Grafikkarten-Treiber: ATi Catalyst 9.10 im Test

 7/10
Wolfgang Andermahr
61 Kommentare

Bioshock

„Bioshock“, mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von „System Shock 2“, hatte es bei seinem Erscheinen wahrlich nicht leicht. Die Erwartungen waren dermaßen hoch, dass es nahezu unmöglich schien, diese allesamt zu erfüllen. Im Vorfeld sprach man davon bereits als „bestes Spiel aller Zeiten“. Mittlerweile ist viel Zeit vergangen – doch ob es tatsächlich das beste Spiel aller Zeiten ist, kann man wohl noch ewig diskutieren. Technisch ist Bioshock weiterhin eindeutig sehr weit vorne: Grund dafür ist die Unreal Engine 3, die die Entwickler modifiziert haben, um diese auf die eigenen Ansprüche anzupassen. Herausgekommen ist ein Direct3D-10-Renderer, der mit bisher noch nie dagewesenen Wassereffekten punkten kann. So interagiert das Wasser physikalisch korrekt mit dem Spieler, wenn dieser beispielsweise durch einen überfluteten Raum läuft. Darüber hinaus bietet Bioshock viele weitere optische Schmankerl: Schicke Partikeleffekte, spektakuläre Feuerdarstellung, realistische Schatten, schöne Oberflächen, Physikinteraktionen mit den Gegnern sowie der Umwelt und noch vieles mehr machen Bioshock grafisch zu einem Leckerbissen. Mit der Direct3D-10-API funktioniert bisher kein Anti-Aliasing, wie zuvor bereits mehrfach erwähnt wurde. Aktuelle Nvidia-Treiber ermöglichen in dem Spiel aufgrund eines „Treiber-Hacks“, dennoch die Kantenglättung im D3D-10-Modus zu aktivieren.

Bioshock - GT200
Bioshock - GT200
Bioshock - RV790
Bioshock - RV790
Bioshock – 1920x1200
  • 1xAA/1xAF:
    • ATi Catalyst 9.9
      62,6
    • ATi Catalyst 9.6
      62,6
    • ATi Catalyst 9.10
      62,5
    • ATi Catalyst 9.7
      62,5
    • ATi Catalyst 9.8
      62,4
    • ATi Catalyst 9.5
      62,0
  • 1xAA/16xAF:
    • ATi Catalyst 9.9
      59,8
    • ATi Catalyst 9.10
      59,7
    • ATi Catalyst 9.6
      59,2
    • ATi Catalyst 9.8
      59,1
    • ATi Catalyst 9.7
      59,1
    • ATi Catalyst 9.5
      58,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Cryostasis

In Cryostasis ist es vor allem eins: kalt! Selbst im eventuell geplanten Winterurlaub wird es regelrecht warm erscheinen, nachdem man vorher einige Stunden in dem Spiel aus Russland verbracht hat. Doch Cryostasis ist nicht nur kalt, sondern zudem auch durchaus gut, weswegen sich der Titel als eine Art Geheimkandidat entpuppt hat, der durchaus zu gefallen weiß. Denn vor allem die Atmosphäre schlägt die meisten im Handel erhältlichen PC-Spiele. Zudem ist Cryostasis dank der eigens entwickelten Direct3D-10-Engine schick anzusehen, gleichzeitig aber auch ein richtiger Hardwarefresser. Das Spiel bietet zu guter Letzt eine Unterstützung für GPU-PhysX an, die wir für sämtliche Testkandidaten aktiviert haben. Als Testsequenz nutzen wir ein kühles, selbsterstelltes Savegame aus dem dritten Abschnitt. Der PhysX-Einsatz in der Szene ist moderat.

Cryostasis - GT200
Cryostasis - GT200
Cryostasis - RV790
Cryostasis - RV790
Cryostasis – 1920x1200
  • 1xAA/1xAF:
    • ATi Catalyst 9.10
      20,7
    • ATi Catalyst 9.9
      20,7
    • ATi Catalyst 9.8
      20,7
    • ATi Catalyst 9.6
      20,7
    • ATi Catalyst 9.7
      20,6
    • ATi Catalyst 9.5
      20,4
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Catalyst 9.9
      20,0
    • ATi Catalyst 9.8
      20,0
    • ATi Catalyst 9.10
      19,9
    • ATi Catalyst 9.7
      19,8
    • ATi Catalyst 9.6
      19,8
    • ATi Catalyst 9.5
      19,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
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