Informationen zur GeForce G 210 und GT 220

Wolfgang Andermahr
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Nvidia hat erst vor kurzem die neue GeForce-200M-Serie für Notebooks der Öffentlichkeit vorgestellt, die erstmals auf der GT200-Architektur basiert. Darüber hinaus sind die Rechenkerne im 40-nm-Prozess gefertigt und unterstützen sogar Direct3D 10.1. Ein entsprechender Desktop-Part lässt aber noch auf sich warten.

Dass einer kommen wird, ist dabei ein eher offenes Geheimnis. Die Kollegen von VR-Zone haben zu den Desktop-Karten nun einige neue Informationen ans Tageslicht holen können. So wird die GeForce G 210 auf den GT218-Chip setzen und mit den vollen 24 skalaren Shadereinheiten daher kommen. Diese arbeiten mit 1.425 MHz, während die TMU-Domäne mit 603 MHz arbeitet. Es wird drei verschiedene Varianten der GeForce G 210 geben: Eine mit DDR2-, eine mit DDR3- sowie eine mit GDDR3-Speicher.

Die Speichergröße beträgt 512 MB und die Frequenzen liegen bei der DDR2- sowie DDR3-Version bei 800 MHz. Das Speicherinterface ist 64 Bit breit. Die Kosten für den 3D-Beschleuniger, der die GeForce-9400-Serie ablösen wird, soll zwischen 30 und 35 US-Dollar liegen. Die GeForce GT 220 wird dagegen eine Preisklasse höher angesiedelt sein und die GeForce 9500 GT ablösen.

GT216 Die
GT216 Die

Diese wird auf der GT216-GPU basieren (VR-Zone spricht von GT215, was aber wahrscheinlich falsch ist), die der Grafikkarte 48 Shadereinheiten zur Verfügung stellt, die mit 1.373 MHz betrieben werden. Die restlichen Teile des Rechenkerns laufen mit 625 MHz. Auch von der GeForce GT 220 wird es eine DDR2-, DDR3- sowie eine GDDR3-Variante geben. Der Speicher, der über ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, agiert mit 790 MHz.

Der Speicherausbau beträgt 1.024 MB. Der Preis des 3D-Beschleunigers wird zwischen 55 und 60 US-Dollar liegen. Im Laufe des Oktobers sollen die GeForce G 210 sowie die GeForce GT 220 auf dem Markt erscheinen. Die Kollegen von Expreview konnten zusätzlich ein erstes Foto eines GT216-Dies ablichten.