Weitere Benchmarks eines Core-i5-Prozessors

Wolfgang Andermahr
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Aktuell gibt es nur den Core i7 als Vertreter von Intels neuer Nehalem-Architektur. Dieser ist bei der richtigen Software zwar sehr schnell, jedoch auch sehr teuer (inklusive teurem Mainboard-Untersatz), weswegen demnächst ein Core-i5-Vertreter unter dem Codenamen „Lynnfield“ antreten wird.

Im Forum von XFastest sind nun nicht nur Bilder eines Core-i5-Prozessors inklusive passenden Intel-Mainboards aufgetaucht, sondern ebenso erste Benchmark-Ergebnisse, die einen frühen Eindruck in die Geschwindigkeit der Mid-Range-CPU geben. Einen Modellnamen des Prozessors gibt es dabei noch nicht, jedoch taktet das Engineering-Sample mit 2,66 GHz. Der L1-Cache ist pro Kern 64 kB groß, der L2-Cache 256 Kb und der L3-Cache hat eine Größe von acht Megabyte.

Der ehrwürdige 3DMark Vantage musste natürlich erneut für einen Test herhalten, wo der 2,66 GHz schnelle Core-i5-Prozessor auf etwa 13.700 Punkte im CPU-Test gekommen ist. Abseits der CPU ist der Testrechner leider unbekannt, weswegen die anderen Ergebnisse nur schwer zu vergleichen sind. Im Cinebench 10 mit x-Threads schafft es der Prozessor 11.379 Punkte, bei einem Thread sind es noch 3.731 Punkte.

Core i5 mit 2,66 GHz

Zu guter Letzt mussten noch einige Everest-Tests herhalten. „Im CPU Queen“-Test kommt der Lynnfield auf 21.802 Punkte, im „CPU PhotoWorxx“-Test auf 20.971 Punkte und im „CPU AES“-Test auf 21.150 Punkte. Im Vergleich dazu schafft es ein Phenom X4 940 auf 18.669 Punkte, 21.717 Punkte und 21.475 Punkte. Doch auch bei der zweiten Konfiguration ist das eigentliche Testsystem unbekannt.