Apple: Bestes Märzquartal der Firmengeschichte

Volker Rißka
42 Kommentare

Apple hat am späten Mittwochabend die Ergebnisse des zweiten Quartals im Geschäftsjahr 2009, das am 28. März 2009 endete, bekannt gegeben. Im zurückliegenden Quartal erzielte Apple der Wirtschaftskrise zum Trotz einen Umsatz von 8,16 Milliarden US-Dollar sowie einen Netto-Gewinn von 1,21 Milliarden US-Dollar.

Der Konzern übertraf mit dem Umsatz und Gewinn wieder einmal die Erwartungen der Anaylsten. Im Vorjahresquartal wurde zum Vergleich ein Umsatz von 7,51 Milliarden US-Dollar bzw. ein Netto-Gewinn von 1,05 Milliarden US-Dollar erzielt. Die Bruttogewinnspanne lag bei 36,4 Prozent, verglichen zu 32,9 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 46 Prozent.

Apple hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2009 2.220.000 Macintosh-Computer ausgeliefert, das entspricht drei Prozent weniger Absatz zum vergleichbaren Vorjahresquartal. 11.010.000 iPods sind im zurückliegenden Quartal über den Ladentisch gegangen, das sind drei Prozent Absatzwachstum verglichen zu Q2/2008. Im zurückliegenden Quartal sind 3.790.000 iPhones verkauft worden, 123 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Die finanzielle Situation von Apple kann sich sehen lassen. Laut Apples Finanzchef Oppenheimer verfügt Apple über knapp 29 Milliarden US-Dollar an Barmitteln und handelbaren Sicherheiten. Für das dritte Geschäftsquartal 2009 erwartet Apple einen eher verhaltenen Umsatz zwischen 7,7 Milliarden und 7,9 Milliarden US-Dollar.