intels X58 setzen und erstmals über einen Core-i7-Prozessor verfügen soll.