SilverStone Fortress FT01 im Test: Der erste Vertreter einer neuen Serie

Arne Müller
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SilverStone Fortress FT01 im Test: Der erste Vertreter einer neuen Serie

Einleitung

Der für seine High-End-Gehäuse aus Aluminium bekannte taiwanische Hersteller SilverStone hat mit dem FT01 eine neue Produktlinie namens Fortress gestartet. Das Gehäuse verbindet ein wichtiges Designelement des Temjin TJ07 – das durchgehende Aluminiumprofil, welches Boden, Front und Deckel des Gehäuses bildet – mit technischen Ideen wie dem Überdruckprinzip und mit geschrumpften Abmessungen. Dadurch dürfte das FT01 einem wesentlich größeren Käuferkreis attraktiv erscheinen als der große Bruder TJ07.

Als besonderes Feature des Gehäuses preist der Hersteller den im Gehäuse herrschenden Überdruck an, der durch einen – entgegen der gängigen Bauweise – herein blasenden Lüfter im Deckel erreicht wird. Damit soll der Eintritt von Staub durch ungefilterte Lücken am Gehäuse verhindert und die Kühlung verbessert werden. An einer guten Kühlung sollen auch die beiden besonders großen 180-mm-Lüfter ihren Anteil haben. Für eine möglichst komfortable Benutzung wurden weitgehend werkzeugfreie Halterungen verbaut – und eine Backplane-artige Konstruktion für eine Serial-ATA-Festplatte, um diese ohne Weiteres einfach in das Gehäuse einschieben zu können.

Wie die meisten SilverStone-Gehäuse ist auch das Fortress FT01 als schwarze und als silberne Variante erhältlich, jeweils gibt es eine Version mit Acrylglasfenster in der Seitenwand. Die schwarze Variante mit Fenster, die wir im Test haben, bietet übrigens als Besonderheit einen komplett schwarz lackierten Innenraum, bei den drei anderen muss sich der geneigte Käufer mit blankem Aluminium zufrieden geben.

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