SilverStone Fortress FT01 im Test: Der erste Vertreter einer neuen Serie

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Arne Müller
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Fazit

Mit dem eher für Midrange-Systeme dimensionierten Fortress FT01 ist es SilverStone erfolgreich gelungen, einen günstigeren Verwandten des Temjin TJ07 auf den Markt zu bringen, der den Ansprüchen an den Premiumhersteller dennoch durchaus gerecht wird. Dies betrifft vor allem das Design und das Material, aber auch Verarbeitung und Kühlleistung mit derart leise laufenden Lüftern sind durchweg exzellent. Neben all' diesen positiven Aspekten gibt es da nur sehr wenig, was Anlass zur Kritik gibt: Beispielsweise den Preis. Der große Bruder des FT01, das TJ07, kostet in Silber knapp unter 200, in Schwarz knapp 250 Euro. Das FT01 kommt derzeit mit einem Preis von knapp 170 Euro für die Variante in Silber daher. Die hier getestete Variante mit Sichtfenster in Schwarz kostet gut zehn Euro mehr. Damit ist das SilverStone Fortress FT01 in silber geringfügig und in schwarz gar deutlich günstiger als das TJ07, kommt damit aber noch nicht in Preisregionen, in denen es für den durchschnittlichen Käufer richtig interessant wird. Wirklich ärgerlich erscheint dabei, dass beispielsweise beim SATA-Hotplug-Adapters gespart wird und man weitere Exemplare noch zusätzlich erwerben muss, was die Gesamtkosten schnell wieder über die 200-Euro-Marke treibt.

Silverstone Fortress FT01
Silverstone Fortress FT01

Zu diesem Preis dürfte das SilverStone Fortress FT01 nur für Leute interessant sein, die das Design als hervorstechendes Merkmal anspricht, und die nicht zehn Euro mehr in den silbernen TJ07 oder (dann allerdings) deutlich mehr in den schwarzen TJ07 investieren wollen. Ansonsten gibt es genügend günstigere, technisch aber ähnlich gute Alternativen.

Aktueller Preis:

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